Djin Dokkar

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Djin Dokkar war ein Betschide.

Erscheinungsbild

Der im Jahre 424 NGZ etwa fünfzehnjährige Junge war dunkelhäutig und mager. (PR 1001)

Charakterisierung

Er war ziemlich eigensinnig. Er war eng mit den jungen Jägern Lerana Forrun und Jörg Breiskoll befreundet. (PR 1001)

Geschichte

Djin Dokkar, Lerana Forrun und Jörg Breiskoll wurden von Surfo Mallagan, Brether Faddon und Scoutie in der Kunst des Jagens unterwiesen. Von den erfahrenen Jägern lernten sie alles, was ein Betschide für das Überleben im Dschungel wissen musste. Dokkar bestand alle Prüfungen mit Auszeichnung. (PR 1001)

Dokkar gehörte zu einer sechsköpfigen Gruppe junger Jägerinnen und Jäger, die noch nicht an der ersten Jagd nach der Regenzeit teilnehmen durften. Sie sollten sich zuvor einem von Claude St. Vain durchgeführten Initiationsritual unterziehen, welches darin bestand, dass der »Kapitän« den jungen Betschiden Informationen über die Vergangenheit ihres Volkes gab und ihnen sagte, dass sie nicht in einem Raumschiff lebten, sondern auf einem Planeten. Dies gehörte zwar zum Ritual, St. Vain selbst vertrat jedoch das Dogma vom Leben in einem Schiff. Forrun, Breiskoll und Dokkar waren sich längst der Tatsache bewusst, dass die meisten Betschiden in einem Zustand der Selbsttäuschung lebten. Sie hatten schon oft mit den drei älteren Jägern über dieses Thema gesprochen. Breiskoll warf St. Vain vor, der Kapitän und seine Anhänger hätten nur Angst vor der Wahrheit. Dokkar und Forrun vertraten dieselbe Meinung. Alle drei wurden daraufhin vom Ritual ausgeschlossen. Als Breiskoll die Idee äußerte, den »Kapitän« abzusetzen, widersprach Dokkar. Es war ihm wichtiger, zur Jagd zugelassen zu werden. Er schlug sogar vor, eigenmächtig auf die Jagd zu gehen. (PR 1001)

Mit seinen besonderen Sinnen hatte Breiskoll schon in der Hütte des Kapitäns die Anwesenheit einer unsichtbaren fremden Person gespürt. Er folgte dieser Witterung in den Dschungel. Dokkar und Forrun hefteten sich an seine Fersen. Dokkar ging es allerdings nicht gut, er wurde zunehmend lethargisch. Im Dschungel verlor Breiskoll die »Witterung«. Die drei jungen Leute wurden im Dschungel von sechs Chircools angegriffen. Breiskoll tötete drei mit Pfeil und Bogen, zweien brach er das Genick. Forrun erlegte das letzte Raubtier mit ihrem Messer. Dokkar trug im Kampf mehrere Wunden davon. Anschließend verhielt er sich seltsam und sprang in einen reißenden Fluss. Er begann zu toben, nachdem er von Breiskoll aus den Fluten gerettet worden war, und lief davon. Breiskoll musste ihn einfangen. In dieser Situation griff eine dritte, aus zehn Chircools bestehende Rotte an. Breiskoll konnte die Tiere abhängen und den schwer verletzten Dokkar ins Dorf bringen, doch Forrun blieb zurück und fiel den Raubtieren zum Opfer. (PR 1001)

Djin Dokkar hörte auch im Dorf nicht auf zu toben. Er musste in einer Hütte angebunden werden. Seinem Altersgenossen Lars O'Marn erging es genauso. Doc Ming teilte mit, die beiden Jungen würden an einer sehr seltenen Krankheit leiden. Sie seien von der panischen Angst erfüllt, ins All abgestoßen zu werden. Wären sie nicht angebunden, würden sie sich selbst umbringen. Eine Heilung sei in der Vergangenheit nur in Einzelfällen möglich gewesen und selbst die Geheilten seien nie mehr ganz normal geworden. St. Vains Behauptung, O'Marn sei wegen des Geredes vom Leben auf einem Planeten krank geworden, wies Doc Ming entschieden zurück. Breiskoll wollte Dokkar unbedingt sehen. In dem Chaos, das entstand, als Chircools das Dorf attackierten, konnte er Dokkar unbemerkt befreien und mit in den Dschungel nehmen. Mallagan, Faddon und Scoutie folgten Breiskoll am nächsten Tag und fanden ihn östlich des Dorfes an einem Fluss. Er war allein und behauptete, er habe Dokkar in den Dschungel bringen wollen, weil er festgestellt habe, dass sich Dokkar im Wasser sicher gefühlt habe. Der Alte vom Berg sei gekommen und habe Dokkar etwas injiziert, das dem Jungen geholfen habe. Der Alte vom Berg habe Dokkar mitgenommen, um ihn zu heilen. (PR 1001)

Kurz danach landete die ARSALOM, ein Raumschiff des Herzogtums von Krandhor, auf Chircool. Unter den Betschiden brach Panik aus. Sie versteckten sich im Dorf und im Dschungel. Douc Langur holt nun auch Lars O'Marn zu sich. Nach ihrer Heilung konnten O'Marn und Dokkar auf einem Bildschirm in Langurs Space-Jet sehen, dass die Betschiden von der Besatzung der ARSALOM eingefangen wurden. Die beiden Jungen wollten, dass Douc Langur etwas dagegen unternahm. Der Forscher meinte jedoch, die Fremden wollten sicher nichts Böses. Mit einer modifizierten Antigravplattform flogen alle drei zur ARSALOM. Dort wurde jedem Betschiden ein Spoodie eingesetzt, so auch Djin Dokkar. (PR 1002)

Dokkar war einer von sechs Betschiden, denen die Spoodies im Februar 425 NGZ von Claude St. Vain und dessen Spießgesellen geraubt wurden. Die Symbionten wurden brutal herausgeschnitten. Dokkar erholte sich nach einiger Zeit wieder. (PR 1052)

Quellen

PR 1001, PR 1002, PR 1052