Ianteisen

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Ianteisen ist ein Mineral, das nur auf dem Planeten Shiister in der Großen Magellanschen Wolke gefunden wird.

Allgemeines

Mit Ianteisen können Syntroniken leistungsfähiger gemacht werden. In Eisenstadt auf Shiister erforschte man, inwieweit Ianteisen auf weiteren Gebieten zur Verwendung gebracht werden könnte. Aussichtsreich war die Verwendung von formvariablen Werkzeugen. Dabei wurden winzige Kügelchen von Ianteisen mit Prix Stips ausgestattet, die somit ihre Form und Oberflächenstruktur ändern konnten – gesteuert über einen Hypersender. Etliche dieser Kügelchen, vereinigt zu einem Konglomerat als Werkzeug, waren nun in der Lage, durch kleinste Öffnungen in ein Gerät zu gelangen und dort Reparaturen auszuführen – ebenfalls gesteuert über den Hypersender. Gedacht wurde auch an die Formung von Robotern mit ungeahnten Fertigkeiten und Möglichkeiten. (PR 1726, S. 47)

Gewinnung von Ianteisen

Gewonnen wurde Ianteisen durch unterseeischen Erzbergbau von Eisenerz. Ianteisen wurde dann aus der »negativ-fünfwertigen« Oxidationsstufe von Eisen extrahiert.

Magnetische Raffinade

Durch das Verfahren »Magnetische Raffinade« wurde das Ianteisen in einer ersten Stufe durch in das Eisen induzierte Wirbelströme aus den Eisenverbindungen herausgelöst und in weiteren Stufen auf einen Reinheitsgrad gebracht, der eine sinnvolle Weiterverarbeitung möglich machte. (PR 1726, S. 46)

Geschichte

Im Jahre 1043 NGZ wurde Shiister von gurradschen Prospektoren entdeckt und das nur auf diesem Planeten vorkommende Mineral Ianteisen gefunden. (PR 1726, S. 38)

Im Jahre 1183 NGZ wurde auf Shiister von den wichtigsten Regierungen der Gurrads und der Kosmischen Hanse eine Forschungsstation auf einer Plattform im Meer errichtet, in der Ianteisen und dessen qualifizierte Verarbeitung erforscht werden sollte. Die Plattform wurde Eisenstadt genannt. (PR 1726, S. 38)

Anfang Juli 1217 NGZ brachte der Direktor von Eisenstadt, der Gurrad Meanher, von einem Besuch des Basars GIMELAK Hamamesch-Ware mit. Dieses Spielzeug wurde ihm von seinen Untergebenen streitig gemacht, doch er konnte sie auf das Eintreffen eines Containers mit Hamamesch-Ware vertrösten. (PR 1726, S. 22 f,44 f)

Am 22. Juli 1217 NGZ erschien ein Hamamesch-Raumer über Shiister, der die von Meanher georderte Hamamesch-Ware lieferte. Ab diesem Zeitpunkt war das Leben in Eisenstadt nicht mehr so wie gewohnt. Die Arbeiter verließen ihre Arbeitsplätze und rotteten sich zusammen, da die Verteilung der Waren nicht schnell genug voranging. Selbst als alle Waren verteilt waren, gab es Unruhe, bis hin zu Körperverletzung und Mord – nur ein geringer Teil der Hamamesch-Waren bestand aus Imprints. Das Verlangen nach Hamamesch-Waren war also immens. (PR 1726, S. 48 f)

Vergrößert wurde die Unruhe noch, als der arkonidische Chefwissenschaftler von Eisenstadt, Druggean, Ianteisen einsetzte, um einen Safe zu öffnen und die darin enthaltenen Imprint-Waren zu stehlen. Als Schuldige wurde die zufällig anwesende Hanse-Spezialistin Dilja Mowak verhaftet und zum Tode verurteilt. Druggean hatte aus Ianteisen den Körper von Dilja nachgeformt, der dann den Safe geöffnet hatte. Durch Vergrößerung von Video-Aufnahmen konnte das Ianteisen nachgewiesen werden, was in der Folge die Aggressionen auf die Wissenschaftler fokussierte. (PR 1726, S. 52 f)

In Eisenstadt ging es nun total chaotisch zu und als am 26. Juli 1217 NGZ durch eine Fehlschaltung des Zentral-Syntrons das gesamte Netz der Kleinkraftwerke zur Explosion gebracht wurde, war das Ende von Eisenstadt abzusehen. Die Plattform versank im Meer, während gleichzeitig zwei Zyklone im Bereich der Plattform tobten. (PR 1726, S. 58 f)

Anmerkung: Es ist nicht bekannt, ob in der folgenden Zeit die Förderung von Ianteisen wieder aufgenommen wurde.

Quelle

PR 1726