Klinsanthors Raumstation

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Klinsanthors Raumstation ist eine scheibenförmige Raumstation mit einem Durchmesser von annähernd 3000 Metern, ihre Höhe beträgt circa 1500 Meter.

Übersicht

Auf der Oberfläche befindet sich eine gewaltiger halbkugelförmiger Energieschirm. Die Unterseite wird von gitterähnlichen Konstruktionen bedeckt, die wie Sendeantennen wirken. Eventuell werden damit auch die Energieversorgung der Station durch eine Art der Hyperraumanzapfung gedeckt. Die Oberfläche der seitlichen Wände der Plattform wird von halbrunden Metallausbuchtungen und trichterförmigen Vertiefungen aufgelockert. Die Trichter stellen Einflugöffnungen für die Beiboote der Station dar. Lamellenförmige Schleusentore schirmen das Innere des Hangars ab.

Die Station verfügt über eine Vielzahl von Beibooten, die wie eine verkleinerte Ausgabe ihrer selbst wirken. Sie haben einen Durchmesser von zehn Metern, eine Höhe von fünf.

Die Beiboote – und vermutlich auch die Station – bedienen sich einer zur Zeit des Großen Imperiums unbekannten Art überlichtschneller Raumfahrt. Von den Beschreibungen her wäre sowohl eine Halbraumtechnik als aber auch eine Nutzung der psionischen Feldlinien denkbar. Die Beschleunigungs- und Bremswerte der Beiboote sind enorm, ebenso die Andruckabsorber. Beides liegt weit über den Vergleichwerten arkonidischer Raumfahrt. Weitere technischen Details beziehungsweise Leistungsbeweise sind nicht bekannt.

Das Innere der Station ist angefüllt mit einer Vielzahl von Räumlichkeiten, Hangars und Lagerhallen. Auch Parkanlagen sind vorhanden. An Bord ist jede mögliche Lebensumwelt darstellbar, vom Arkoniden bis zum Maahk. Dabei scheint die Station für eine Vielzahl von Lebewesen gebaut worden zu sein. Es wird vermutet, dass Klinsanthor diese Station nicht selbst gebaut, sondern von einem fremden Volk übernommen hat. Ob nun als Bezahlung für einen Dienst, als Eroberung im Rahmen einer Wachphase oder als Fundstück.

In der Station gab es einen kleinen Raum, der abgesehen von Leuchtkörpern an der Decke, völlig leer war. Hier verzerrten sich die Perspektiven. Dieser Raum stellte einen Kontaktpunkt zu einer Dimensionsfalte dar. Mit technischen Effekten wurden im Jahre 10.499 da Ark die beiden Arkoniden Atlan und Fartuloon durch einen transmitterähnlichen Transportvorgang von Klinsanthor nach Kledzak-Mikhon abgestrahlt. (Atlan 238)

Geschichte

Klinsanthor nutzte die Raumstation als Gefängnis. Und zwar sowohl für diejenigen, die seine geforderte Bezahlung nicht leisteten, als aber auch für diejenigen, zu deren Ergreifung er geweckt wurde (beispielsweise Atlan und Fartuloon). Die Gefangenen an Bord wurden durch unbekannte Kräfte relativ unsterblich; durch Gewaltanwendung konnten sie getötet werden.

Im Jahre 10.499 da Ark war der einzige lebende Insasse der Station der Gestaltwandler Scolaimon Nove. In den Tiefen der Station trafen Atlan und Fartuloon auf Gartho, bei dem es sich höchstwahrscheinlich lediglich um eine dreidimensionale Projektion eines humanoiden Wesens handelte.

Durch einen transmitterähnlichen Effekt wurden Atlan und Fartuloon nach Kledzak-Mikhon abgestrahlt, wo sie auf die ISCHTAR trafen. (Atlan 238)

Quellen

Atlan 232, Atlan 236, Atlan 238