Egweg

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Die Abkürzung Egweg steht für den Satz: »Es geschieht, weil es geschah.«

Er stammt von Julian Tifflor und steht für eine phänomenologische Gesetzmäßigkeit, die bei Zeitreisen das Erzeugen von Zeitparadoxa zu verbieten scheint. Im Rahmen des Projekts Finsternis wurde Perry Rhodan mit der LEIF ERIKSSON, der KARRIBO und dem eltanischen Raumschiff TEFANI 160.000 Jahre in die Vergangenheit der Galaxis Tradom verschlagen. Perry Rhodan erläuterte dem verantwortlichen Eltanen seine vielfältigen Erfahrungen mit Zeitreisen (wobei er die PAD-Seuche unterschlug) und sagte dann:

Zitat: »[...] ›Verstehst du, worauf ich hinauswill? Der Ablauf der Zeit ändert sich nicht. Alles, was wir tun, führt nur dazu, dass alles genauso geschieht. Wäre es möglich, die Historie zu verändern, hätte das Reich Tradom nie existiert.‹ 
›Vereinfacht gesagt‹, fasste Julian Tifflor zusammen, ›es geschieht, weil es geschah.‹ [...]« (PR 2172, S. 24)
Anmerkung: Die Zyklen "Das Atopische Tribunal" als auch "Die Jenzeitigen Lande" sind hier noch nicht beachtet und inwieweit das Egweg-Prinzip hiervon berührt ist, bedarf noch der Überarbeitung.

Erläuterung

Ein Zeitreisender, der in die Vergangenheit reist, kann seine Gegenwart (und somit sich selbst und seine Abreise) nicht beeinflussen. Sämtliche Taten, die er in der Vergangenheit begeht beziehungsweise begehen wird, sind bereits fester Bestandteil der Ereignisse, die zu seiner Gegenwart geführt haben.

Fast alle bekannten Zeitreisen folgen letztlich diesem Prinzip. Frühe Beispiele dafür sind die Zeitreisen während der Auseinandersetzung mit den Meistern der Insel. (PR 264PR 279) So vernichtet die CREST III 49.488 v. Chr. drei Raumschiffe der Maahks mit der wissenschaftlicher Elite dieses Volkes, das sich auf der Flucht in die Milchstraße befindet. In der Folge fallen die Maahks in die Primitivität zurück und verlassen ihre Siedlungsplaneten erst etwa 30.000 Jahre später; sie kommen dann in Konflikt mit den zu dieser Zeit erstarkten Arkoniden. (PR 277) Andererseits scheitert der Versuch eines Zeitkommandos der Meister der Insel, das notgelandete Raumschiff der Arkoniden auf dem irdischen Mond zu vernichten, bevor Perry Rhodan es entdeckt. (PR 297)

Falls der Zeitreisende irgendwie doch die Vergangenheit verändert, wechselt er bei seiner Rückkehr in die Gegenwart in ein Paralleluniversum über. Das bedeutet, dass seine ursprüngliche Gegenwart unverändert bleibt. Er selbst erreicht eine andere Gegenwart, die er gemäß seinen Handlungen beeinflusst hat. (PR 2400, S. 26) Ein Beispiel für diesen Fall ist die Zeitkorrektur zur Eliminierung der PAD-Seuche. (PR 621)

Anmerkung: Es ist unbekannt, ob es Unterschiede gibt, wenn die Rückkehr in die Gegenwart auf normalem oder auf künstlichem Weg geschieht.

Wie die Zeitreise der JULES VERNE zeigt, sind kleine Änderungen der Vergangenheit möglich, solange sie keinen Einfluss auf das Endergebnis einer Entwicklung haben. Beispiel: der Diebstahl und die Rückführung von CHEOS-TAI.

Anwendung

  • Die Chronale Universität der Ur-Laren vertrat die Ansicht, dass es nicht möglich wäre, den Ablauf der Zeit zu verändern. Die Universität verwendete dabei die Worte »Es geschieht, weil es geschieht.« (PR 2834)

Implikationen

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Man kann aus dem Egweg-Prinzip logisch folgern, dass ein Zeitreisender aus der Zukunft nicht die Gegenwart beeinflussen kann. Dennoch sind von der Gegenwart aus Übergänge in potenzielle Zukünfte (und damit Paralleluniversen) möglich, wie die Ereignisse um Vaaligo und Grek 336 zeigen.

Die Maahks versuchten beispielsweise, durch eine gezielte gesellschaftliche Entwicklung die Zukunft von Grek 336 zu verhindern. Es bleibt jedoch offen, ob diese Maßnahmen nicht auch ohne die Zeitreise des Fundamentalisten Grek 336 getroffen worden wären, denn die Entwicklung der Schattenmaahks hatte bereits in der Zeit um 426 NGZ begonnen. (PR 1141)

Quellen

PR 277, PR 297, PR 621, PR 1141, PR 2172, PR 2186, PR 2400, PR 2834