Terak Terakdschan

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Terak Terakdschan war der aus dem Volk der Hathor hervorgegangene Begründer des Ordens der Ritter der Tiefe.

Charakterisierung

Im Gegensatz zum Hüter des Lichts Tengri Lethos vertrat Terak Terakdschan nicht das Prinzip der absoluten Gewaltlosigkeit. Dadurch konnte er für die Ziele der Ritter der Tiefe eintreten. (Atlan 823)

Bei der Verschmelzung mit Tengri Lethos zu Lethos-Terakdschan übernahm dieser diesen Charakterzug.

Familie

Zusammen mit Sital Terakdschan hatte er einen Sohn, Tuschnor Terakdschan. (Atlan 823, Atlan 833)

Geschichte

Terak Terakdschan wollte seinem Volk als Wegweiser dienen. Dazu gab er vor etwa 2,2 Millionen Jahren seine körperliche Existenz auf und trat in den Dienst der Kosmokraten als Hüter des Domes Kesdschan. Er begründete den Wächterorden der Ritter der Tiefe als Nachfolgeorganisation der Porleyter. (Atlan 823)

Auf Khrat erhielt Tuschnor Terakdschan in den Gewölben unter dem Dom Kesdschan Kontakt mit seinem Vater. Terak Terakdschan war froh, dass Tuschnor seinem Ruf gefolgt war. Tuschnor erhielt die Information, dass Yuga und Marduk Lethos zwischen die Fronten der Wasserstoffatmer und der Invasoren, die Lemurer, geraten waren und den Tod gefunden hatten. Tengri Lethos würde erst als Erwachsener geweckt werden und durch das Universum streifen. (Atlan 823)

Mit einer Sphäre erreichte Tuschkan Terakdschan die Galaxie Norgan-Tur. Khrat erweckte allerdings den Eindruck, als wäre der Planet verlassen. Im Dom Kesdschan zeigten sich nicht einmal die Domwarte. Tuschkan rief nach Terak Terakdschan, seinem Großvater. Telepathisch meldete sich der Hüter des Domes, vehement verwahrte er sich gegen die persönliche Anrede. Er verstießt seinen Besucher, erklärte ihn für geächtet aufgrund seiner frevelhaften Taten während des Feldzugs gegen die Zeitchirurgen. Nur Tuschkans wegen wären alle Wesen auf Khrat geflüchtet. Der Hathor verließ Khrat wieder. (Atlan 832)

Der Hüter des Domes Kesdschan wurde von einer Gruppe um Atlan in ferner Vergangenheit besucht. Der Arkonide und seine Begleiter, Chipol, Anima, Neithadl-Off und Dartfur, waren vom angeblichen Tuschkan Terakdschan in das Gewölbe unter dem Dom geführt worden. Atlan war sich jedoch mittlerweile sicher, dass es sich nicht um den echten Tuschkan handelte. Der angebliche Hathor trug einen Omega-Fixator und rief nach jemandem. Er forderte Terak Terakdschan auf, seinen Enkel zu begrüßen. (Atlan 825)

Eine mentale Stimme antwortete. Sie nannte den angeblichen Tuschkan einen Frevler, der den Dom Kesdschan entweihe, den Sitz der Ritter der Tiefe. Dann begann der Dom zu schwingen, psionische Wellen übten einen lähmenden Einfluss auf Atlan und seine Begleiter aus. Der falsche Tuschkan jedoch war immun, er hob seine Waffe und begann auf die Wandung des Doms zu feuern. Dunkelheit breitete sich aus, der angebliche Hathor verschwand. (Atlan 825)

Atlan konnte sich nur schwer von einer nahezu tödlich depressiven Stimmung befreien, die ihn plötzlich erfasste. Er schaffte es, seine Gefährten, denen jeder Lebenswille entzogen schien, zurück zur Falltür zu bringen. (Atlan 825)

Mit der Sphäre seines Vaters gelangten Tuschkan Terakdschan, Atlan, der mit einem Transmitter Khrat verlassen hatte, und Goman-Largo zum Dom Kesdschan. Der Dom ließ seine gewohnte Ausstrahlung vermissen, er war wie tot. Sein Hüter Terak Terakdschan war paralysiert, ausgeschaltet vom Omega-Fixator des unbekannten Angreifers in der Maske seines Enkels. (Atlan 826)

Dieser befand sich nach wie vor im Dom. Als Tuschkan dem Fremden gegenüberstand, der wieder die Gestalt des Hathors angenommen hatte, kam es zum Kampf. Der Hathor und sein Ebenbild jagten sich über verschiedene Existenzebenen, Tuschkan konnte seinen Gegner schließlich mit seiner Waffe, dem Scutari, ausschalten. (Atlan 826)

Anschließend gelang es Tuschkan, das Bewusstsein Terak Terakdschans wieder zu erwecken. Dieser sah in dem Hathor jedoch seinen Angreifer und versetzte den Dom in psionische Schwingungen, um sich gegen den vermeintlichen Feind zu wehren. (Atlan 826)

Tuschkan verlor das Bewusstsein. Atlan und Goman-Largo litten zwar auch unter den Schwingungen, schafften es aber, sich um ihren Begleiter zu kümmern und diesen aus seiner Bewusstlosigkeit zu holen. Gemeinsam flüchteten sie in das Gewölbe unter dem Dom, nachdem der Hathor einen Durchgang geöffnet hatte. Die Schwingungen waren auch in dem Gewölbe zu spüren. Während Tuschkan inzwischen immun dagegen zu sein schien, setzte der psionische Einfluss seinen beiden Begleitern immer mehr zu. Diese litten unter einer zunehmenden geistigen Verwirrung, ihr Gedächtnis spielte ihnen Streiche. Atlan konnte sich schließlich nur noch erinnern wie er mit Anima, Neithadl-Off, Chipol und Dartfur nach Nimroy gelangt war, die folgenden Ereignisse waren in Vergessenheit geraten. (Atlan 826)

Auf Terak Terakdschans Betreiben hin traten die Yakonto in den Dienst der Kosmokraten. (PR 2450)

Nach seinem Tod ging seine psionische Substanz in den Dom Kesdschan auf und wurde zum Hüter des Wächterordens. Bei jeder Ritterweihe geht ein Teil dieser Substanz auf den neuen Ritter über und kehrt nach dessen Tod in den Dom Kesdschan zurück.

425 NGZ griff ein Ableger der Superintelligenz Seth-Apophis den Dom Kesdschan an, wobei Terak Terakdschans Bewusstsein vernichtet wurde. Zuvor konnte er jedoch seine Persönlichkeit und sein Wissen auf den körperlosen Tengri Lethos übertragen, der dadurch zu Lethos-Terakdschan wurde. (PR 1054)

Quellen