Thamas

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Thamas war ein Daila.

Erscheinungsbild

Er hatte ein scharfgeschnittenes Gesicht mit einem kantig ausgeprägten Kinn. Thamas ähnelte stark dem Arkoniden Atlan. (Atlan 792)

Charakterisierung

Der Daila hinterließ einen sympathischen Eindruck. Der Blick seiner Augen zeugte von Härte und Durchsetzungsvermögen. (Atlan 792)

Geschichte

Mitte Juli 3820 kam Thamas mit zehn weiteren Daila auf den Planeten Kerodon. Der Daila und seine Begleiter waren Schiffbrüchige, deren Raumschiff beim Landeanflug von Unbekannten abgeschossen wurde. (Atlan 792)

Mit einer Antigravplattform flogen sie zum Standort des Mehrzweckfahrzeuges Kerodon 23, nachdem sie mit Atlan Kontakt aufgenommen hatten. Atlan richtete ein Lager ein, das von einem von Kerodon 23 projizierten Energiezaun geschützt wurde. Auftauchende halbtransparente Gestalten schienen dieses Hindernis nicht überwinden zu können. Thamas wollte mit Hilfe des Ikusers Jaka Jako einen Hyperfunksender bauen und ein Notsignal abstrahlen. (Atlan 792)

Am nächsten Morgen war Thamas verschwunden. Die Suchaktion verlief erfolglos. Plötzlich kehrte der Daila zurück. Er hatte jedoch den Verstand verloren und starb. Die Daila verließen das Lager. Da anscheinend Pzankur hinter Atlan her war, wollten sie kein Risiko eingehen. Es kam noch zu einem Feuergefecht mit Schattenwesen. Dann zogen die Daila ab. Sie wollten mit Atlan nichts zu tun haben, da sie fürchteten, wie Thamas enden zu müssen. (Atlan 792)

Nach dem Verschwinden der Daila versuchte Jaka Jako stundenlang anfliegende oder startende Raumschiffe zu orten. Doch er fand nichts. Als er Kerodon 23 verließ, um sich die Füße zu vertreten, wurde er von einer unbekannten Kraft etwa vier Meter über dem See in der Luft gehalten. Als Atlan ihm helfen wollte, wurde der Arkonide von einem wuchtigen Schlag an die Brust getroffen und meterweit weggeschleudert. Atlan landete im Wasser und ging unter. Trotz kräftiger Schwimmbewegungen konnte er die Wasseroberfläche nicht erreichen und drohte zu ertrinken. Er schwamm tiefer nach unten und versuchte, den telekinetischen Kräften seitlich auszuweichen. Sein Plan gelang. Atlan konnte sich vom Grund des Sees abstoßen und die Wasseroberfläche durchstoßen. Nach einem tiefen Atemzug wurde er wieder unter Wasser gedrückt. Das Spiel setzte sich mehrmals fort, ehe er am Ufer einen Daila erblickte – Thamas. Der Arkonide feuerte seinen Strahler ab, verfehlte den wiederauferstandenen Mann jedoch, der im Dickicht verschwand. Die Bäume begannen plötzlich zu brennen. Kerodon 23 stand ebenfalls in Flammen und explodierte. Doch damit nicht genug, schleuderte Thamas – oder das Wesen, das wie der Daila aussah – scharfkantige Steine auf Atlan und Jaka Jako. Ehe die beiden Gefährten wieder im Wasser Schutz suchten, sah Atlan am Ufer einen Feuerball, der sich ausbreitete. Ein Schrei ertönte und Thamas war verschwunden. (Atlan 792)

Auf einer Lichtung fanden Atlan und Jaka Jako ein Traykon-Raumschiff. Eine psionische Kraft versuchte den Arkoniden in die Höhe zu ziehen. Dieser feuerte seinen Strahler ab und setzte die Bäume in Brand. Atlan wurde freigegeben und konnte mit Jaka Jako seinen Weg zu dem Raumer fortsetzen. Ein riesiger Vogelschwarm näherte sich. Einige der Vögel trugen eine sich wehrende schemenhafte Gestalt mit sich. Immer mehr Schattenwesen erschienen und versuchten Atlan und den Ikuser einzukreisen. Eine aus geschälten Baumstämmen hergestellte Rutsche diente den beiden Kameraden als Fluchtmöglichkeit. Auf einem Holzbündel rutschten sie die Schneise nach unten. Kurz vor einer steil abfallenden Kante sprang Atlan mit dem Techniker in das Unterholz, wo sie relativ weich landeten. Sie liefen auf das Raumschiff zu. Thamas und die Schattenwesen suchten nach ihnen. Eine etwa zwei Meter hohe Leuchterscheinung bildete sich zwischen den Bäumen und verfolgte die beiden Flüchtenden. Ein Roboter winkte aus der offenen Schleuse des Schiffes. Mit Prallfeldern wurden die Schatten zurückgehalten. Thamas versuchte aus rund 100 Metern Entfernung mit seinen Kräften nach Atlans Herz zu greifen. Atlan feuerte seinen Energiestrahler ab und traf einen Ast, der den Daila am Kopf traf. Der Arkonide war wieder frei und ging an Bord des Traykon-Schiffes. (Atlan 792)

Quelle

Atlan 792