Duuhl Larx

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Duuhl Larx war der Neffe des Rghul-Reviers der Schwarzen Galaxis. Er stand über den Gersa-Predogg Zwalltorg mit dem Dunklen Oheim in Verbindung. Von diesem wurde er auch mit negativer Energie aufgeladen.

Erscheinungsbild

Es war allen Lebewesen unbekannt, wie Larx tatsächlich aussah. Er verbarg sich immer in einer grell strahlenden Aura, die zugleich als Schutzschirm und als Tarnung wirkte. Diese Aura strömte eine deutlich spürbare negative Ausstrahlung aus, welche die negativen Seiten der damit beeinflussten Lebewesen hervorkehrte. Sie gab ihm die Gestalt einer etwa drei Meter durchmessenden, grell leuchtenden Kugel, die sich schwebend fortbewegte. (Atlan 420)

Die (sehr kleinen) Geräte, die den Schutzschirm erzeugten, waren auch mit einer Vernichtungsvorrichtung gekoppelt, der Aura der Vernichtung. (Atlan 461) Sie töteten lautlos und das getötete Lebewesen verwandelte sich innerhalb von wenigen Stunden in ein Häufchen Asche. Außerdem ermöglichten sie, sich mit immenser Geschwindigkeit fortzubewegen, zu fliegen und auch zu tauchen. (Atlan 420)

Der eigentliche Körper des Neffen bestand aus den Organen, Gliedmaßen und anderen Bestandteilen aller intelligenten Völker seines Reviers, die im Hort der Finsternis zu einem gut drei Meter hohen monströsen Lebewesen zusammengefügt worden waren. Nach einem heimtückischen Anschlag starben einige der Gliedmaßen ab, andere begannen unkontrolliert zu wuchern. (Atlan 484)

Charakterisierung

Duuhl Larx galt als nicht immer ganz zurechnungsfähig. Er hatte Zeiten, in denen er absolut klar denken und weise planen konnte. In anderen Momenten rastete er völlig aus und bekam Anfälle, in denen er tobend und schreiend in seinem Palast herumwanderte, um sich danach stundenlang in seinen privaten Gemächern erholen zu müssen. (Atlan 420)

Er trat gerne vor seine versammelten Höflinge und hielt Ansprachen. Er hörte sich gerne reden und genoss es, wenn die Anwesenden unter seinen Vorwürfen, Anschuldigungen und Drohungen litten und um ihr Leben bangten. Davon abgesehen, litt er unter einer kaum zu überschätzenden Portion Verfolgungswahn, hielt sich für allwissend und unfehlbar. (Atlan 420) Er witterte häufig Verschwörungen und verlangte nicht selten Schuldige, die in Todesröhren langsam hingerichtet wurden. Dabei war es nicht so wichtig, dass er von der Schuld der Verurteilten tatsächlich völlig überzeugt war. (Atlan 430)

Um sein Misstrauen gegenüber wichtigen Personen auf ein Minimum zu reduzieren, machte er Schlüsselpersonen zu Transfusionsgebundenen. Bei dieser Prozedur wurde das Blut des Auserwählten mit dem Blut des Neffen verbunden. Die so behandelten Lebewesen waren ihm dadurch in der Regel viel loyaler verbunden und besser in der Lage, nüchtern zu handeln. (Atlan 409)

Der Neffe stand seit jeher in Feindschaft mit Chirmor Flog, der das benachbarte kleinere Marantroner-Revier beherrschte. Beide wagten aber nicht, offen gegeneinander vorzugehen, da dies dem Dunklen Oheim missfallen hätte. Im eigenen Revier ging er jedoch mit aller Härte vor, die er für angebracht hielt. Verweigerte ein Volk die Entrichtung ihres Tributs, ließ er ganze Landstriche verwüsten. Gab es Rebellionen, schlug er sie brutal nieder. Fühlte er sich von einem ganzen Volk verraten, ließ er es auslöschen. (Atlan 418)

