Contelapo

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Der Arkasther Contelapo war im Mai 1225 NGZ der Hochpräses seines Volkes.

Erscheinungsbild

Sein weißes, strähniges Haar trug er schulterlang. (Lordrichter 8)

Charakterisierung

Er war ein gefühlsarmer, machtgieriger Mann. (Lordrichter 8)

Geschichte

Sein größter Widersacher war der beim Volk sehr beliebte junge Priester Azarete, der die Machtausübung und Ausbeutung des Volkes durch den Hochpräses und die Priesterschaft verurteilte. Es fanden auch immer wieder kleinere Ausschreitungen statt. Contelapo befahl Dantino, Azarete zu beseitigen. Der Berater und die drei »Magier« Gafor, Demir und Rario versuchten den Hochpräses umzustimmen. Contelapo änderte seinen Befehl ab und verlangte nun, den Abtrünnigen wieder zum Glauben zurückzubringen. Die Magier beauftragte er, düstere und gewalttätige Zukunftsvisionen unter das Volk zu bringen. (Lordrichter 8)

Am 19. Mai 1225 NGZ trafen Atlan, Kythara, Emion und Gorgh-12 in der Transmitterhalle auf Parkasthon ein. Der Hochpräses begrüßte die Ankömmlinge als Sohn und Tochter des Gottes Yracht. Contelapo führte Gott Atlan durch die eindeutig varganische Station. Sie wurden in einem spartanisch eingerichteten Raum untergebracht, wo sie sich still verhalten sollten. Der Hochpräses war überzeugt, in den Ankömmlingen keine Götter vor sich zu haben. Eine Frau an der Seite eines Gottes war unvorstellbar. Gott Atlan und »sein Weib« sollten an einem Konzil teilnehmen. Atlan und Kythara sahen sich trotz Verbot im Schutz ihrer Deflektorfelder im ehemaligen varganischen Stützpunkt um. Als sie in ihr Quartier zurückkehrten, war Gorgh-12 verschwunden. In einem Raum fanden Atlan und Kythara einen Arkasther, der Gorgh-12 für die Opferung auf einem Altar vorbereitete. Der eintreffende Hochpräses bedauerte den Vorfall. Der bewusstlose Wissenschaftler wurde in das Quartier zurückgetragen. (Lordrichter 8)

In der Zwischenzeit war auf Befehl Contelapos die Siedlung am Steinbruch, der Coven, in Brand gesteckt worden. Die Frauen und die Kinder waren in die Kavernen gebracht worden, ohne dass die Marktbesucher etwas davon gemerkt hatten. Jetzt fehlte nur noch die Beseitigung Azaretes, um einen eventuell möglichen Sturz Contelapos zu verhindern. (Lordrichter 8)

Die »Magier« traten vor das Volk und verkündeten die Ankunft der Retter. Azarete und sein Sohn Silio waren unter den Zuhörern. Auch Contelapo richtete sein Wort an das Volk. Azarete wurde zu Boden gerissen. Ein für ihn bestimmter Pfeil traf Silio tödlich. (Lordrichter 8)

Atlan und Kythara gelang es, die aus dem Coven entführten und in einem dunklen Verlies untergebrachten Frauen und Kinder zu befreien und in die Siedlung zurückzubringen. (Lordrichter 8)

Am Morgen des 20. Mai wurden Atlan und Kythara für das bevorstehende Konzil eingekleidet. Im Tempelbezirk versammelten sich die Würdenträger der Yracht-Kirche. Die gesamte Feierlichkeit hatte Ähnlichkeit mit dem terranischen Mittelalter. Gaukler und Feuerspucker, Stelzenläufer, Zauberer und Jongleure zeigten ihre Künste. Contelapo hatte vor, Atlan und seine Gemahlin auf die Probe zu stellen. Dadurch wollte er den Arkasthern zeigen, wer auf Arkasth etwas zu sagen hatte. (Lordrichter 8)

Azarete trat an Atlan heran und warnte den Gott vor Contelapo. Der Priester vermutete, dass Contelapo den Denmogh beschwören und erwecken würde. Dabei sollten die Götter getötet werden. Nur der Hochpräses würde den Denmogh beruhigen können, bevor dieser die Arkasther vollständig ausrotten konnte. Angesichts der näher kommenden Garde Contelapos verschwand Azarete in der Menge. Contelapo forderte Atlan und Kythara auf, dem »Stein der Weisen«, einem grob behauenen Stück Fels, und der dahinter stehenden Götterstatue die Ehre zu erweisen. Diese Statue stellte die Überreste eines in den Boden gerammten torpedoförmigen Einmannjägers dar. Die Verbeugungen des Arkoniden und der Varganin vor den beiden Heiligtümern waren dem Hochpräses zuwenig Ehrerbietung. Die beiden versuchten von Contelapo Informationen über den Denmogh zu erhalten. Dieser verweigerte jedoch jegliche Auskunft, da er den Götter-Status nicht anerkannte. Beim folgenden Festbankett nahmen Atlan und Kythara aus Sicherheitsgründen nichts zu sich. Beim vierten Gang stürmte Azarete in den Saal. Er packte Contelapo und zog ihn über den Tisch zu sich. Niemand kam dem Hochpräses zu Hilfe. Azarete beschuldigte Contelapo vor der versammelten Priesterschaft des Mordes an seinem Sohn, der Brandstiftung im Coven und der Unterbringung der Frauen und Kinder im Verlies. Dantino schloss sich nun Azarete an, der erkannte, dass er eigentlich Contelapos Sohn war. Sein Vater hatte den Befehl gegeben, den Sohn zu ermorden und dabei seinen Enkel getötet. Azarete teilte mit, dass er weiterhin gegen Contelapo vorgehen würde, ehe er sich mit Dantino zurückzog. Nach diesem Zwischenfall führte der Hochpräses Atlan und Kythara zum Turm des Denmogh. Diese erkannten in dem Turm sofort einen Kardenmogher. Contelapo begann mit einem Beschwörungsgesang. Die blaue Metallröhre begann zu leuchten. (Lordrichter 8)

