Shukard Ziellos

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Shukard Ziellos war ein Bewohner der ATLANC und gehörte der Gruppe der Ladenhüter an.

Erscheinungsbild

Er hatte lockiges, braunes Haar. (PR 2822)

Charakterisierung

Er war ein pragmatischer, cleverer Junge, der jede Chance nutzte, auch wenn er dafür Regeln beugen musste. Er hatte eine vorwitzige, fröhliche Art und blödelte gern mit seinem Bruder Vogel herum, indem er ihn mit dessen vogelähnlichen Aussehen aufzog. Wie viele junge Bewohner der ATLANC war er von der sich geheimnisvoll gebenden Guineva Sternenwaag und ihrem Schlitten fasziniert. (PR 2820)

Als er älter wurde, war er etwas in Lua Virtanen verliebt, traute sich aber nicht, ihr seine Zuneigung zu gestehen. (PR 2822)

Er hatte ein besonderes Talent für den Umgang mit Technologie und Daten. (PR 2823)

Geschichte

Shukard wurde im Jahre 2254 NGZ ATLANC-Bordzeit als erster von Drillingen auf natürliche Weise von Virginie Ziellos im Beisein seines Vaters Jerge zur Welt gebracht. (PR 2821)

Irgendwann zwischen 2254 NGZ und 2264 NGZ starb Shukards Vater bei einer Explosion auf einer Ernteanlage. (PR 2820)

Im Alter von zehn Jahren sagte ihm Takeru Koseki eine erfolgreiche Zukunft als Genifer voraus. Shukard bestand kurz darauf die Prüfung zum Geniferenschüler. (PR 2820)

Im Alter von 15 Jahren wurden er und einige weitere Geniferenschüler entführt, darunter unter anderem auch seine beiden Brüder und Lua Virtanen. Aufgrund einiger Indizien verdächtigten mehrere der Jugendlichen die Markleute, an ihrer Entführung beteiligt gewesen zu sein. Deswegen schlug Virtanen, deren Vater Tycho Boltsman, der Sprecher der Markleute war, einiges an Misstrauen entgegen, als diese ihnen eröffnete, dass sie mithilfe einer Haarsträhne aus tt-Progenitoren versuchen könnte, die Wände des Raumes dazu zu bringen, eine Öffnung für sie zu schaffen. Anassiou Ziellos ergriff Partei für Virtanen und bat die anderen Schüler, ihr ebenfalls zu vertrauen. Shukard stimmte dem in seiner pragmatischen Weise zu, da sie so oder so nichts zu verlieren hatten. Virtanens Versuch gelang nur teilweise. Das von ihr geschaffene Loch in der Wand war zu klein und zu unbeständig, um ihnen die Flucht zu ermöglichen. (PR 2820)

Unterdessen hatte Atlan von der Entführung der Geniferenschüler erfahren und von Virginie Ziellos den Empfänger für einen Peilsender erhalten, den diese Anassiou eingepflanzt hatte. Durch die in der Zelle der Jugendlichen von Lua Virtanen geschaffene Öffnung konnte er mit dessen Hilfe den Standort der Entführten lokalisieren. Gemeinsam mit dem Haluter Avan Tacrol öffnete er das Gefängnis und befreite die Schüler. (PR 2820)

Dabei kam es zu einem Angriff durch Chimären genannte Kunstwesen. Die Jugendlichen wurden von Atlan und Avan Tacrol getrennt und von den Chimären verfolgt. Anassiou erkannte, dass die Wesen sie nicht töten wollten, sondern in eine bestimmte Richtung trieben. Shukards Bruder entschloss sich zu einem Angriff auf eines der Kunstwesen und verletzte es mit dessen eigenem Giftstachel. Im Todeskampf schleuderte die Chimäre den Jungen von sich und dieser brach sich bei einem ungücklichen Aufprall auf eine Wand das Genick. Anassiou war auf der Stelle tot. (PR 2820)

Shukard, Vogel und Lua Virtanen waren vom Schock über Anassious Tod wie gelähmt und wurden von den Chimären in den Sektor S verschleppt, der Rest der Geniferenschüler entkam. (PR 2820)

Die drei Verschleppten wurden im Gemach der Zeit des Unsteten Turmes eingesperrt und sich selbst überlassen. Dort konnten sie mittels der vorhandenen Zeitfenster immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit der ATLANC tun. Als Atlan, Avan Tacrol, Oona Fahrenhayd und Guineva Sternenwaag das Gefängnis der Jugendlichen erreichten, kam es dort zum Kampf mit Morgaine Sternenwaag, einem Klon Guinevas. (PR 2821)

