Aichatou Zakara

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Die Wikipedia-logo.pngTargia Aichatou Zakara stammte vom Planeten Gewas und war Wissenschaftlerin mit dem Spezialgebiet Chronodynamik. Ihre zwei Söhne hießen Rhissa und Mano, die Tochter Tin.

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Heft: PR 2838
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 2909
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Erscheinungsbild

Die Nachfahrin terranischer Siedler aus einem Wikipedia-logo.pngTuaregstamm hatte pechschwarz schimmernde Haut, volle Lippen und schwarzes Haar. Sie färbte Stirn, Nase und Wangen in dunklem Rot, die Lippen in einem hellen Blau. Drei dunkle strichförmige Ziersteine waren in die Haut am Kinn eingelassen. Gerne trug sie eine schwarze Bluse mit Kapuze. (PR 2837, PR 2838, S. 18)

Anmerkung: Die Darstellung auf dem Titelbild von PR 2838 weist mehrere Abweichungen von der Beschreibung im Roman auf.

Charakterisierung

Ihr Doktorvater war Mircea Horawyz. (PR 2837)

Sie hatte drei Kinder von drei verschiedenen Männern, wie es schon seit uralter Zeit bei den Tuareg nicht als unüblich oder verwerflich gilt. (PR 2837)

Zakara gab sich wortkarg. Sie wirkte in sich gekehrt, selbstbeherrscht und kontrolliert. (PR 2837)

Sie genoss es, frischen Minzetee nach der Art, wie ihn ihre Vorfahren tranken, zuzubereiten. (PR 2909, S. 32)

Geschichte

Im 16. Jahrhundert NGZ galt sie als beste Kapazität Olymps auf dem Gebiet der Chronodynamik und hatte einen Lehrauftrag als Chronotheoretikerin in Trade City. Sie untersuchte mögliche Auswirkungen von Zeitreisen und beschäftigte sich deshalb unter anderem mit den akonischen Epotronen. Einer von ihr entwickelten Theorie zufolge waren die Epotrone nicht von einem Akonen erfunden, sondern aus der Zukunft in die Vergangenheit zurückgeschickt worden. (PR 2837)

Im Mai 1518 NGZ forderte Argyrisa Indrè Capablanca die Wikipedia-logo.pngTargia an, als sie im Auftrag der Ordischen Stele von Olymp eine Reise mit der ONTIOCH ANAHEIM ins Ardinsystem vorbereitete, um dort nach Anzeichen für die dys-chrone Drift zu suchen. Zakara begleitete die Kaiserin bei der Erkundung der Raumstation Tonne. Sie war eine der Personen, die den Leichnam Nos Gaimors entdeckten und beobachteten, wie sich dieser im Moment der Entdeckung auflöste. Zakara zeichnete die Angaben des Bordrechners der Tonne zu diesem Vorfall mit den Instrumenten ihres SERUNS auf. (PR 2837)

Später besprachen Zakara und die Kaiserin den Vorfall unter vier Augen. Dabei brachte die Targia das Horawyzsche Theorem zur Sprache. Sie vermutete, Gaimors Leiche sei eine kontra-kausale Raumzeitplastik gewesen und die dokumentierten geschichtlichen Umstände, die zu Gaimors Tod geführt hatten, seien durch die Chronomanipulation eines Zeitreisenden verändert worden. (PR 2837)

Die Reise der ONTIOCH ANAHEIM ging weiter zum Planeten Kaldik, einer Archivwelt der Galkiden. Unterwegs machte Sicherheitschef Telo Buurnam einige Annäherungsversuche, auf die Zakara aber nicht einging. Stattdessen wich sie dem Mann aus. (PR 2838)

