Geisterdolch

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Der Geisterdolch war eine Waffe aus der Galaxie Manam-Turu.

A781Illu.jpg
Atlan 781 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Geschichte

Cairon

Im Jahre 3819 befand sich der Geisterdolch im Besitz von Chossoph, der sich als bathrischer Nomade getarnt auf Cairon aufhielt, um die »falschen Götter« zu töten. Der Dolch wurde ihm in Umharaton gestohlen, bevor er das Tal der Götter erreichen konnte. Chipol fand den Dolch, und als er ihn im Lager der versammelten Nomadenstämme betrachtete, kam es deshalb zu einer Auseinandersetzung mit Atlan. Stahlmänner beendeten den Kampf. Der Arkonide behielt den Dolch, und Chossoph schwor ihm Rache, besonders nachdem Atlan den Geisterdolch als Opfergabe an die Götter abgab. Nach einem kurzen Aufglühen verschwand die Waffe. (Atlan 704)

Tobly-Skan

Im Jahre 3820 tauchte der Geisterdolch auf dem Planeten Tobly-Skan auf. Don Quotte machte Atlan auf einen Dolch aufmerksam, der wie aus dem Nichts aufgetaucht und ebenso wieder verschwunden war. Erneut materialisierte der Dolch und wurde nun auch von Anima und Atlan gesehen. Der Arkonide erinnerte sich an den Geisterdolch von Cairon, dessen damaliger Besitzer Chossoph gewesen war. Anima gelang es, durch Konzentration den Dolch willentlich sichtbar oder unsichtbar zu machen. Auch Atlan war in dieser Hinsicht erfolgreich. Anima veranlasste den Dolch, eine viereckige Öffnung in die Metallplatte ihrer Zellentür zu schneiden, in der sie die Hyptons untergebracht hatten. Unsichtbar schwebte der Dolch vor der Vardi durch den Korridor. (Atlan 781)

Auf ihrer weiteren Flucht schnitt der Dolch nochmals ein Loch in eine Wand. In einer kleinen Zelle hielt sich ein Ligride auf. Der Dolch ging wieder an die Arbeit und schnell war die Zellentür aufgeschnitten. Der Ligride Raspor gab sich als Diener des Gwyn aus, der von den Hyptons gefangen genommen worden war. Bei einer verbalen Auseinandersetzung zwischen Raspor und Anima wurde der Dolch sichtbar. Die Waffe wich vor Raspor zurück. Als der Ligride nach dem Dolch greifen wollte, legte sich eine Hand Don Quottes wie eine Stahlklammer um das Handgelenk Raspors. (Atlan 781)

Raspor führte die Gruppe zu einem Hangar für kleinere Fahrzeuge. Der Dolch schnitt ein ovales Stück aus der dreischichtigen Metallwand heraus. Ein deaktivierter Antigravschacht diente als weiterführender Fluchtweg. Dieser führte sie zu einem grünlich leuchtenden Schutzschirm an der planetaren Oberfläche. Der Geisterdolch berührte den Schirm und glühte dabei auf. Eine bogenförmige Lücke öffnete sich, die die Gefährten passieren konnten. Die Orbiterin holte den Dolch zurück und die Lücke im Schirm schloss sich wieder. (Atlan 781)

In einer Höhle gab sich Raspor als Unterhändler der Ligriden aus, der zu den Hyptons geschickt wurde, um mit ihnen über den Abzug seines Volkes aus Manam-Turu und die Auflösung des Neuen Konzils zu verhandeln. Atlan beauftragte Anima, den Dolch sichtbar werden zu lassen. Raspor sah in der Waffe eine wichtige Hilfe für die Ligriden. Er bot an dafür zu sorgen, dass die Freunde endgültig die Freiheit erlangten. Er glaubte nicht mehr, dass die STERNSCHNUPPE in der Nähe war. Raspor wollte sie von Tobly-Skan wegbringen, wenn ihm dafür der Dolch überlassen wurde. (Atlan 781)

Die Stahlmänner hatten in der Zwischenzeit das Versteck gefunden und die Höhleneingänge besetzt. Während Raspor dem Arkoniden erneut die Freiheit gegen den Dolch anbot, begann sich sein Körper aufzulösen und verschwand. Die Stahlmänner nahmen die drei Gefährten fest. Sie wurden wieder in die in Stand gesetzte bekannte Zelle gesperrt. Allerdings waren die Wände nun von paratronähnlichen Sperrschirmen gesichert. Als Anima den Dolch gegen die Tür steuerte, begannen dessen Konturen zu verschwimmen. Er wurde halb transparent, verfestigte sich aber wieder. Dann löste er sich vollständig auf und konnte nicht mehr zurückgeholt werden. (Atlan 781)

