Alaska Saedelaere (PR Neo)

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Person der Perry Rhodan Neo-Serie. Für weitere Bedeutungen, siehe: Alaska Saedelaere (Begriffsklärung).

Alaska Saedelaere war ein Techniker, der in der Südkugel der SOL arbeitete. Später war er ein Berater und Vertrauter von Leticron.

Neo274.jpg
PR Neo 274
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Alaska Saedelaere machte einen kompetenten Eindruck, war aber kein auffälliger Typ. Er hatte ein Allerweltsgesicht mit braunen Augen und nach allen Seiten abstehenden schwarzen Haaren. (PR Neo 255, Kap. 2)

Nach den Ereignissen auf Prytiria trug er eine primitive Maske, die sein komplettes Gesicht bedeckte und lediglich ein paar Schlitze für Augen, Nase und Mund freiließ. Aus den Schlitzen kam ein blaues Glimmen, das in der Dunkelheit gut zu sehen war. (PR Neo 264, Kap. 10)

Charakterisierung

   ... todo ...

Geschichte

Jugenderlebnisse

Alaska Saedelaere wuchs in Dänemark bei seinen Eltern Alma und Bente Saedelaere auf. Schon als Kind hatte er die Fähigkeit, unbemerkt zu verschwinden, sodass die Eltern sich immer wieder auf die Suche nach ihm machen mussten. Einmal machte er mit seinem Vater einen Ausflug in den Rold Skov, bei dem sie zelteten. In der Nacht musste Alaska das Zelt verlassen, um im Wald seine Notdurft zu verrichten, und fand danach nicht mehr zurück. Er begegnete einer großen Katzenfrau, die er für sich Storkat, die »große Katze« nannte. Sie nahm ihn in die Arme und streichelte ihm über sein Haar. Am nächsten Tag weckte ihn Hundegebell. Sein Vater hatte eine ganze Suchmannschaft alarmiert, die ihn schließlich gefunden hatte. (PR Neo 274, Kap. 1–2)

Erste Einsätze auf der SOL

Als die SOL auf dem Flug zur Quantenquelle in Bacor-Kavi zum ersten Mal einen Wall neutraler Quanten durchflog, traten an Bord eine Unmenge von eigenartigen Quanteneffekten auf. Zu diesem Zeitpunkt tat Alaska Saedelaere, der normalerweise der Südkugel zugeteilt war, vorübergehend auf der FAIRY Dienst. Durch die Quanteneffekte verwandelte sich die FAIRY in ein gigantisches Lebewesen mit technischen Einsprengseln. Thora drang durch die Außenmembran in das Raumschiff ein und stieß mit Saedelaere zur Zentrale vor. Dort fand Saedelaere im Inneren der Steuerkonsole ein gigantisches, pulsierendes Herz. Nach Durchquerung des Quantenwalls verschwanden die Effekte wieder. (PR Neo 255, Kap. 2)

Während des Transfers von SENECA von der CREST II auf die SOL musste ein Außenteam in einen Noteinsatz gehen, um die Sensorenphalanx der SOL zu reparieren. Die SOL stand in der Nähe einer Sonne, die aufgrund von Quanteneffekten gleichzeitig in den verschiedensten Phasen eines Sternenlebens erschien, von der Geburtswolke über einen Roten Riesen bis zu den Strahlungsresten nach dem Tod eines Sterns. Man wollte diesem Phänomen nicht blind gegenüberstehen. Bei dem Einsatz bemerkte Saedelaere, dass sich plötzlich die Materiekollektoren aktivierten. Breckcrown Hayes beorderte das Außenteam sofort zurück, doch für den Techniker Karam kam der Befehl zu spät. Er wurde von den Prallfeldern erfasst und getötet. (PR Neo 257)

Mit der SOL in der Vergangenheit

Quanteneffekte im Zentrum von Bacor-Kavi versetzten die SOL 10.000 Jahre in die Vergangenheit, umgefähr in das Jahr 8000 v. Chr. in die Endphase der Methankriege. Während eines Zusammenstoßes mit Maahks in der Nähe des Glowartsystems trat bei einem Transmitter in der Südkugel der SOL eine Überlastungsreaktion auf. Alaska Saedelaere erhielt den Auftrag, den Schaden zu beheben. Durch eigenes Verschulden verursachte er einen Unfall und wurde von einem Blitz aus dem Transmitter getroffen. Saedelaere stürzte mit dem Gesicht in das Transmissionsfeld. Als er auf der Krankenstation erwachte, spürte er ein Jucken im Gesicht und befürchtete, dass etwas Entsetzliches passiert sei. Doch das Jucken war nur auf die Heilsalbe zurückzuführen. Der Unfall hatte keine darüber hinausgehenden negativen Folgen. (PR Neo 261)