Morgaine Sternenwaag konnte überwältigt werden, allerdings kamen dabei sie und Avan Tacrol ums Leben, und der Unstete Turm wurde zerstört. Durch den Tod Morgaines wurden die Pläne einer Gruppe Separatisten in den Reihen der Pioniere verhindert, die ATLANC nach Ausschaltung Atlans für immer durch die Synchronie reisen zu lassen, die sie längst als ihre Heimat empfanden. Shukard und Vogel wurden ihrer Mutter übergeben, die sie überglücklich in die Arme schloss. (PR 2821)

Etwa eineinhalb Jahre später, im Jahre 2271 NGZ erreichte die ATLANC endlich Andrabasch. Shukard war inzwischen als Genifer des Schiffes tätig, ebenso wie sein Bruder und Lua Virtanen. Er und Vogel hatten den Tod Anassious noch nicht überwunden und fühlten sich ohne ihn »unvollständig«. (PR 2822)

Seine flappsige Art hatte Shukard trotzdem beibehalten. Einmal bezeichnete er Atlan scherzhaft als »den Alten, der wie immer in seinem Wohnbereich faulenze und die Geniferen seine Arbeit machen lasse«. Unglücklicherweise hielt sich der Arkonide aber in der Zentrale auf und drohte dem erschrockenen Shukard daraufhin eine Lektion in Dagortechniken an. (PR 2822)

Zusammen mit seinem Bruder und Virtanen hatte er gerade Dienst, als das Schiff in den Limbus von Andrabasch einflog. Sie benachrichtigten Atlan, der sich in der Zentrale einfand und dort vom Konfigurator der Raumstation ANNDRIM kontaktiert wurde. (PR 2822)

Atlan entschied sich für einen Versuch, der vom Konfigurator geforderten Prüfung des Schiffes und seiner Person durch den Weiterflug zu entziehen. Obwohl die Geniferen sich sicher waren, die ATLANC auf ihrem alten Kurs durch die Synchronie gesteuert zu haben, kehrte das Schiff immer wieder an seinem Ausgangspunkt der Flucht in den Limbus zurück. Der Arkonide stimmte daraufhin den Prüfungen zu, erbat sich aber die Erlaubnis einige Begleiter nach ANNDRIM mitzunehmen. Er wählte dazu Shukard, Vogel und Virtanen aus. (PR 2822)

Bei der Inspektion der ATLANC durch Siyssen bemerkte dieser mit seinem außergewöhnlichen Geruchssinn eine angebliche Zuneigung zwischen Vogel und Virtanen, über die sich allerdings beide selbst noch nicht im Klaren waren. Er warnte Atlan vor möglichen Komplikationen zwischen den dreien, da auch Shukard in Virtanen verliebt war. (PR 2822)

Nach Ankunft auf der Raumstation waren die Geniferen von der geistigen Präsenz des Konfigurators beeindruckt. Dieser beschloss, die Prüfung Atlans im Dimensionensensor persönlich zu überwachen, erlaubte dessen Begleitern aber, sich auf der Station umzusehen. Von ihren provisorischen Lager in der Nähe der Zentrale gingen Shukard, Vogel und Virtanen auf Erkundungstour. Sie unterhielten sich mit den Bewohnern ANNDRIMS und erfuhren so einiges über den Aufbau und die Infrastruktur der Station. (PR 2822)

Der Toratansiker Golomasch-Punkt erwies sich als besonders auskunftsfreudig. Er kam auf das KATAPULT von Andrabasch zu sprechen und eröffnete ihnen, dass ohne diese Einrichtung keine Weiterreise der ATLANC in die Jenzeitigen Lande möglich war. Er verriet auch, dass der Verantwortliche für den Betrieb des KATAPULTS der Toloceste Wenndann Wesenlos war. Shukard fiel bei dieser Begegnung auf, dass Vogel immer mehr die Rolle des Anführers ihrer kleinen Gruppe an sich zog. (PR 2822)

In weiteren Gesprächen mit anderen Bewohnern und den Spindelrobotern ANNDRIMS erfuhren die drei von zwei für die Öffentlichkeit gesperrten Bereichen innerhalb der Station. Shukard und Vogel beschlossen, diese trotzdem zu untersuchen, da sie der Meinung waren, Atlan hätte sie wegen ihrer Abenteuerlust als Begleitung ausgewählt. Virtanen war gegen eine solche Unternehmung, da sie befürchtete, dass diese die Mission der ATLANC in Gefahr bringen würde. Die Ziellos-Brüder überstimmten sie allerdings. (PR 2822)

