Das kosmische Gespinst

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3251)
PR3251.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: Das kosmische Gespinst
Untertitel: In den Tiefen des Netzes – der Irreführer schlägt zu
Autor: Christian Montillon
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 8. Dezember 2023
Hauptpersonen: Farye Sepheroa-Rhodan, Donn Yaradua, Icho Tolot, Kmossen, Ulix Veith
Risszeichnung: S.N.C. 01-81 RAS TSCHUBAI
(Abbildung) von Gregor Paulmann
Glossar:
Besonderes:

Nachruf Arndt Drechsler-Zakrzewski

Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Rückblende: Kmossen der Irreführer befährt mit seinem Raumschiff WERKSTATT die Kluft, in der sich auch FENERIK bewegt hat, und sinniert darüber, dass er als Wegbereiter des Chaoporters im eigentlichen Sinn über den Quintarchen steht, beispielsweise hat er einen Einflug FENERIKS in die kosmische Senke von Dalir verhindert, wo die Kosmokraten schon lange am Werk der Einebnung arbeiteten. Ein Alarm reißt Kmossen aus den Erinnerungen. Er erhält Daten über die Superintelligenz ES, diese fragmentiert gerade, ob freiwillig oder von etwas getrieben, ist unklar. Kmossen der Chaosknecht beschließt, ES in die Irre zu führen.

Gegenwart: Farye Sepheroa, Donn Yaradua, Thevana Khond, Miron Ta und Siria Kakua befreien sich aus ihrer Arrestzelle, in die sie der Jedhamuun Berka gesteckt hat. Man trifft auf Kampfroboter, die von Berka befehligt werden. Dieser will alle wieder in Stasis versetzen, aber da taucht sein Vorgesetzter Tadasra auf und schlägt vor, alle kurz in Stase zu versetzen, sie aus dem Generationenturm zu bringen, dann aufzuwecken, um die Lage zu besprechen, auch was den noch gefangenen Icho Tolot betrifft. Nach kurzem Gespräch erklärt sich das galaktische Team einverstanden.

Rückblende: Auf der Medostation der RAS TSCHUBAI wird Sepheroa untersucht, da sie an einer Übelkeit leidet. Matho Thoveno, der Chefmediker, hat eine Abweichung der neuronalen Fäden unter ihren Schläfen festgestellt, kann aber nicht sagen, ob das die Ursache ist. Da der CdLer Ulix Veith getarnt an Bord unterwegs ist, wird Sepheroa die Station verlassen, um die Suche nach diesem zu leiten.

Gegenwart: Tadasra will den Haluter freilassen und tut dies gegen den Protest von Berka. Dieser befiehlt schließlich den Angriff durch zwei Kampfroboter, da er nicht akzeptiert, dass Tadasra das Team gehen lassen will. Tolot zerstört daraufhin die Robs. Weitere greifen an und Berka will nun Tadasra erschießen. Farye Sepheroa stellt sich vor ihn und weitet ihren Schutzschirm auf den kooperativeren Jedhamuun aus. Dieser möchte fortgebracht werden, was die Enkelin Perry Rhodans durchführt.

Rückblende: Ulix Veith irrt durch die Abteilungen des Fernraumschiffs, um zum Hypertrans-Progressor zu gelangen. Nach vielen Umwegen gelingt ihm das. In der Maschinenhalle enttarnt er sich. Ein anwesender Techniker schlägt sofort Alarm. Derweil fragt sich Kmossen der Irreführer warum FENERIK trotz seiner Warnungen in die Galaxie Tenxolar einfliegen wird. Dort herrscht im Verborgenen die Superintelligenz LOCRAN, die aufseiten der Kosmokraten steht, obwohl sie vor 500.000 Jahren aufgrund der Manipulation eines Black Holes durch die Chaotarchen entstanden ist. Er nimmt Kontakt mit dem Chaoporter auf. Nach einer Weile meldet sich der Quintarch Addanc der Taucher bei ihm. Er hält nichts davon, an Tenxolar vorbeizufliegen und verabschiedet sich grußlos. Deshalb geht Kmossen nun dazu über, LOCRAN zu manipulieren, und es gelingt ihm, die Superintelligenz abzulenken. FENERIK fliegt jedoch unerwartet an der Galaxie vorbei und so kann sich der Irreführer seiner aktuellen Aufgabe widmen: der Irreführung von ES, welcher sich im Fragmentierungsprozess befindet. Berka begibt sich auf die WERKSTATT des Kmossen und spricht mit ihm. Dieser befiehlt ihm, das Gremium einzuberufen, und gibt ihm eine Metallkugel mit, die sich dort offenbaren wird. Derweil bei Farye Sepheroa: Der kooperative Jedhamuun Tadasra lässt eine Beinverletzung Sepheroas von einem Medoroboter behandeln und bedankt sich damit für seine Rettung vor Berkas Mordanschlag. Es gäbe nur noch etwa hundert Jedhamuun auf dem künstlichen Planeten, seit die Bauarbeiten abgeschlossen sind. Vor 250 bis 300 Millionen Jahren wurde mit dem Bau des Kosmischen Gespinstes begonnen: Eine Wesenheit, die dem Urknall entstammte, beobachtete und lenkte den Bau und sah darin eine Möglichkeit, endlich sterben zu können. Eine andere Wesenheit, von Feuer umspielt, erfüllte ihr schließlich den Wunsch, aber es blieb ein Hauch von der ersteren in dem Kosmischen Gespinst.