Auf Kaldik versuchten sich die Expeditionsteilnehmer den Rufern der AllEinsamen zu nähern. Sie alle, auch Zakara, hatten keinen Erfolg. Zakara verirrte sich und wurde von Capablanca aufgelesen. In ihrem Fremdenzimmer hatte Zakara ein Erlebnis, durch das ihre Vermutung bezüglich der dys-chronen Drift untermauert wurde. Sie knickte den Blütenstängel eines in ihrem Zimmer aufgestellten Blumenarrangements ab. Anschließend stellte sie fest, dass in den anderen Zimmern identische Vasen standen, alle mit genau demselben abgeknickten Stängel. Zakara teilte dies der Argyrisa mit. Ihrer Meinung nach war Kaldik ein Brennpunkt der dys-chronen Drift, auf die auch die Spukerscheinungen in Perry Rhodans Wohnung in Terrania (der ehemaligen galkidischen Botschaft) zurückzuführen waren. Zakara war davon überzeugt, dass die bekannte Realität schleichend und schon seit längerer Zeit durch eine andere ersetzt wurde. Von dieser Erkenntnis war sie zutiefst betroffen. (PR 2838)

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Genesis

Zakara wurde hinzugezogen, als im Ellert-Mausoleum Aktivität angemessen wurde und der Körper des Mutanten dort auftauchte. So begrüßte sie am 9. Juli 1551 NGZ den gerade aufgewachten Ernst Ellert mit einem frisch gebrühten Minzetee. (PR 2909, S. 38) Die Wissenschaftlerin stellte die Hypothese auf, wonach Ellert eine kontra-kausale Raumzeitplastik wäre, die mit Hilfe einer Biophore im Standarduniversum manifestierte. (PR 2909, S. 48) Sie begleitete Ellert auf der Expedition ins Wega-System, wo der Zugang zum wiederaufgetauchten Wanderer gesucht wurde. Während des Aufenthaltes auf der Scheibenwelt stand sie Opiter Quint beratend zur Seite. Im Gespräch mit Homunk erhielt sie dort wichtige Informationen über die dys-chrone Scherung. (PR 2919)

Nach der Rückkehr von Wanderer, während der Reise nach Canis-Major, verbrachte Zakara viel Zeit mit Ellert und freundete sich mit ihm an. (PR 2925, S. 42) Während der Suche nach den Artefakten von ES auf dem Planeten Thoo hielt sie sich im Hintergrund. (PR 2936) Sie machte die Reise ins Sokarsystem mit und wurde dadurch Zeugin der Entdeckung der VRITRA MADIA. (PR 2958)

Am 13. April 1552 NGZ wohnte sie der Ankunft von Fitzgerald Klem, Atlan und Tamareil an Bord von JASON bei. (PR 2972, S. 8) Sie musterte von Bord des Dolans ab, bevor er am 18. Mai 1552 NGZ auf die Reise nach Ecloos ging. (PR 2994, S. 7-8)

Mythos

Als am 23. März 1554 NGZ eine DREYER-Sonde unweit von Tiscareno materialisierte, war dies nichts außergewöhnliches. Allerdings stammte diese Sonde aus dem Jahre 1556 NGZ, zwei Jahre aus der Zukunft. Aus diesem Grund schaltete Reginald Bull Aichatou Zakara in die Untersuchungen mit ein. Vorerst konnte auch die Chronodynamikerin nichts herausfinden. Am 20. Mai 1556 NGZ erschienen sogenannte Singularitätsstreifen im Solsystem, und am 21. September 1556 NGZ bildeten sich aus diesen Streifen Hyperlokationswürfel. Aichatou Zakara fand heraus, dass die Zeit in diesen Phänomenen gegenläufig verstrich. Sie unternahm Versuche mit Sonden, einige materialisierten wenige Lichtsekunden entfernt. Andere hingegen wurden in einer Distanz von einigen Hundert Lichtjahren wiedergefunden. Zakara beschloss am 1. Oktober 1556 NGZ mit dem Dolan JASON, mit Opiter Quint als Piloten, in einen dieser Hyperlokationswürfel zu fliegen. Sie tauchten erst im Jahre 2002 NGZ wieder auf. (PR 3015, S. 26, 27)

Quellen

PR 2837, PR 2838, PR 2909, PR 2919, PR 2925, PR 2936, PR 2958, PR 2972, PR 2994, PR 3015