Geschichte

Vorgeschichte

Wann Duuhl Larx als Neffe des Rghul-Reviers eingesetzt wurde, blieb im Dunkel der Geschichte verborgen. Jedenfalls war er der unumschränkte Herrscher dieses Teils der Schwarzen Galaxis. Er erkor Cagendar zu seinem Regierungssitz und ließ im Nurschug-System zuerst den Planeten Guhrno, danach viele weitere Himmelskörper dieses Sonnensystems zu einem gigantischen Kontrollplatz umbauen, der später die »Planetenschleuse« genannt wurde. Nichts und niemand durfte nach Cagendar gelangen, ohne dort geprüft zu werden. Raumschiffe, die Cagendar verließen, mussten ebenfalls als nächsten Stopp die Planetenschleuse ansteuern und durften erst dann zu ihrem eigentlichen Ziel aufbrechen. (Atlan 410, Atlan 430)

Welt der Schätze

Aus nicht nachvollziehbaren Gründen wollte Larx den Planeten Cagendar, auf dem er seinen Palast errichtet hatte, in den prächtigsten Planeten verwandeln, der je existiert hatte. Daher verpflichtete er alle Völker des Rghul-Reviers dazu, ihm Tribut in Form von Kunstwerken und Juwelen zu zollen. Diese Schätze wurden zuerst nach Achtol gebracht, wo sie von dem kunstversessenen Volk der Domer geprüft wurden. Nur die wertvollsten durften die Weiterreise antreten und gelangten (wie alle Waren und Personen, die nach Cagendar gebracht werden sollten) zur Planetenschleuse. Danach erst wurden die Waren nach Cagendar gebracht und am Raumhafen von Vemed entladen. Hier wurden sie allesamt in eine durchsichtige, harte Kruste eingearbeitet, mit welcher die Landmassen des Planeten vollständig überzogen werden sollten. (Atlan 419)

Peleff und Razamon

Eines Tages beauftragte Duuhl Larx das Volk der Valvken damit, ihm das auf halbmagischer Basis arbeitende Gerät herzustellen, mit dem er sich in eine Lichthülle kleiden und damit fliegen konnte. Sie kamen dieser Aufforderung nach, bauten aber auch etwas darin ein, durch dessen Ausstrahlung der Körper des Neffen verändert wurde. So starben einige Körperteile ab, andere begannen unkontrolliert zu wuchern. (Atlan 484) Seine Rache war mörderisch, denn er ließ das gesamte Volk bis auf eine einzige Ausnahme ausrotten. Dieser eine war Peleff, der danach eine steile Karriere einschlug und schließlich zum Transfusionsgebundenen aufstieg. Er wurde zur zweitmächtigsten Person im Rghul-Revier und gelegentlich sogar als die »linke Hand des Neffen« bezeichnet. Seine Vorgehensweise war so brutal und rücksichtslos, dass er zur meistgehassten Person im Revier wurde. (Atlan 410)

Aber auch Peleff fiel im Jahre 2650 in Ungnade (Atlan 418), wurde als Verräter eingestuft und nach seiner Gefangennahme (Atlan 419) zum Tode verurteilt. Als sein Ersatz wurde Razamon auserwählt (Atlan 420), der zuerst in der Verkleidung als Varkun einige Verschwörungen aufdeckte und danach von Larx auf geheime Mission ins Marantroner-Revier geschickt wurde. Der Berserker sollte in seine Heimat zurückkehren, dem Weltenfragment Pthor, und dort die Bemühungen Chirmor Flogs, die alten Zustände wiederherzustellen, nachhaltig sabotieren. Auf diese Weise erhoffte Larx, sich beim Dunklen Oheim auf Kosten seines Rivalen beliebter machen zu können. (Atlan 430)

Pthor

Der im Marantroner-Revier gestrandete Dimensionsfahrstuhl Pthor setzte sich plötzlich in Bewegung und flog das Rghul-Revier an. Duuhl Larx schickte eine Flotte von 200 Organschiffen. Es kam zu einer Raumschlacht mit den Scuddamoren. Atlan, Razamon, Kennon und Cultran konnten die zum Wrack geschossene HARSCHIER mit einer Rettungskapsel verlassen und wollten auf Pthor landen. Doch sie wurden von einem Traktorstrahl eingefangen und in die MARSAPIEN eingeschleust. An Bord des Flaggschiffes war der Neffe Duuhl Larx erfreut, seinen Spion Razamon wiederzusehen. Doch sein Gersa-Predogg Zwalltorg streute Zweifel und ließ von Pthor, das inzwischen von den Scuddamoren geräumt werden musste, Sigurd einfliegen. Der Sohn Odins beschuldigte Atlan, gemeinsam mit seinen Freunden dafür verantwortlich zu sein, dass Pthor nicht mehr im Sinne des Dunklen Oheims funktionierte. (Atlan 439)