Der Geisterdolch tauchte unvermittelt an Bord der MASCAREN auf. Dort waren schattenhafte Gestalten materialisiert – unter ihnen ein Zwerg, der mit dem Dolch herumfuchtelte, bis das Schattenwesen mit der Waffe verschwand. (Atlan 782)

In der Station GLIKK-AMUN schwebte der Dolch plötzlich vor Fartuloon. Ein transportables, würfelähnliches Gefängnis war von bläulich schimmernden Schirmen umgeben. Der Dolch und das Skarg schnitten runde Öffnungen in die Energiewände. Gleichzeitig umhüllte der Dolch das Schwert wie eine Haut aus dichtem Staub. Fartuloon bearbeitete die Metalltür des Gefängnisses mit der Klinge des Schwertes, bis sie sich öffnete. Hinter der letzten Tür der Gefängniszellen wurde Atlan gefunden. (Atlan 782)

Außerhalb der Kuppel tummelten sich zahlreiche Stahlmänner, die allerdings ein seltsames Verhalten an den Tag legten. Sie arbeiteten nicht mit der gewohnten Zuverlässigkeit und schienen etwas oder jemanden zu suchen. Ob Dharys oder der Geisterdolch dafür verantwortlich waren, war nicht klar. (Atlan 782)

Auch in JIKO-PZAN materialisierte der geheimnisvolle Geisterdolch. In den ersten Schirm um die Station schnitt der Schattendolch eine kreisförmige Öffnung, durch die Atlan und Fartuloon schlüpfen konnten. Auf dieselbe Art und Weise wurden die nächsten Sperren überwunden. Im Innern der Kuppel fanden die Gefährten einen kastenförmigen Bau, der von schimmernden paratronähnlichen Schirmen gesichert wurde. Der Geisterdolch schaffte es wieder, die Energiefelder zu öffnen. Nach wenigen leeren Zellen fanden die Freunde zuerst Don Quotte. In der letzten Zelle wartete Anima auf ihre Befreier. Als die Gruppe auf den Ausgang zuhastete, war der Geisterdolch wieder verschwunden. (Atlan 782)

Aklard

Ende Juli 3820 manifestierte sich der Dolch auf dem Planeten Aklard, wo Chossoph von dem von Promettan entwickelten DSF festgehalten wurde. Der Bote Gurays durchbrach mit der seltsamen Waffe die energetischen Sperren und verschwand. (Atlan 792)

Barquass

Während des Angriffes von Pzankurs Traykon-Raumschiffen auf den Planeten Barquass, materialisierte Chossoph in der STERNSCHNUPPE. Als sich der Gesandte Gurays wieder auflöste, ließ er den Geisterdolch zurück. (Atlan 797)

Es gelang Atlan mithilfe des Geisterdolches mühelos in das HEIM DER VOLLENDUNG einzudringen. Dazu schnitt er ein großes Loch in die Wand des Gebäudes. Auf dem Weg zum Zentrum des Gebäudes musste Atlan enge Durchlässe in einem Labyrinth durchqueren, die er mit dem Geisterdolch mühelos erweiterte. (Atlan 799)

Das Steuer-LINK wurde von Pzankur in einem hermetisch von der Umwelt abgeriegelten Raum festgesetzt. Mit dem Geisterdolch gelang es Atlan, das Sperrfeld teilweise zu beseitigen und die dahinter liegende Wand zu öffnen. (Atlan 799)

Pzankur forderte das Steuer-LINK in Gestalt einer zwei Meter großen grauen Wikipedia-logo.pngBuddha-Figur mit vier Armen zum Kampf heraus. Während Pzankur den Kombistrahler auf Atlan richtete, schleuderte dieser den Geisterdolch auf das Wesen. Er traf Pzankur in die Brust, der daraufhin zu Boden stürzte, bewegungslos liegen blieb und zu einer breiigen Masse zerfloss, die im Boden von Barquass versickerte. Atlan nahm den Dolch wieder an sich. (Atlan 799)

Quellen

Atlan 704, Atlan 781, Atlan 792, Atlan 797, Atlan 799