Trokans Tor

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1833)
PR1833.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Tolkander
Titel: Trokans Tor
Untertitel: Herreach und Mutanten – die Geistes-Schlacht am Pilzdom entbrennt
Autor: Susan Schwartz
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 10. Oktober 1996
Hauptpersonen: Mila Vandemar, Nadja Vandemar, Myles Kantor, Presto Go, Caljono Yai, Jeromy Argent
Handlungszeitraum: 1.–6. März 1289 NGZ
Handlungsort: Trokan
Computer: Heiliges
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Die ENZA mit Myles Kantor und den Vandemar-Zwillingen an Bord erreicht am 1. März 1289 NGZ das Solsystem, das von 6000 Einheiten der LFT abgeriegelt ist. Auch der ENZA wird zunächst der Einflug verwehrt, bis die Erste Terranerin eine entsprechende Genehmigung erteilt. Sie treffen sich auf Trokan mit Jeromy Argent, dem Leiter des terranischen Hilfskorps. Dieser berichtet von der Weigerung Presto Gos, der Obersten Künderin der Herreach, die Hilfe der Terraner beim Wiederaufbau der Stadt Moond anzunehmen. Daher erfolgt die Aufbauhilfe meist nur bei der Landbevölkerung.

Die junge Mahnerin Caljono Yai, eine enge Vertraute der Obersten Künderin, glaubt nicht an die von den Terranern verbreitete Nachricht, dass das Wesen, das vor einiger Zeit aus dem Pilzdom kam, mit dem Gott Kummerog identisch war. Sie vermutet vielmehr, dass sich der Gott der Herreach noch irgendwo in dem Dom befinden muss. Gleichzeitig stimmt sie jedoch auch nicht mit Presto Go überein, dass die Terraner Dämonen seien. Diese Einstellung führt schließlich zur Trennung von der Obersten Künderin. Sie schließt sich den Neuen Herrachischen Realisten unter der Führung von Vej Ikorad und Tandar Sel an. Kurz darauf nimmt sie zusammen mit 200 weiteren Neuen Realisten an einem Versuch teil, innerhalb des mittlerweile von den Terranern errichteten Schutzschirms mit in Gebetstrance erschaffenen, halbmateriellen Wesen in den Pilzdom einzudringen. Dieses Experiment endet jedoch erfolglos.

Nadja und Mila Vandemar erlangen in der Folgezeit das Vertrauen von Caljono Yai, da diese bei den Zellaktivatorträgerinnen durch deren Parafähigkeiten eine gewisse Ähnlichkeit zu den Herreach sieht. Ein erster Versuch der Vandemar-Zwillinge endet bereits an der Oberfläche des Pilzdoms, die sie mit ihrer Begabung nicht zu durchdringen vermögen. Allerdings geraten die beiden Frauen gleichzeitig in Gefahr, geistig von dem Pilzdom verschlungen zu werden, was durch das Eingreifen Yais und ihrer Begleiter verhindert werden kann. Ein weiterer Versuch, bei dem die Mutantinnen wiederum von den Herreach gerettet werden müssen, scheitert ebenfalls, bringt allerdings die Erkenntnis, dass der Pilzdom innen größere Hohlräume besitzt, als die äußere Größe ermöglicht.

Währenddessen taucht Presto Go mit 5000 Anhängern vor dem Schutzschirm auf und fordert ultimativ den Abzug der Terraner vom Pilzdom. Verhandlungen zwischen der Obersten Künderin und Vej Ikorad und Caljono Yai scheitern. Go, die befürchtet, die Herreach könnten durch die Anwesenheit der Terraner ihre eigenständige Identität als Volk verlieren, bezeichnet die Neuen Herrachischen Realisten dabei als Verräter. Kantor und Argent wollen keinesfalls einen Konflikt mit den Herreach riskieren und beschließen, nach Ablauf des Ultimatums den Pilzdom zu räumen.

Die Vandemar-Zwillinge wollen die verbliebene Zeit nutzen und starten einen übereilten dritten geistigen Vorstoß in den Pilzdom. Dieses Mal gelingt es ihnen, durch ein Wabensymbol in den Dom einzudringen, wo sie jedoch von einem wilden Strudel aus Hyperströmungen erfasst werden, der sie durch unbekannte Dimensionen hindurch offenbar über viele Millionen Lichtjahre hinweg durch das Universum beziehungsweise die Universen schleudert. Caljono Yai kann mit den anderen 200 anwesenden Neuen Realisten den halbmateriellen weisen Ekrir erschaffen, der äußerlich einem Herreach von vier Metern Größe ähnelt. Ekrir dient den Mutantinnen als Anker, mit dessen Hilfe sie den Weg zurück in die Realität finden. Sie erkennen dabei, dass der Pilzdom als eine Art Transmitter fungiert. Da sie jedoch anscheinend ohne den richtigen Zugangscode in ihn eingedrungen sind, wurden sie in den Strudel verschlagen. Mit der Hilfe des halbmateriellen Ekrir können die Vandemar-Zwillinge einen letzten Versuch starten, bei dem sie am Ende eines Dimensionstunnels einen sehr dünnen, silberhäutigen Humanoiden mit einer Größe von zwei Metern beobachten können, der sich vor einer futuristisch wirkenden Metropole durch eine Hügellandschaft bewegt.

Am 6. März 1289 NGZ endet das Ultimatum der Obersten Künderin, und Presto Go lässt mithilfe ihrer Anhänger halbmaterielle Wesen gegen den Schutzschirm vorgehen. Die Terraner deaktivieren daraufhin den Schirm und ziehen sich zurück. Als die Vandemar-Zwillinge von Trokan abreisen und sich von Caljono Yai verabschieden wollen, erfahren sie von der Mahnerin, dass seit dem Erlöschen des Zeitrafferfeldes der Fortpflanzungszyklus der Herreach nicht mehr stattgefunden habe. Allerdings scheint es, als seien die Herreach aufgrund ihrer bereits während der infolge des Endes des Zeitraffereffektes ausgelösten Naturkatastrophen gezeigten Schicksalsergebenheit bereit, sich mit einem Aussterben widerstandslos abzufinden. Abschließend bittet Yai trotzdem darum, diese Informationen für sich zu behalten.

Innenillustration