Rückblende: In der Halles des HTP-Antriebs erscheint ein Techniker. Donn Yaradua und ein Sicherheitsteam warten dort deflektorgetarnt auf Ulix Veith. Als dieser auftaucht, entspinnt sich ein kurzer Disput mit dem Techniker. Da dessen Reaktion ihm gefährlich werden kann, paralysiert Yaradua ihn. Ulix Veith kann sich hinter einem Aggregat in Sicherheit bringen, verliert dabei aber seine Dislokatorvase, die von Yaradua geschnappt wird. Mit dieser lockt er den Saboteur heraus. Doch dieser kann sich die Vase aneignen und verschwindet darin. Auch das seltsame Ei (siehe [[200 Millionen Lichtjahre|PR 3250]]) verschwindet darin und dann verschwindet auch die Vase. Veith ist somit entkommen.

Gegenwart: Tadasra führt das Team um Rhodans Enkelin nun in eine recht düstere und moorige Landschaft, die von Insekten und Vögeln bevölkert wird. Man erreicht eine Steinskulptur, die mit Kugeln ergänzt ist. Tadasra fordert auf, diese zu berühren, denn dann würden die Mentalogramme in den Geist übertragen. Erst tut dies Tolot, aber er zieht seine Hand zurück, da ein starker mentaler Druck entsteht. Der Jedhamuun gibt an, dass dieser nicht gefährlich sei, und so versucht es auch Farye Sepheroa. Sie sieht nun die Landschaft im Licht einer Morgendämmerung und humanoide Gestalten, die durchaus lemuroid wirken, in einer eigenartigen Umarmung, die sowohl Zuneigung als auch Kampf symbolisieren könnte. Dann gibt sie auf und landet wieder in der Realität. Nun versuchen es Miron Ta, Siria Kakua und Thevana Khond, aber diese sehen rein gar nichts. Tolot greift nun mit allen vier Händen zu und es gelingt ihm, das Rätsel zu lösen: Die beiden Gestalten stehen symbolisch für die Kosmokratin Mu Sargai und den Chaotarchen Zou Skost.

Rückblende: Die RAS TSCHUBAI hat eine erneute HTP-Etappe absolviert. Diesmal kommt sie ohne Abweichung ans Ziel. Da kommt im allgemeinen Jubel eine Nachricht von ANANSI herein. Sie möchte die Kommandantin und den Sicherheitschef vertraulich sprechen. Beide beschließen, den Haluter zu der Unterredung mitzunehmen . Die Semitronik verkündet eine verstörende Erkenntnis: die DNS von Ulix Veith und Achill Maccao (dem derzeitigen Verteidigungsminister der LFG) sind zu 100 % identisch? Also wäre Maccao ein Klon von Veith oder umgekehrt oder es handelt sich um einen Gestaltwandler, der sich in zwei oder noch mehr Personen aufteilen kann. Im Licht dieser Erkenntnis zieht ANANSI den Schluss, dass Maccao einer der vier Kammerherren oder sogar der Präsident des CdL sein muss. Sepheroa gibt sogleich Anweisung, den LFG-Residenten Cascard Holonder über Hyperfunk zu informieren.