Duuhl Larx reagierte anders als erwartet. Er ließ Atlan zurück nach Pthor bringen, wo er mit den Magiern in Kontakt treten sollte. Razamon und Kennon blieben Gefangene des Neffen und würden getötet, falls der König von Atlantis keinen Erfolg hatte. (Atlan 439)

Als die Bewusstseinsinhalte der Körperlosen zahllose Individuen auf Pthor übernahmen, vermutete Duuhl Larx, dass die Magier dafür verantwortlich waren. Er ließ daher Atlan umgehend gefangen nehmen, nachdem er zur MARSAPIEN zurück gebracht worden war. Seiner Meinung nach hatte der König von Atlantis die Magier dazu aufgestachelt. Daher wurde er zusammen mit Kennon und Razamon in eine Schleuse gebracht, wo sie hingerichtet werden sollten. In letzter Sekunde berichtete ein Bote, dass sich Pthor unerwartet in Bewegung gesetzt hatte und aus dem Rghul-Revier driftete. Die Hinrichtung wurde vorerst ausgesetzt, und der Neffe befahl allen Trugen, die noch nicht von der seltsamen Krankheit befallen waren, den Dimensionsfahrstuhl umgehend zu verlassen. (Atlan 442)

Mit einem kleinen Raumschiff der Kunen flog Duuhl Larx nach Pthor. Das Schiff schob sich über den Rand des Weltenfragments an den Lichterfang heran. Von Leythor erfuhr der Neffe, wo er sich befand und wie es sich mit der Unsterblichkeit der Magier verhielt. Darauf hatte er der psychisch kranke Neffe es nämlich abgesehen. Er wollte die Magier zwingen, sie ihm zu verleihen und wieder gesund zu machen. Als er sich in seiner leuchtenden Aura durch das fast vollständig verlassene Gebirge bewegte (die Magier waren ausgeschwärmt, um über Pthor zu herrschen), verspürte er eine vertraute Ausstrahlung. Er folgte ihr und entdeckte in einer Höhle am Rand der Schlucht der gläsernen Felsen seinen Erzfeind Chirmor Flog. Diesen nun zu töten war für ihn ein Kinderspiel. Bei seinem Tod verströmte der Neffe des Marantroner-Reviers große Mengen an negativer Energie. Sie stärkte Duuhl Larx. (Atlan 461)

In der Höhle erschien auch Koratzo. Der Stimmenmagier machte dem Neffen klar, dass dessen Aura der Vernichtung bei ihm nicht wirkte. Doch als Larx sich Koratzo näherte, brach der Stimmenmagier unerwartet zusammen. Ohne das bewusst zu steuern hatte ihm Larx die negative Energie des Schwarzschocks entzogen, die in fast allen Magiern steckte. Dadurch gewann der Neffe an Kraft, und Koratzo wurde auf einen Schlag wieder zum alten friedliebenden Magier. Er wollte sich in die Schlucht stürzen, da er mit dem was er in den letzten Wochen angerichtet hatte, nicht mehr weiterleben konnte, doch der Neffe hinderte ihn daran. Beide schlossen ein Zweckbündnis. Auch Querllo wurde von der negativen Energie des Schwarzschocks befreit. Koratzo und der Lichtmagier versprachen, nach und nach alle anderen negativen Magier heranzubringen, um sie vom Neffen heilen zu lassen. (Atlan 461)

Bald gab es keinen einzigen Magier mehr, der noch Schwarzschockenergie in sich trug. Der Neffe war hingegen randvoll davon und konnte nicht genug bekommen. Er brachte Copasallior und Koratzo unter seinen Einfluss und zwang sie, ihn zu begleiten. Binnen weniger Minuten wurde das ughartische Organschiff HERGIEN gekapert und es ging nach Lamur, wo Duuhl Larx Thamum Gha töten wollte. (Atlan 462)

Kampf um das Guftuk-Revier

Duuhl Larx gab vor, Thamum Gha aus einem wichtigen Grund sprechen zu müssen. Er erhielt Landeerlaubnis für den Raumhafen von Gaudhere. Das Organschiff durfte er allerdings vorerst nicht verlassen. Da der Anflug von Theimor, der von der negativen Aura des Neffen nicht beeinflusst wurde, sabotiert wurde, war Koratzo gezwungen, den Ugharten an den Neffen zu verraten. Dieser forderte den Stimmenmagier auf, den Attentäter durch die Anwendung der Laute der Vernichtung zu töten. Koratzo wehrte sich, was Copasallior einen kleinen Spielraum ermöglichte, wodurch der Stimmenmagier aus der HERGIEN geschleudert wurde. (Atlan 466)

