Luruparushe

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Die Luruprarushe sind ein nichthumanoides ehemaliges Hilfsvolk der Superintelligenz VECU, welches seit dem Ausscheiden aus der Vecuia in der Zerozone lebt. (PR 3049)

PR3049.jpg
Ein Luruparushe im Metronetz Padfuur
Heft: PR 3049
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die Luruparushe sind bis zu dreieinhalb Meter groß, sind scheinbar kopflos und haben einen stockdünnen Innenkörper. Der Außenkörper ähnelt einem bodenlangen, schrundigen, lebendigen »Mantel«, dessen Kragenkranz mit fremdartigen Sinnesorganen in Form von Gruben, Vertiefungen und Leisten besetzt ist und dessen Saum über eine Vielzahl winziger Füßchen verfügt, die einen schwebend wirkenden Gang ermöglichen. Diesen Mantel können die Luruparushe aufplustern, zum Flattern bringen oder mehr zusammenfalten. Ferner sind die in der Lage Pseudoarme auszubilden, um beispielsweise einen Gegenstand ertasten. (PR 3048, PR 3049)

Paragabe

Die Luruparushe verfügen über telepathische Fähigkeiten. (PR 3049)

Charakterisierung

In der Vecuia übernehmen stets vier Völker eine besondere Funktion und Vorbildrolle, wobei im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende wechselt, welche Völker diese Sonderrolle übernehmen. Eines dieser besonderen Völker, die zehn- bis zwölftausend Jahre vor der Invasion und Zerschlagung der Vecuia durch die Phersunen aus dem Dienst der VECU ausgeschieden sind, stellen die Luruparushe dar. Gerüchten zufolge gehörten sie zu den Gründungsvölkern der Vecuia. Als sogenannte Feuertrommler waren sie in der Lage, in die Vergangenheit zu reisen, um dort Vorgänge zu beobachten und Informationen zu sammeln, ohne die Geschehnisse beeinflussen zu können. Dadurch konnten sie der VECU Vorteile in der Gegenwart verschaffen. (PR 3048, S. 59/60)

Bekannte Luruparushe

Geschichte

Die Galaktiker begegneten den Luruprarushe erstmals in der Galaxie Ancaisin bei der Suche nach einem Zugang zur Zerozone. Der Mutant Donn Yaradua hatte auf dem Planeten Khaiguna im Siuvarsystem bei der Aufführung des historischen Etruuts »Padfuurs Fall« eine Vision, in der Angehörige dieses Volks auftauchten. Die cairanischen Index-Bewahrer Wavalo Galparudse und Bru Shaupaard wussten zu berichten, dass die Luruparushe ein legendäres ehemaliges Hilfsvolk der VECU waren. (PR 3048) Nachdem man auf Khaiguna ein Portal zur Zerozone entdeckt und sich mithilfe von Iwán/Iwa Mulholland, welcher dort geboren und aufgewachsen war, Zugang verschafft hatte, fand man heraus, dass sich die Luruparushe nach ihrem Ausscheiden aus der Vecuia dort verborgen hielten und diesen Ort Trajekt-Punkt nannten.Von den aktuellen Vorgängen im Galaxien-Geviert wussten sie nichts. (PR 3049)

Es stellte sich heraus, dass Padfuur, eine ehemalige Stadt der Guunpai, mithilfe von Maschinen der Superintelligenz MATUY in die Zerozone versetzt worden war. Diese Maschinen wurden seinerzeit von den Hilfsvölkern der Vecuia geborgen. So konnte die Zerozone zum Versteck der Luruparushe werden. Warum sich das Volk hier aufhielt, erfuhren die Galaktiker jedoch nicht. (PR 3049)

Eines dieser Artefakte, welches die Luruparushe in eine ihrer Feuertrommeln integriert hatten, war der Trajekt-Registrator. Dieser konnte bestätigen, dass Terra und Luna gegen die ähnlichen Himmelskörper Iya und Vira aus dem »Zwillingsuniversum« des Dyoversums ausgetauscht worden waren, und kannte deren Koordinaten. Diese wurden vom Trajekt-Registrator in Mulhollands Bewusstsein aufgeprägt. (PR 3049)

Mittels der Maschinen MATUYS konnte der andere Tel des Dyoversums erreicht werden. Auch einem Schmerzensteleporter sollte das möglich sein. Als Preis für diese Informationen verlangt der Trajekt-Registrator den Sextadim-Span der VECU, den Shaupaard in sich trug, untersuchen zu dürfen. Dafür erklärt er sich bereit, den Zugang so zu vergrößern, dass ein maximal 1656 Meter großes Raumschiff hindurchfliegen konnte. So konnte Perry Rhodan mit der TESS QUMISHA, einem Beiboot der RAS TSCHUBAI, auf die andere Seite des Dyoversums vorstoßen. Anschließend mussten die Galaktiker jedoch auf Verlangen der Luruparushe den Zugang zur Zerozone als Gegenleistung für deren Hilfe vernichten, damit kein Unbefugter mehr eindringen konnte. (PR 3049)

Quellen

PR 3048, PR 3049