Shukard erstellte aus den gewonnen Informationen mit seinem Multifunktions-Kommunikator einen dreidimensionalen Plan ANNDRIMS. Gemeinsam hackten sie zusätzlich neun der Spindelroboter und übernahmen die Kontrolle über diese. Mit dieser Verstärkung gelangten sie in den Lebensbereich der Stammas, ohne dabei wichtige Erkenntnisse gewinnen zu können. Ebenso erging es ihnen im Bezirk der Manturschlangen. Beim Verlassen deren Lebensraum wurden sie unvermittelt von einem fremden Wesen angegriffen, das von ihnen den Aufenthaltsort Atlans erfahren wollte. Besonders Shukard bezog kräftige Prügel von dem Fremden. Bevor es zu einer Kommunikation mit dem Angreifer kommen konnte, wurde dieser von den Sicherheitskräften ANNDRIMS attackiert und beging Selbstmord. Einige Stunden später suchte der Konfigurator die drei in ihrem Quartier auf und ließ sich von den Geschehnisse mit dem Angreifer berichten, da dieser einen Störsender bei sich getragen hatte und so keine Aufzeichnungen möglich gewesen waren. (PR 2822)

Am nächsten Tag wurde Atlan aus dem Dimensionensensor entlassen. Der Konfigurator teile ihm mit, dass er den Weiterflug der ATLANC nicht befürworten würde. Atlan akzeptierte diese Entscheidung nicht und beschloss zu versuchen, mit Wenndann Wesenlos Kontakt aufzunehmen. Vogel, Shukard und Virtanen sollten ihn dafür nach Andrabasch begleiten. (PR 2822)

Auf dem Planeten angekommen, hatten die drei Geniferen zunächst mit der für sie ungewohnten Umgebung zu kämpfen. Auf dem Weg in die Stadt Yooning wurden sie erneut von den gleichen Hybridwesen angegriffen, wie auf ANNDRIM. Dank Atlans Dagorfähigkeiten, konnten sie diese allerdings problemlos zurückschlagen. Auch der herbeigeeilte Konfigurator konnte ihnen nicht sagen, woher die Angreifer stammten. Um weitere, von der Makrobeschaffenheit Andrabaschs herrührende Einflüsse zu kompensieren, überließ er ihnen eine spezielle Software, die es ihren Multifunktions-Kommunikatoren ermöglichte, die Störungen zu neutralisieren. (PR 2823)

Bei einem gemeinsamen Essen lieferten ihnen zwei Einwohner der Yoonings Informationen über den Planeten. Diese veranlassten Atlan am Turnier der Geschichtenerzähler im Legendentheater teilzunehmen. Durch seine überragende Performance gelangte er an einige Waffen, Schutzschirme und einen Störsender sowie eine Transmitterpassage in die Stadt Raangor. Dort hoffte er an weiteres Wissen über den eventuellen Verbleib eines Wesens namens Pensor zu kommen. (PR 2823)

In Raangor kontaktierte sie ein Wesen namens Zerkomsdencz, das sich von Atlan eine Möglichkeit erhoffte, Andrabasch zu verlassen. Zerkomsdencz befreite den Arkoniden, Shukard und Vogel aus der Gewalt der Sicherheitskräfte der KATAPULT-Station III, die am Stadtrand lag. Die drei hatten zuvor mit ihren Versuchen Informationen aus dem Netzwerk der Station abzugreifen, deren Aufmerksamkeit erregt. (PR 2823)

Nach dem Rückzug aus KATAPULT III blieb Zerkomsdencz bei Atlan und seinen Begleitern. Er durchsuchte für diese das planetare Netzwerk von Andrabasch nach Informationen über den Pensor. Er erfuhr dabei, dass dieser mit dem Piloten der WEYD'SHAN identisch sein sollte, einem angeblich auf Andrabasch abgestürzten Richterschiff. Um etwas über dessen Aufenthaltsort zu erfahren, regte er an, mit einem Unterseeboot im Untergrund Andrabaschs nach besseren Informationskanälen zu suchen. (PR 2823)

Während des Tauchgangs wurde das Boot erneut von den Hybridwesen angegriffen. Aber auch eine zweite Partei aus Klonen Zerkomsdencz' war an der Aktion beteiligt. Zerkomsdencz wurde von einem Strahlerschuss getroffen und schwer verwundet. Da er wusste dass er die Verletzung nicht überleben und keine Gelegenheit zur Weiterreise mit Atlan mehr bekommen würde, verschaffte er diesem noch möglichst viele Daten über den Pensor und sein Raumschiff bevor er starb. Die WEYD'SHAN war in einem Gebirge auf dem Kontinent Doondorc abgestürzt. Der einzige Zugang zu ihr lag in der Technoklamm und wurde von den Cüünen bewacht. Außerdem identifizierte er die Planzen-Maschine-Hybridwesen als Technophagen, die von der WEYD'SHAN ausgeschickt worden waren. (PR 2823)

Atlan, Shukard, Vogel und Virtanen beschafften sich daraufhin die passende Ausrüstung für eine Tour ins Hochgebirge und machten sich auf den Weg in die Technoklamm. (PR 2823)

Quellen

PR 2820, PR 2821, PR 2822, PR 2823