Bei Untersuchungen auf Salex IV, einem Stützpunkt der Arkonidischen Flotte, forderten Atlan, Perry Rhodan und Thora zu ihrer Unterstützung Alaska Saedelaere an, dessen Vorliebe für antike Elektronik aktenkundig war. Saedelaere entdeckte eine Schattenpositronik, einen Chip, der Daten aus dem System ausfilterte. Diese Entdeckung führte das Team um Rhodan auf die Spur eines vermeintlichen Spions. (PR Neo 261)

Indem die neuerliche Manifestation von IRMINSUUL im Arkonsystem verhindert werden konnte, hatte die SOL ihre Aufgabe in der Vergangenheit erfüllt und sollte wieder in ihre Zeit zurückkehren. Dazu wurde nach dem Plan des Quellmeisters Pankha-Skrin ein F'Atkor mit allen neun Atorakten benötigt. Acht Atorakte hatte Sofgart bereits in seinem Besitz, das neunte befand sich auf Archetz. Saedelaere gehörte zu dem Team, das es sicherstellen sollte, wobei wiederum sein Interesse für antike Technik ausschlaggebend war. Beim Anflug auf den Raumhafen verursachten Interferenzen der acht Atorakte mit dem letzten, neunten, ein breitflächiges Technikversagen. Gucky rettete die Mitglieder des Einsatzteams per Teleportation aus der abstürzenden Space-Disk. Saedelaere blieb nicht an dem Ort, wo ihn Gucky absetzte, sondern lief in Panik davon. (PR Neo 269)

In der Stadt begegnete Saedelaere einer Mehandorfrau, deren Gleiter ebenfalls abgestürzt war. Katrinka war die derzeitige Leiterin des Projekts zur Erforschung des Atorakts. Er begleitete sie zu ihrem Labor. Die anderen Teammitglieder trafen kurz danach dort ein, vom F'Atkor und den acht Atorakten geleitet. Mit der Vereinigung der neun Atorakte endete der Blackout. Die GARTAVOUR nahm das Team an Bord, nur Katrinka blieb zurück. Sicherheitsleute der Mehandor führten sie ab, bevor Gucky sie fortbringen konnte. (PR Neo 269)

Die SOL flog anschließend zu dem Planeten, der einmal die Elysische Welt werden würde. Mitten in den Vorbereitungen für die Rückkehr in die Zukunft tauchte eine Flotte von 200 Raumschiffen der Gon-Mekara auf. Leticron kam, um an Rhodan Rache zu nehmen, der seine Pläne zum Scheitern gebracht hatte. Um bei SENECA Rechenkapazität freizubekommen, wurde die Korvette LEVER mit Alaska Saedelaere an Bord ausgeschleust. Von außerhalb der SOL schloss er die Justierung des Transmitter-Rings ab. Kurz vor dem Durchgang wurde die LEVER jedoch angeschossen, konnte die SOL nicht mehr erreichen und Saedelaere blieb in der Vergangenheit zurück. (PR Neo 269)

Allein in der Vergangenheit: Die Maske

Die beschädigte LEVER verlor immer mehr Energie. Die THROM III rettete Alaska Saedelaere aus der Raumnot. Saedelaere verstand sich gut mit dem Patriarchen Thromkus. Das Schiff der Mehandor befand sich in einem schlechten Zustand. Saedelaere machte sich bei Reparaturen nützlich. Den Posten eines Chefingenieurs schlug er aber aus, er war entschlossen, nach Katrinka zu suchen. (PR Neo 274, Kap. 3–6)

Auf Umwegen gelangte Saedelaere nach Tuglan im Latonsystem. Dort traf er tatsächlich auf Katrinka; der Patriarch von Archetz, Titon, hatte ihr Leben geschont. Auch Katrinka hatte Saedelaere nicht vergessen. Die beiden beschlossen, zusammenzubleiben, und tauchten auf dem Planeten Maras im Kelkarsystem unter. Katrinka nahm eine Stelle in einer Klinik an, Saedelaere verdingte sich als Wartungstechniker. Vier Jahre blieben sie auf dem Planeten und waren glücklich. Dann erschien Gulrag, ein Sonderermittler von Archetz, der hinter Katrinka her war. Offenbar hatte es sich Patriarch Titon anders überlegt und wollte sie nun beseitigen. (PR Neo 274, Kap. 7–9)