Gegenwart: Es stellt sich nun die Frage, in welchem Entwicklungsstadium sich Sargai und Skost befanden, als das Mentalogramm aufgezeichnet wurde. Tadasra kann dazu nichts aussagen, da ihm schon die Namen dieser hochstehenden Entitäten völlig unbekannt sind. Da bringt ein kugelförmiger Roboter die Einladung zum Gremium, wo final über das weitere Schicksal der Galaktiker entschieden wird. Sechs Jedhamuun gehören dem Gremium an. Berka und Tadasra werden als Zeugen angehört werden. Bevor man jedoch dort aufschlägt, will Tadasra das Team noch zu einem anderen Ort führen, wo man weitere Informationen erhalten kann. Es ist dies eine unter einem Deflektorschirm verborgene scheinbar endlose Trümmerlandschaft. Erste Berührungen mit den Händen führen zu keinerlei Visionen, aber da entdeckt Thevana Khond eine Maschine, die Energie aus dem Hyperraum abzieht, und daneben einen Materiewandler, der diese Energie nutzt. Tolot erstellt mithilfe von Khond ein Hologramm der Landschaft. Alle Teile stehen miteinander in Verbindung und zeigen nach der Analyse des Haluters eine frappante Ähnlichkeit mit dem Chaoporter FENERIK. Daraus zieht Icho Tolot den Schluss, dass das Kosmische Gespinst der Bauplatz von FENERIK sein muss.

Rückblende: Ulix Veith erwacht nach seiner Flucht von der RAS TSCHUBAI als Achill Maccao – die Vase hat ihn somit über wenige Millionen Lichtjahre zurück nach Terra transportiert. Er befindet sich in einem Geheimversteck unterhalb des Residenzparks. Da er davon ausgeht, dass Cascard Holonder über seine Tarnidentität bereits Bescheid weiß, muss er beschließen, sein Leben als Achill Maccao aufzugeben. Da meldet sich der Irreführer Kmossen mental bei ihm: Er beglückwünscht ihn zu seiner Arbeit auf dem terranischen Fernraumschiff. Eine Manipulation hat stattgefunden, die der Besatzung erst bei der Ankunft in der Kondor-Galaxie bewusst werden wird.

Gegenwart: Tadasra und das Team erscheinen vor dem Gremium, dessen Sprecher Lemada heißt. Berka führt die Anklage, während Tadasra die Verteidigung übernimmt. Er versichert den sechs Artgenossen, dass die Galaktiker über bahnbrechende Informationen verfügen und diese zu teilen bereit sind. Aber dazu kommt es nicht, denn plötzlich spricht Kmossen, der in den Schatten zu seinem Sklaven Berka: Der Irreführer ist gelangweilt und fordert ihn auf, die ihm kürzlich übergebene Metallkugel herauszuholen. Diese schwebt in der Luft und sendet ein Ultraschallsignal aus. Daraufhin ziehen vier der Gremiumsmitglieder Waffen und erschießen erst Miron Ta und dann die beiden unbeeinflussten Gremiumsmitglieder und final erschießt sich Berka selbst und die vier Jedhamuun tun es ihm gleich. Nun bricht Chaos aus. Farye Sepheroa wird schlagartig klar, dass Achill Maccao sie zum Bauplatz von FENERIK geführt hat, um zu demonstrieren, dass es die Galaktiker mit den Chaosmächten zu tun haben, die nun unabweisbar hinter dem Club der Lichtträger stehen. Tadasra hat überlebt und schickt nun, da er von der Redlichkeit der Galaktiker überzeugt ist, das Team zu seiner ZALTERTEPE-SpaceJet zurück, damit diese die Hyperraumenklave des Gespinsts verlassen kann.

Am 15. März 2098 NGZ kehrt die ZALTERTEPE-Jet mit Farye Sepheroa, Icho Tolot, Donn Yaradua, Thevana Khond und Siria Kakua sowie der Leiche von Miron Ta zurück in die RAS TSCHUBAI.

Epilog: Kmossen, der Chaosknecht und Irreführer bedauert es, dass nicht mehr aus dem Team getötet wurden, denn er hat einen tiefsitzenden Hass insbesondere auf die Terraner, die maßgeblich den Chaoporter neutralisiert haben. Er wird weiter daran arbeiten, dass die Wiederzusammensetzung von ES, einem Erzfeind der Chaosmächte, verhindert wird.

Innenillustration