Der Jahrmillionenplan

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2197)
PR2197.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Reich Tradom
Titel: Der Jahrmillionenplan
Untertitel: Perry Rhodan an der Schwelle der Zukunft – der Terraner muss sich entscheiden
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 30. September 2003
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Chabed
Handlungszeitraum: 1312 NGZ
Handlungsort: PULS des ersten Thoregon
Clubnachrichten:

Nr. 358

Kommentar: Im Inneren von Metanu ...
Glossar: Helioten / Kaqagire / Negasphäre / Raum-Zeit-Ingenieure (RZI) / THOREGONS Väter
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

VAIA hat Wort gehalten, Perry Rhodan wird direkt ins Zentrum des Ersten Thoregon transferiert. Er findet sich auf dem Balkon eines Mega-Doms wieder, der den einzigen Planeten in METANU-Nabelplatz umkreist. Über diesen Ort weiß er allerdings zunächst nichts. Da niemand auf seine Funkrufe reagiert, steuert er den Planeten an. Alsbald wird er von einem Kattixu-Schiff abgefangen und zu dem Planeten gebracht. Dort sieht er mehrere halbmaterielle Gestalten, kleinwüchsige Humanoide. Eine dieser Gestalten nähert sich ihm und wird gänzlich materiell. Das Wesen, ein Raum-Zeit-Ingenieur, stellt sich als Chabed vor und setzt Rhodan über einige Hintergründe in Kenntnis, darunter die Geschichte der Superintelligenz THOREGON. Diese Superintelligenz weiß bereits, wer Perry Rhodan ist, und da VAIA ihn geschickt hat, vertraut sie ihm. Über Chabed macht sie ihm ein Angebot, das er – wie sie glaubt – nicht ausschlagen kann. Rhodan soll in THOREGONS Dienste treten und ihr Heerführer werden, um für sie neue Machtbereiche im Normalraum außerhalb ihres PULSES zu erschließen.

Während die beiden mit einem kleinen Fahrzeug scheinbar ziellos durch den PULS fliegen (in Wirklichkeit sucht Chabed nach der SOL, wie auch Rhodan nach und nach begreift), erfährt Rhodan endlich, um was es bei dem ganzen Thoregon-Komplex wirklich geht. THOREGON gehört zu jenen Superintelligenzen, denen es nicht gelungen ist, eine Mächtigkeitsballung aufzubauen und deshalb von den Kosmokraten nach und nach ausgelöscht werden. Um sich dem Einfluss der Kosmokraten zu entziehen, hat THOREGON sich in den extrauniversalen PULS geflüchtet, um von dort aus ihre Ränke zu schmieden. Diese kann sie nur mit Hilfe des Analog-Nukleotids METANU verwirklichen. Ihre ersten Versuche mit dem Nukleotid hatten eher experimentellen Charakter und sollten dazu dienen, die Kosmokraten abzulenken. So sollte die im Entstehen begriffene Negasphäre das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos zu Gunsten der Chaotarchen verschieben – solange die Kosmokraten sich mit denen herumschlagen müssen, so hofft THOREGON, werden sie sich nicht um sie kümmern können.

Wesentlich wichtiger sind jedoch die Terminalen Messenger, die demnächst entstehen sollen. Was THOREGON mit diesen Objekten vorhat, überzeugt Rhodan davon, dass die Superintelligenz krank, quasi geistig verwirrt, sein muss. Mit den über die Mega-Dome auf die Reise geschickten Terminalen Messenger will THOREGON andere Superintelligenzen töten, und zwar nur solche, die bereits Mächtigkeitsballungen aufgebaut haben. Diese Mächtigkeitsballungen will THOREGON mit Rhodans Hilfe übernehmen, wobei ihr die Strukturen der von den Helioten aufgebauten Koalition Thoregon gute Dienste leisten sollen. Auf diese Weise will THOREGON einerseits die »Überbevölkerung« des Universums durch Superintelligenzen verringern und sich andererseits einen Mächtigkeitscluster aufbauen, der so groß ist, dass die Kosmokraten keine andere Wahl mehr haben, als ihr das Recht zur Weiterexistenz zuzubilligen. Das erste Opfer eines Terminalen Messengers, der in wenigen Tagen fertiggestellt sein wird, soll THERMIOC sein.

Um Rhodan diese Pläne schmackhaft zu machen, führt THOREGON ihm in mehreren Visionen ein Kaleidoskop der von ihr geplanten Zukunft vor. ES wird sterben, THOREGON wird den Schutz der Lokalen Gruppe übernehmen. Die Völker aller Thoregon-Galaxien werden in Frieden und Harmonie miteinander leben und gegen die Kosmokraten zusammenstehen. Die Ordnungsmächte werden deshalb keinen offenen Kampf wagen, sondern THOREGON einen Platz im Reigen der evolutionsfähigen Superintelligenzen einräumen. Bis auf Rhodan und Bostich I. werden nach vielen Jahrtausenden alle Zellaktivatorträger sterben, weil die Chips allmählich versagen. Rhodan wird seine körperliche Existenz nach einem zwei Millionen Jahre währenden Leben aufgeben und in der Superintelligenz THOREGON aufgehen, die sich inzwischen anschickt, sich zu einer Materiequelle weiterzuentwickeln.

Rhodan lehnt dieses Angebot ab. Er bereitet sich vor, Chabed zu überwältigen, denn dieser erwartet von Rhodan, dass er ihm die SOL in die Hände spielt. Letztlich muss Rhodan aber doch keine Gewalt anwenden, denn Chabed löst sich panikerfüllt von selbst in Luft auf – sein letztes Wort lautet: Hismoom.

Innenillustration