Usmaender

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Der Havare Usmaender gehörte zu den Gästen der ZIEMEN, deren Kommandant er später wurde.

Fähigkeit

Er war ein Wahrheitsspürer. Usmaender konnte mittels leichter telepathischer Fähigkeiten untrüglich feststellen, ob ein Lebewesen die Wahrheit sprach. Und zwar selbst bei Fanatikern, die sich selbst belügen. Diese Fähigkeit bezeichnet man als Wahrheitsspüren. Da er noch relativ jung war, war diese Fähigkeit bei ihm noch nicht so weit entwickelt wie zum Beispiel bei Verkonder. (Atlan 465)

Geschichte

Im Jahre 2650 betrat Usmaender die ZIEMEN, die im Auftrag des Koordinators der Ewigkeit unterwegs war, und zahlreiche Welten ansteuerte, wo genetisch möglichst wenig veränderte Mitglieder aller Völker des Marantroner-Reviers an Bord genommen wurden. Schon nach wenigen Tagen vergaß er viele Details aus seinem früheren Leben, im Gegensatz zu den anderen Gästen jedoch noch nicht alles, und auch nicht seinen Namen. (Atlan 465)

Als auf Cyrsic Zwertelis an Bord genommen wurde, veränderte sich bald darauf das Verhalten des Noots Faderkyhl. Daher wurde Usmaender von Tolfex beauftragt, ihm nachzuspüren. Aber der Noot bemerkte den Havaren, überwältigte ihn und brachte ihn zu Zwertelis. Diese zeigte dem Wahrheitsspürer eine faustgroße Marmorkugel, die den Namen Große Plejade trug. Schlagartig fiel die geistige Beeinflussung ab, die Usmaender das stetige Gefühl des Glücks gab, an einer bedeutungsvollen Aufgabe mitwirken zu dürfen. Aufgrund seiner Parafähigkeit gelang es ihm sogar, über die Plejade Kontakt zu zwei Wesen aufzunehmen, die sich Olken und Yeers nannten. Sie teilten mit, dass die Marmorkugel unbedingt zur Ringwelt gebracht werden musste, wo sie dem Dunklen Oheim großen Schaden zufügen konnte. (Atlan 465)

Als sie es für einen guten Zeitpunkt erachteten, begaben sich Usmaender, Faderkyhl sowie die Denkende mit der Großen Plejade in jenen Bereich der ZIEMEN, der ihnen verboten war zu betreten. Sie konnten die mentale Barriere überwinden, die diese Zone umgab, und sogar den Koordinator selbst sowie wenige Minuten später das Stangenwesen durch die positive Ausstrahlung der Marmorkugel töten. Usmaender wurde zum neuen Kommandanten bestimmt. (Atlan 465)

Die ehemaligen Gäste der ZIEMEN, die damit zu Besatzungsmitgliedern befördert wurden, waren von ihrer neuen Aufgabe begeistert. Um das bewerkstelligen zu können, wurde das Raumschiff zuerst auf dem Planeten der Koohlks überholt und aufgetankt. Faderkyhl verließ das Raumschiff, um am Abend einen Streifzug durch die an den Raumhafen anschließende fremde Stadt zu unternehmen. Er wusste nicht, dass die Koohlks während der Nacht zu sadistischen Bestien wurden, und wurde prompt von ihnen überwältigt. Man brachte ihn in ein Kellerlokal, wo er an eine Trage gebunden wurde, und man ihm zahlreiche Verletzungen zufügte. Der Noot hatte mit seinem Leben bereits abgeschlossen, als er unerwartet von Xyriell befreit wurde, die von der ZIEMEN aufgebrochen war, um ihn zu suchen. Sie verhalf ihm zur Flucht, begleitete ihn aber nicht, um bei ihrem Volk zu bleiben. Schwer verletzt erreichte er die ZIEMEN, die schon längst gestartet wäre, hätte Zwertelis Usmaender nicht ständig gebeten, bis zum Sonnenaufgang auf den Noot zu warten. (Atlan 474)

Die ZIEMEN durchquerte mehrere Reviere der Schwarzen Galaxis, bis schließlich der Ruf nach Umkehr immer deutlicher wurde. Usmaender fiel es immer schwerer, die Mannschaft auf ihre Aufgabe einzuschwören. Als schließlich der Camagur in der Triebwerkssektion Selbstmord beging und das Raumschiff damit nur noch bedingt manövrierfähig machte, verließen alle Besatzungsmitglieder das Wrack in einem Beiboot, um damit einen Planeten zu finden, auf dem sie leben konnten. Lediglich Zwertelis weigerte sich, mit der Plejade die ZIEMEN zu verlassen. (Atlan 474)

Anmerkung: Usmaenders weiteres Schicksal ist unbekannt.

Quellen

Atlan 465, Atlan 474