Beka-1

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Beka-1 ist der innere Planet des Beka-Systems im Nukleus der Galaxie Alkordoom.

Übersicht

Die Äquatortemperatur dieses sehr großen Planeten liegt bei minus 72 Grad. Die Atmosphäre setzt sich überwiegend aus Wasserstoff mit Beimengungen von Kohlendioxid, Stickstoff, Sauerstoff und Spuren anderer Elemente zusammen. Die Oberfläche liegt unter einem dicken Eispanzer. Gebirge mit Höhen von 4000 Metern sind vorhanden. Die Meere sind bis zu 8000 Meter tief. Stürme toben durch die Atmosphäre. Die Schwerkraft beträgt 1,83 g. (Atlan 840)

Eine markante Felsformation weist eng beieinander stehende Gipfel auf, von denen keiner mehr als 3000 Meter hoch ist. Ein zerklüfteter Berg mit 4000 Metern überragt diese Formation. Seine Spitze bildet ein ebenes Hochplateau. In der Vergangenheit hat es hier einen Stützpunkt der Alkorder gegeben, in dem Dimensionsdivergenzer produziert wurden. Unter diesem Gebirge erstreckt sich die Station mit einem Durchmesser von zehn Kilometern. Sie befindet sich in einer Tiefe von 3000 Metern unter normalem Bodenniveau, geschützt von weiteren 3000 Metern Eis. Ein geheimer Zugang liegt in 800 Metern Höhe in einer überhängenden Wand und kann nur fliegend erreicht werden. Ein Schacht führt 6073 Meter in die Tiefe und endet vor mächtigen Portalen. Über eines davon erreicht man einen riesigen Hangar. (Atlan 840)

Geschichte

Nach einem Hinweis von Chybrain flog die ACORAH-CEN im März 3821 das System B-351-K-907 an. Zwei Beiboote, die EXPLORER und die KLONDIKE wurden ausgeschickt, um Beka-1 und Beka-2 zu untersuchen. Die KLONDIKE hatte Beka-1 zum Ziel. Trotz mehrfacher Umkreisungen konnten die Ortungsgeräte der KLONDIKE die Erkenntnisse der STERNSCHNUPPE nicht bestätigen, dass auf beiden Planeten ungewöhnlich große Mengen an Metall angemessen worden waren, die zudem regelmäßig angeordnet waren. Als das Schiff sich dem markanten Gebirge näherte, teilte Jododoom mit, dass er die Umgebung erkannt hatte und Beka-1 eine Stützpunktwelt seines Volkes war. Kurz darauf maßen die Ortungsgeräte die große Station an. Nach einer intensiven Suche fand sich der geheime Zugang an einer Felswand. Die KLONDIKE baute einen Energietunnel auf, durch den sich Geselle und seine Leute zum Eingang begaben. Jododoom öffnete diesen mit einem Kodegeber. Dahinter befand sich ein weiter Schacht, der geeignet war, um kleinere Raumschiffe einfliegen zu lassen. (Atlan 840)

Angesichts der Dimensionen schien es rätselhaft, dass weder die ACORAH-CEN noch ihr Beiboot die Existenz dieser Anlagen festgestellt hatten. Geselle und Hage Nockemann erklärten dies mit einer gewollten »Betriebsblindheit«. Sollten Raumschiffe der Alkorder einem Gegner in die Hände fallen, so blieben deren Stützpunkte weiterhin geschützt. (Atlan 840)

Mit ihren Gravojets ließ sich die Gruppe bis auf den Grund des Schachts absinken. Dort versperrten zunächst Portale den Weg, ließen sich aber ohne Probleme mit dem Kodegeber öffnen. Dahinter befand sich ein Hangar enormen Ausmaßes, vollgestopft mit Raumschiffen verschiedenster Typen, wie sie der ACORAH-CEN in den letzten Wochen zugesetzt hatten. (Atlan 840)

Da es sich nicht nur um alkordische Schiffe handelte, kam Geselle der Verdacht, dass die Schwarzen Sternenbrüder diesen Stützpunkt eingenommen hatten. Als sie weitergingen, kamen sie zu einem weiteren Portal, dessen Öffnungsmechanismus jedoch mit einer lebensgefährlichen Falle gesichert war, die Geselle aber abschalten konnte. In der Halle, die nun vor den Vieren lag, standen zahllose Roboter unterschiedlicher Bauart und harrten ihrer Aktivierung. Dann ertönte eine Stimme. Eine Positronik erbat ihre Identifizierung. Reaktionsschnell teilte Geselle ihr mit, dass sie »im Auftrag der Herren« gekommen wären, um eine Inspektion vorzunehmen, diese hatte geheim zu bleiben. Der Automat gab sich damit zufrieden. (Atlan 840)

Angesichts der geänderten Besitzverhältnisse begann Geselle damit, Sprengsätze zu verstecken, die er »zufällig« mit sich führte. Chybrain meldete sich über Funk und forderte sie auf, das System auf dem schnellsten Wege zu verlassen, da sich ein Inspektionsteam der Sternenbrüder näherte. Auf eine Zündung der Sprengsätze wurde verzichtet. (Atlan 840)

Quelle

Atlan 840