In den folgenden zwei Jahren zogen Saedelaere und Katrinka durch die abgelegenen Teile von Thantur-Lok (M 13), von einem Planeten zum nächsten, und hofften, dass Gulrag ihre Spur verlor oder aufgab. Bei einem Aufenthalt auf Arkon I besuchten sie die Sehenswürdigkeiten des Planeten. Im Park des Kristallpalastes wurde Katrinka getötet. Der Mord wurde als ein Ereignis im Spiel der Kelche verbucht. (PR Neo 274, Kap. 10–11)

In den folgenden Monaten ging der Methankrieg zu Ende. Den Wunsch, sich an Gulrag oder Titon zu rächen, ließ Saedelaere mangels Erfolgsaussicht bald fallen, statt dessen dachte er an Selbstmord. Plötzlich erschien Dao-Lin-H'ay, die Katzenfrau, die er bisher nur als Storkat kannte, in seiner Leka-Disk ATHOBAI. Sie gab ihm ein neues Ziel: den Planeten Prytiria im Ri'hiri-System. (PR Neo 274, Kap. 12)

In einer verlassenen Tempelanlage auf Prytiria – dem Fundort des Atorakts vor 300 Jahren – stieß Saedelaere auf das Atorakt. Es drang in seine Stirn ein und verschwand. Bei einer Überprüfung auf der ATHOBAI waren keine Folgen des Vorfalls feststellbar. Als aber im Selestorsystem ein Inspektor an Bord kam, brach dieser vor Saedelaere zusammen und starb. Saedelaere musste aus dem System fliehen. (PR Neo 274, Kap. 13–14)

Versuche, sein Gesicht mit einer Biomolplastmaske zu verbergen, scheiterten. Dafür stellte die Positronik mit Bordmitteln eine Maske aus kristallinem Wikipedia-logo.pngBor her, die nicht abgestoßen wurde. Auf Dao-Lin-H'ay war Saedelaere danach nicht gut zu sprechen, doch sie erklärte ihm, dass er der Träger eines Imprints sei und gab ihm ein neues Ziel vor, eine kleine arkonidischen Kolonie am Rande von Thantur-Lok. Dort begegnete er Leticron, der Saedelaere zunächst als Braas'cooi bezeichnete. Auch Leticron hatte schon Kontakt zu Dao-Lin-H'ay gehabt. Er vertraute ihr nicht, doch ohne sie hätte er schon lange die Infinite Todesstrafe erlitten. Leticron und Saedelaere versprachen einander, sich immer die Wahrheit zu sagen. (PR Neo 274, Kap. 15–16)

In vierzehn geheimen Stützpunkten hatte Leticron eine Flotte von mittlerweile 10.000 Raumschiffen angelegt, eine Unzahl von Gon-Mekara lag im Kryoschlaf. Er träumte davon, die dekadente Führungsschicht des Großen Imperiums hinwegzufegen, das sich aber gerade in seiner Blütezeit befand. Also wollte er abwarten, bis die Pläne der Konverterkanone irgendwann wieder verschwinden würden und kündigte an, 10.000 Jahre in einem langen Kryoschlaf zu überbrücken. Dadurch würde Saedelaere in seine Zeit zurückkehren können. (PR Neo 274, Kap. 17–18)

Zurück aus der Vergangenheit: Die Exemplarische Instanz

Als Ratgeber Leticrons erlebte Alaska Saedelaere die Einnahme des Solsystems – ohne Terra – mit, trat gegenüber den Terranern aber nicht in Erscheinung. Es missfiel Leticron, dass Saedelaere für seine subtilen Drohungen völlig unempfindlich war, doch wirklich gegen ihn vorgehen wollte er nicht, dafür waren seine Dienste zu wertvoll. (PR Neo 254, PR Neo 264)

Als die Eigenzeiteffekte des Rücktransfers der SOL aus der Vergangenheit das Akonsystem erreichten, begann der Blaue Schirm um das System zu pulsieren. Die Zeitbrunnen auf Terra und Luna spien Splitter des in der Vergangenheit auf Na-Thir gesprengten Zeittresors aus, die vom Haurir aufgesogen werden sollten, der sich aber immer mehr zu einem Mahlstrom entwickelte und das gesamte System zu verschlingen drohte. Sofgart versuchte einen Vorstoß zum Mahlstrom, um ihn mit dem F'Atkor zu beruhigen. Dabei stieß er auf eine bernsteingelbe Blase, in der er Dao-Lin-H'ay begegnete. Gemeinsam brachten sie die Effekte zum Abklingen. Während des Vorganges glaubte Sofgart, das Gesicht des in der Vergangenheit zurückgebliebenen Technikers Alaska Saedelaere zu erkennen. (PR Neo 273, Kap. 22, 24)

   ... todo: PR Neo 279 ...

Quellen

PR Neo 254, PR Neo 255, PR Neo 257, PR Neo 261, PR Neo 269, PR Neo 273, PR Neo 274