Unter dem Neutronenstern

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3151)
PR3151.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Unter dem Neutronenstern
Untertitel: Auf einer unmöglichen Welt – Perry Rhodan muss einen Pakt schließen
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler-Zakrzewski
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 7. Januar 2022
Hauptpersonen: Loonac, Kumrath Quoise, Anzu Gotjian, Farbaud, der im Glanz
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Risszeichnung: Tefrodisches Ultraschlachtschiff der VIRTHANIUM-Klasse
(Abbildung) von Andreas Weiß
Glossar: Farbaud, der im Glanz; Allgemeines / Neutronenstern / Onofero, Yüllvay / Zandt, Cornelia
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Anzu Gotjian stellt fest, dass FENERIK nur noch mit knapper Überlichtgeschwindigkeit auf die Milchstraße zustürzt. Der Chaoporter befindet sich rund 38.000 Lichtjahre außerhalb von Cassiopeia. Gotjian weiß, dass FENERIK einen Imprint in ihr hinterlassen hat. Perry Rhodan mutmaßt, dass Cassiopeia zu einer chaotarchischen Bastion ausgebaut werden soll.

Was geht in FENERIK vor? Die Antwort kennt vielleicht Farbaud, der Quintarch, der sich in der RAS TSCHUBAI eingenistet hat. Doch er ist zunächst nicht auffindbar, taucht dann aber wieder auf. FENERIK nimmt wieder Fahrt auf. Er wird von etwas in der Milchstraße angezogen.

Gotjian stellt eine Kursänderung fest und ein weiteres Abbremsen auf knappe Überlichtgeschwindigkeit. Für sie steht fest, dass FENERIK gegen den Drang ankämpft, der Milchstraße entgegenzurasen. Es gibt wohl ein Hindernis, bei dem FENERIK anhalten will. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um einen Neutronenstern. Er hat 15 Kilometer Durchmesser und ein prägnantes Magnetfeld. Der Stern befindet sich im letzten Stadium seines Zyklus. Und er hat eine Dunkelwelt eingefangen, die in weniger als 1000 Jahren in den Neutronenstern stürzen wird. Energetische Werte lassen auf eine Zivilisation schließen. Es ist Farbaud, der beschließt, diese Dunkelwelt aufzusuchen.

Dort lebt ein gewisser Kumrath Quoise, von Beruf Politiker. Und Loonac, der Generalist, der für Geld alles besorgt, sogar einen legalen Suizid-Roboter.

Derweil hält Farbaud ein Plädoyer für das Chaos: Es ist nicht der Feind des Lebens. Chaos steht für die Entfaltung des Lebens, die Kosmokraten hingegen für die Erstarrung. Farbaud, Rhodan, Gucky, Cornelia Zandt, Yüllvay Onofero und Gotjian fliegen mit einer Space-Jet zum Ziel. Dabei erkennt Gotjian, dass mit der RAS etwas nicht stimmt. Etwas durchzieht das Raumschiff wie ein Faden, ein Parafaden, beginnend bei Farbauds Raumschiff. Farbaud diskutiert mit Zandt: Die Kosmokraten haben die Sprache des Moralischen Codes nicht verstanden, sondern falsch übersetzt.

Auf der Prudh genannten, immer wieder von Gravitationsstürmen heimgesuchten Neutronenwelt ist man auf die Fremden aufmerksam geworden. Für Quoise eine gute Gelegenheit, sich politisch ins rechte Licht zu rücken. Er und die Seinen sind Tefroder-Abkömmlinge, die in verstreuten Habitaten leben und von Raumfahrt wohl nichts verstehen. Die Prudhonen heißen die Fremden willkommen.

Quoise empfängt sie. Zandt erkennt auf Anhieb, dass er ein Blender und Schaumschläger ist. Zur Überraschung aller taucht ein Maahk auf. Grek-4 ist oberster Integrationswissenschaftler seines Volkes auf Prudh und Repräsentant der »Anderen«. Das Verhältnis der rund 600 Millionen Maahks zu den 200 Millionen Prudhonen ist kompliziert.

Da ertönen Alarmsirenen. Gravitationswellen erreichen den Planeten. Als sie verebben, können die Gespräche weitergehen. Quoise berichtet über sein Volk, das ursprünglich in Hathorjan lebte. Es gab Auseinandersetzungen mit den Meistern der Insel, also suchte man eine neue Welt und strandete auf der Neutronenwelt, auf der nicht nur Maahks, sondern auch die Soliden leben. Gotjian erkennt derweil, dass der ominöse Faden sich mehr und mehr durch die RAS zieht.

Grek-4 berichtet aus der Vergangenheit, als die Maahks auf dem Planeten die Tefroder als Versuchsobjekte behandelten. Doch längst hat man eingesehen, damit einen Fehler begangen zu haben. Die Soliden wiederum stellen inzwischen so etwas wie eine Gruppe Gleichberechtigter dar, die isoliert auf Prudh leben. Inzwischen gibt es auf Prudh ein fragiles Gleichgewicht, was Prudhonen, Maahks und Solide angeht.

Die Maahks plädieren dafür, den Planeten wegen bald zu erwartender hoher Gammastrahlenbelastung zu evakuieren, was Quoise aber ablehnt. Vielmehr will er Rhodan dafür gewinnen, ihm technisches Know-how zu verkaufen, um Prudh zu sichern. Bezahlen will er mit Hyperkistallstaub. Rhodan wird klar, dass er in Machtspielchen hineingezogen werden soll, die Quoise zu seinem Vorteil nutzen will.

Jetzt sucht die Delegation die Soliden auf. Farbaud hat beunruhigende Informationen über Prudh erhalten. Er knöpft sich Quoise vor und eröffnet ihm, dass vernichtende, vom Neutronenstern ausgehende Beben schon in wenigen Tagen Prudh erreichen und den Planeten zerreißen werden. Der Politiker sieht sich mehr und mehr in die Enge gedrängt.

Der Quintarch schlägt als Rettung einen Platz im Saum von FENERIK vor. Farbaud rettet 800 Millionen Individuen vor dem Tod, indem er sie im Saum von FENERIK ansiedelt. Gotjian interpretiert es allerdings so, dass er sie an den Chaoporter verfüttert.

Quoise wird kurz darauf von Loonac aufgesucht und überlebt diese Begegnung nicht.

Innenillustration