Copasallior versuchte, Koratzo aus der Gewalt von Duuhl Larx zu befreien und ihn zurück nach Pthor zu versetzen. Es gelang ihm nicht, er erwischte eines der Besatzungsmitglieder. Koratzo verlor den mentalen Zweikampf mit dem Neffen und tötete Theimor mit den Lauten der Vernichtung. (Atlan 466)

Duuhl Larx wollte nicht mehr länger warten, bis er zu Thamum Gha vorgelassen würde. Mit einem Gleiter flogen der Neffe und Koratzo zum Palast auf Gaudhere. Von dort kam ihnen Thamum Gha in einem prunkvollen Gleiter entgegen. Duuhl Larx griff Thamum Gha sofort an. Innerhalb von Sekunden konnte Larx alle in Thamum Gha gespeicherten negativen Energien absaugen. Danach zog er sich in einem berauschten Zustand zurück. (Atlan 467)

Copasallior und Koratzo versuchten, aus dem Vorfall Nutzen zu ziehen und den sehr geschwächten Neffen des Guftuk-Reviers über den Dunklen Oheim auszufragen, als dieser wider Erwarten rasch wieder zu Kräften kam. Das wurde von seinem Gersa-Predogg Wallcorm veranlasst, der sich unbemerkt genähert hatte und den Besiegten mit neuer negativer Energie versorgte. Thamum Gha befahl über Funk seiner Galionsfigur Krileis, die HERGIEN anzugreifen, und es entbrannte ein Kampf. Wallcorm konnte von den beiden Magiern vernichtet werden, woraufhin die Schlacht ein unerwartetes Ende fand. Duuhl Larx näherte sich erneut und sog auch die neu gewonnene negative Energie aus Thamum Gha ab, der daraufhin rasch starb. Der Sieger und seine beiden unfreiwilligen Helfer begaben sich zurück in die HERGIEN, die bald darauf Lamur Richtung Zentrum der Schwarzen Galaxis verließ. (Atlan 467)

Spur des Todes

Auf seiner Reise ins Zentrum der Schwarzen Galaxis hinterließ Duuhl Larx eine Spur des Todes. Seit Thamum Gha von ihm getötet worden war, waren ihm weitere vier Neffen zum Opfer gefallen. Die Magier Copasallior und Koratzo befanden sich weiterhin in seinem Bann und konnten nichts unternehmen, was dem verrückten Neffen schaden könnte. (Atlan 473)

An den Grenzen des Llartas-Reviers wurde die HERGIEN angehalten. Larx verfolgte weiterhin seine bisher erfolgreiche Taktik. Zunächst ließ er Kontakt mit der Zentralwelt aufnehmen. Ein sehr lautes Geräusch ließ alle Besatzungsmitglieder ohnmächtig werden; nur Larx und die beiden Magier blieben davon verschont. Am anderen Ende der Leitung war Cydorm, der Gersa-Predogg des Neffen Quellmer Orn. Als Duuhl Larx Grüße aus dem Kreis des immerwährenden Lebens überbrachte, war der Roboter kooperativ. (Atlan 473)

Duuhl Larx ließ die HERGIEN Richtung Ornaron steuern, der Zentralwelt des Reviers. Sie erhielten aber eine Eskorte aus Organschiffen. Durch Copasallior ließ der Neffe den Ornaren Rayal an Bord bringen. Dieser beantwortete alle Fragen, die ihm Larx stellte. Unter anderem berichtete er, dass »die Ernte« sehr erfolgreich gewesen war, und Quellmer Orn gerade seine Belohnung genoss. Die Magier stellten dem Ornaren heimlich weitere Fragen, woraufhin dieser verstarb. Larx amüsierte sich darüber da er wusste, dass Rayal darauf nicht hatte antworten können; eine Sicherheitsvorkehrung verhinderte das. Aus der Position des Siegessicheren erklärte er den beiden, dass es sich bei der »Ernte« um die Abtrennung des negativen Teils von Bewusstseinen der Untertanen des Dunklen Oheims. (Atlan 473)

