Seraphim Fortynn

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Seraphim Fortynn war in den Jahren 2069 NGZ und 2070 NGZ der Leiter der Waringer-Akademie. (PR-Atlantis 2.6)

Erscheinungsbild

Er war ein Terraner, der stets darauf achtete, dass sein Haar schwarz gefärbt war, und sein Scheitel perfekt saß. Oft saß sein Wikipedia-logo.pngZwergseidenäffchen Anita auf einer seiner Schultern. (PR-Atlantis 2.6)

Charakterisierung

Fortynn war eitel und überheblich, was sich dadurch äußerte, dass er stets auf den perfekten Sitz seiner Frisur achtete, und dass er sich bei jeder Gelegenheit ins Rampenlicht setzte, insbesondere, wenn Trivid-Kameras in der Nähe waren. Als Leiter der Waringer-Akademie schaute er mit einer gewissen Portion Neid auf seine Vorgänger, deren Erfindungen nach ihnen benannt waren, wie beispielsweise der Daellian-Meiler oder der Carapol-Strukturbrenner. Ob der großen Konkurrenz auf dem Feld der Hyperphysik hatte er sich früh in seiner Karriere von der Forschung abgewandt. Dafür hatte er großes Talent, Forschungsanträge zu schreiben und die Kosten für die entsprechenden Projekte zu kalkulieren. Fortynn hatte außerdem die Eigenschaft, Anrufer gerne warten zu lassen. Wenn es wichtig war, würden sie schon ein zweites Mal anrufen. (PR-Atlantis 2.6)

Geschichte

Am 26. Juni 2069 NGZ ignorierte Fortynn einen Anruf von Atlan und wurde kurz darauf von Gucky per Teleportation zu einer Besprechung mit Reginald Bull, Atlan, Icho Tolot, Blo Rakane und Gucky geholt. Bull wollte eine Zeitmaschine bauen lassen, um den anscheinend in der Vergangenheit verschollenen Perry Rhodan zu retten. Fortynn kalkulierte das Projekt in Sekundenschnelle auf Kosten von 150 Milliarden Galax, zuzüglich weiterer 50 Milliarden für die aufwändige Geheimhaltung. Reginald Bulls Budgetantrag im Parlament der LFG wurde jedoch abgeschmettert.

Im Dezember 2069 NGZ bereitete Fortynn die Indienststellung der ARGOS PANOPTES, eines hochmodernen Forschungsschiffs der OXTORNE-Klasse, vor, wobei er sich selbst bestmöglich in Szene setzen wollte. Bei den Vorbesprechungen an Bord des Schiffs kam es scheinbar zu einer Fehlfunktion des Paratronschirms, wodurch das Schiff evakuiert werden musste. Fortynn blieb auf dem Schiff zurück, da er seinem Wikipedia-logo.pngÄffchen Anita, das beim Ertönen der Alarmsirenen in Panik geflohen war, durch einen Transmitter folgte, und in der Nähe des defekten Paratrongenerators landete. Er erkannte, dass der Paratron manipuliert worden war, und dass eine Entführung des Schiffs im Gange war, und wollte einen Notruf absetzen. Da dies scheiterte, und offenbar alle Funkstationen – mit Ausnahme jener in der Zentrale – gesperrt waren, besorgte er sich in einer nahen automatischen Ausgabestelle eine Uniform und schlich sich in der Zentrale ein. Dort wurde er von Reginald Bull, Atlan, Icho Tolot und Blo Rakane entdeckt, bevor er seinen Notruf absetzen konnte. Es stellte sich heraus, dass Bull und sein Team das Schiff gekapert hatten, da sie befürchteten, dass ein etwaiger Antrag, ein Schiff zur Rettung von Perry Rhodan zur Verfügung zu stellen, ebenso vom Ligaparlament abgeschmettert werden würde, wie das Budget für die Zeitmaschine. Das Schiff operierte künftig unter dem Tarnnamen CASE MOUNTAIN. (PR-Atlantis 2.6)

Fortynn schloss sich der Mission unter der Bedingung an, diese als »Geheimmission der Waringer-Akademie zur Rettung Perry Rhodans« zu leiten. Ihm wurde offenbart, dass keine Zeitmaschine benötigt wurde, da Blo Rakane in einer Interferenz nahe der Tiefseekuppel in Atlantis Spuren von Perry Rhodans ÜBSEF-Konstante geortet hatte, woraus man schloss, dass dieser nicht in der Vergangenheit, sondern in einer anderen Zeitlinie festsaß. Fortynn, Rakane und Icho Tolot bauten eine Weiterentwicklung des Pralitzschen Wandeltasters, wobei Fortynn bei jeder Gelegenheit darauf beharrte, das Gerät als Fortynnschen Wandeltaster zu bezeichnen. Der Wandeltaster benötigte für den Betrieb Sextagonium, welches schon lange nicht mehr verfügbar war. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen, dieses durch aus den Interferenzen aufgefangene Hyperstrahlung zu ersetzen, welche der des Sextagoniums ähnele, konnte aus einem Asteroiden etwas Eiris geborgen werden, welche für den Fortynnschen Wandeltaster nutzbar gemacht wurde. Dieser Asteroid war wahrscheinlich von Wanderer abgebrochen, als dieser im Jahre 2042 n.Chr. in das Rote Universum gezogen worden war. Zwischenzeitlich war Fortynn verdächtigt worden, ein Maulwurf zu sein, da die gekaperte CASE MOUNTAIN bei jedem Zwischenstopp von einem Geschwader der LFG aufgespürt wurde und fliehen musste. Fortynn konnte jedoch von Gucky mittels Telepathie entlastet werden. Er vermutete seinerseits, dass einer seiner Konkurrenten seinem Äffchen Anita heimlich ein Ortungsgerät eingepflanzt hatte.

Der Fortynnsche Wandeltaster konnte schließlich in der Nähe der Tiefseekuppel in Betrieb genommen werden, wodurch die CASE MOUNTAIN in die Tangente gelangte und dort mit katastrophalen Nebenwirkungen im Fels der Arkonspitze materialisierte. (PR-Atlantis 2.6)

Als Rowena da Gonozal und Caysey bei ihrer Rettungsaktion die CASE MOUNTAIN untersuchten, entdeckten sie unter anderem einen leblosen Körper, bei dem der Kopf in einem unnatürlichen Winkel abstand, und bei dem sich ein Äffchen aufhielt. (PR-Atlantis 2.6)

Anmerkung: Dies lässt vermuten, dass Seraphim Fortynn bei der Havarie der CASE MOUNTAIN ums Leben gekommen ist.

Quelle

PR-Atlantis 2.6