Xynthaskolth

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Das Xynthaskolth war in der Raum-Zeit-Tangente ein von den Keloskern entwickeltes Gerät, mit dem man in andere Universen oder andere Zeitlinien vordringen konnte.

Aufbau und Wirkungsweise

Das Xynthaskolth glich einem etwa hüfthohen Fass, das in der Mitte breiter war als am oberen beziehungsweise unteren Ende. In diesem Fass bewegten sich zahlreiche vielfarbige energetische Kugeln, die jeweils in Zwölfergruppen durch Energieströme miteinander verbunden waren. (PR-Atlantis 2.9)

Wer das Xynthaskolth benutzen wollte, musste sich zuerst einer Prüfung auf »Reinheit« unterziehen, indem der- oder diejenige sich in den vom Xynthaskolth ausgehenden Energiestrahl stellte. Wer in seinem Leben bereits auf der Seite der Mächte des Chaos gearbeitet hatte, fiel durch, und wurde getötet. (PR-Atlantis 2.9)

Der eigentliche Zweck des Xynthaskolths war, jemanden in ein anderes Universum oder eine andere Zeitlinie zu bringen, wo dieser eine Zeitlang agieren konnte. Jedoch wurde derjenige nach einer gewissen Zeit wieder an seinen Ursprungsort zurückgeschleudert. (PR-Atlantis 2.9)

Geschichte

Das Xynthaskolth wurde von den Keloskern konstruiert und von diesen dazu eingesetzt, hunderte Milliarden von Bewohnern eines kollabierenden Universums zu evakuieren. (PR-Atlantis 2.9)

Nach dem Scheitern seines Experiments mit Tyler Rhodan, dessen Implant er manipuliert hatte, beschloss Koomal Dom, das Xynthaskolth aus dem Kesdschan-Arsenal zu holen, um damit seinen Großen Plan zu verwirklichen, und überzeugte Atlan, sich ihm dabei anzuschließen. Atlan hatte jedoch eigene Pläne: Er wollte eine schlagkräftige Flotte arkonidischer Schiffe in die Tangente bringen, um dem dortigen von der Druuf-Allianz unterworfenen Kristallimperium wieder zu alter Größe zu verhelfen. (PR-Atlantis 2.5) In Andromeda stellte sich heraus, dass das Arsenal sich auf dem ehemaligen Sporenschiff GOR-VAUR befand. Atlan versuchte zunächst, das Arsenal auf eigene Faust zu erreichen und musste dabei von Koomal Dom vor Attentätern gerettet werden. Dennoch gab ihm Koomal Dom seinen Strahler zurück und überreichte ihm darüber hinaus eine Lautlose Faust. Mit diesen Waffen, sowie mittels Koomals Doms Verhandlungsgeschick konnte Dom den Domwart Jemtosch überzeugen, ihn und Atlan zum Xynthaskolth vorzulassen, da sie dort ohnehin eine Prüfung zu bestehen hätten, die im Sinne der Domwarte war. Gemäß der Aussage von Koomal Dom hatte das Xynthaskolth gerade noch ausreichend Energie für eine einzige Anwendung. (PR-Atlantis 2.9)

Zunächst stellte sich Koomal Dom der Prüfung des Xynthaskolths, versagte jedoch, da er der negativen Superintelligenz Seth-Apophis zum Sieg über ES verholfen hatte. Dabei half es auch nichts, dass er beteuerte, dass Seth-Apophis seitdem keine einzige Tat mehr begangen hatte, die dem Chaos zuzuordnen war. Atlan, der zuvor von Koomal Dom als Bürge bestimmt worden war, griff ein, bevor das Xynthaskolth Koomal Doms Zellaktivator zerstören konnte, und stellte sich nun seinerseits der Prüfung. Atlan verweigerte einen ewigen Eid der Treue gegenüber den Rittern der Tiefe mit Hinweis auf den ihm bekannten Werdegang von Tolcai, merkte aber gleichzeitig an, dass er in seinem mit 70 Jahren vergleichsweise kurzen Leben noch nie in Berührung mit den Chaosmächten gekommen war. Das Xynthaskolth akzeptierte dies, und Atlan hatte somit die Prüfung bestanden; es gab auch Koomal Dom frei. (PR-Atlantis 2.9)

Quellen

PR-Atlantis 2.5, PR-Atlantis 2.9