Nach dieser Offenbarung befahl Duuhl Larx Koratzo, die Raumschiffe der Ornaren zu vernichten. Da sich der Stimmenmagier in den letzten Wochen schon zu viel geleistet hatte und auf der Abschussliste stand, griff Copasallior ein und vernichtete die Raumschiffe der Ornaren im Alleingang, sodass Koratzo dieser Gewissenskonflikt erspart blieb. Larx war darüber sehr wütend, wurde aber sofort besänftigt, da auch in den Ornaren viel negative Energie gespeichert war, die sonst nur den Neffen und Gersa-Predoggs innewohnte. Er war wie berauscht und vergaß seine Bestrafung. (Atlan 473)

Auf Ornaron gelandet, wurden Koratzo und Copasallior ausgeschickt, um mögliche Gefahren ausfindig zu machen. Die beiden Magier fanden allerdings nur heraus, dass im Palast des Neffen Quellmer Orn Bestialisches vor sich ging. Lebendige Ornaren wurden zerlegt, die Knochen in den hohlen Bergen abgelegt, die Organmasse zu einem Stern der Läuterung gebracht. Quellmer Orn wurde von Duuhl Larx getötet, der auch Cydorm die negative Energie absaugte. Die GOL'DHOR erschien über Ornaron, doch Copasallior konnte nicht auf das Raumschiff der Magier überwechseln. (Atlan 473)

Das Ende der Statthalter

Nach der Landung der HERGIEN auf Ritiquian verließ der wahnsinnige Neffe stärker als je zuvor das Organschiff und drang in die Zentrale Kuppel des Hortes der Finsternis ein. Die leuchtende Sphäre stieg bis unter die Kuppelwölbung, wo sie wie eine Miniatursonne hing. Der Neffe sah in Pammion den Dunklen Oheim, der in der wirren Gedankenwelt des Neffen nur ein Wesen aus Fleisch und Blut sein konnte, das er angreifen und vernichten konnte. (Atlan 484)

Die Feuerkugel raste auf den Alven zu. Der Dom verwandelte sich in ein Chaos aus energetischen Entladungen, Funkenregen und explodierenden Geräten. Pammion erhielt Unterstützung vom Dunklen Oheim. Ein kleiner orangeroter Ring bildete sich um den Thron und den Bleichen Alven. Duuhl Larx setzte seine Vernichtungsaura ein. Doch ein Energiestrahl aus dem Ring erfasste Duuhl Larx, hielt ihn fest und saugte die Energie aus der Aura. Als der Energiefinger sich in den Ring um Pammion zurückzog, leuchtete die strahlende Energieaura des Neffen nur noch schwach. Beim letzten Angriff stürzte Duuhl Larx direkt vor Pammions Thron zu Boden. (Atlan 484)

Einige Körperteile des Neffen waren bereits abgestorben und hingen faulend vom Rumpf herab. Andere hatten zu wuchern begonnen. Larx war nur noch ein Häufchen Elend, das von Pammion sogar mit dessen kurzen Beinen getreten wurde. Der unheimlich bösartige Alve genoss es, den nun wehrlosen Krüppel zu quälen. (Atlan 484)

Duuhl Larx berichtete dem vermeintlichen Oheim von den Valvken, die ihn mit der von halbmagischen Geräten erzeugten Sphäre ausstatteten. Allerdings veränderte die Strahlung seinen Körper. Larx rottete für diesen Verrat das Volk der Valvken aus – bis auf Peleff. (Atlan 484)

Pammion befahl, Duuhl Larx einzusperren. Er solle allen Neffen gezeigt werden, damit keiner mehr auf abwegige Gedanken kam. Der Neffe stürzte sich auf den völlig überraschten Pammion und tötete den Alven. In diesem Moment erreichte die Große Plejade die Lebensblase um Ritiquian. Duuhl Larx starb. (Atlan 484)

Die Zentrale Kuppel stürzte ein. Panthorgh stürzte ab und explodierte. Der Hort der Finsternis begann sich aufzulösen. Durch das Fehlen der Lebensblase waren alle Neffen der Schwarzen Galaxis zum Tod verurteilt. (Atlan 484)

Quellen

Atlan 409, Atlan 410, Atlan 418, Atlan 419, Atlan 420, Atlan 430, Atlan 439, Atlan 442, Atlan 461, Atlan 462, Atlan 466, Atlan 467, Atlan 473, Atlan 484