Der Kardenmogher, der vor 15.000 Jahren auf Parkasthon gewütet hatte, begann zu erwachen. Verantwortlich dafür war Contelapo mit einer kleinen Schalteinheit. Wie in Trance rief er Gott Yracht an. Demir, Gafor und Rario unterstützten den Hochpräses bei der Manipulation der Bevölkerung. Glücklicherweise war Contelapo nicht fähig, den in hellem Blau leuchtenden Kardenmogher zu aktivieren. Kythara trat energisch an den leuchtenden Turm des Denmogh heran. Mit ihrem Kodegeber speiste sie von Ezellikator programmierte Sicherheitscodes in die Steuerungssysteme des Kardenmoghers ein. Das Leuchten des Turmes erlosch. Da Kythara und Atlan noch am Leben waren und die Varganin dem Hochpräses die Schau gestohlen hatte, hatte Contelapo vor den versammelten Gläubigen mit dem Gesichtsverlust zu kämpfen. Außer sich vor Wut hielt der Hochpräses mehr denn je an seinem Plan fest, den Arkoniden und die Varganin zu töten. (Lordrichter 9)

Demir riet dem Hochpräeses, das Volk gegen die falschen Götter Atlan und Kythara aufzuwiegeln, wodurch sie vertrieben oder getötet werden würden. Contelapo hätte in diesem Fall nichts damit zu tun. Der Hochpräses wollte das Konzil am Abend fortsetzen. Demir sollte sich einige Überraschungen für das Volk einfallen lassen. Auch das Problem Azarete sollte bald gelöst werden. Contelapo und Demir suchten Atlan in dessen Quartier auf. Der Hochpräses brachte eine bauchige Flasche mit einer roten Flüssigkeit mit – ein Geschenk für die Götter. Atlan und Kythara wussten, dass die Flüssigkeit vergiftet war. Um seine Gefährten nicht zu gefährden, nahm Atlan die Flasche schnell an sich und trank mit großen Schlucken. Der Zellaktivator-Chip neutralisierte das dem Wein beigemengte Gift. Contelapo rang mit seiner Fassung. Hasserfüllt bezeichnete der Hochpräses Atlan als Schwindler. Atlan nannte Contelapo einen Ausbeuter und Unterdrücker, der seinem Volk nur schadete. Demir führte den Hochpräses aus der Unterkunft. (Lordrichter 9)

Contelapo drohte Azarete, Tesea ermorden zu lassen. Die in den Tempelhof eintretenden Arkasther hinderten den Hochpräses an der Ausführung seiner Drohung, da er vor den Augen der Gläubigen keinen Mord riskieren wollte. Azarete war nicht imstande, seinen Vater anzugreifen und zu töten. (Lordrichter 9)

Kythara versetzte die bordinterne Positronik des Kardenmoghers in den Bereitschaftsmodus. Per Funk übermittelte sie nun die Ezellikator-Erkennungskodes. In der Zwischenzeit hatte Contelapo sein vorgetäuschtes Gebet beendet und trat mit seinem kleinen schwarzen Kasten an den Kardenmogher heran. Auf Kytharas Wunsch rempelte der unsichtbare Atlan den Hochpräses an, woraufhin dieser das Kästchen fallen ließ. Mit beschwörenden Bewegungen hob er das Kästchen wieder auf und bat Yracht um ein Zeichen der Anwesenheit des Gottes. Kythara vermeldete die Akzeptierung ihres Zugriffs auf den Kardenmogher. Das varganische Multifunktionsgerät veränderte seine Oberfläche. Unmittelbar vor Atlan entstand eine Öffnung. Kythara und der Arkonide traten in die Nische. (Lordrichter 9)

Der Anblick des startenden Denmogh trieb Contelapo in den Wahnsinn. Der Hochpräses stürzte sich auf Azarete. Blitze aus dem Denmogh schlugen in den Boden ein. Einer traf Contelapo und zerfetzte den Hochpräses. (Lordrichter 9)

Quellen

Lordrichter 8, Lordrichter 9