Menc Radeczin

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Captain Dr. Menc Radeczin war der Bordarzt der Korvette KC-21 im Jahre 2436. (PR 359, S. 26)

Erscheinungsbild

Er war ein Terraner mit einem schlanken, hochstirnigen Gesicht. Er sprach in einer etwas näselnden Weise. (PR 359, S. 26)

Charakterisierung

Obwohl Radeczin mit der KC-21 abgestürzt war und sich dabei ein Bein gebrochen hatte, war es für ihn das Wichtigste, seine Ausrüstung und seine Instrumente aus dem Wrack zu bergen. (PR-TB 306, S. 108–109)

Geschichte

Am 10. Juni 2436 meldete sich Druisant Kibosh Baiwoff mit einem Hyperfunkspruch bei der CREST IV und lud eine Abordnung der Terraner zu einer Konferenz auf sein Raumschiff ein, um über »Gesichtspunkte der Koexistenz« zu sprechen. Man entschied sich dafür, einen relativ unbedeutenden Mann zu schicken. Die Positronik der CREST wählte die Teilnehmer aus, während sich Major Tschai Kulu freiwillig meldete. Dr. Radeczin gehörte zu den 20 befohlenen Teilnehmern. (PR 359, S. 10, 11)

Am 12. Juni 2436 verließ die Korvette KC-21 die CREST IV. Der Besatzung fiel auf, dass bei jedem Orientierungsstopp Flotten von Raumschiffen in der Nähe waren. Ein paar Tage nach dem Start wurde die Korvette von birnenförmigen Piratenschiffen gestoppt und geentert. Nach einer Durchsuchung des terranischen Raumschiffs zogen sich die Piraten jedoch wieder zurück. Später stellte sich heraus, dass die Chlorgasatmer nur Personen in Masken waren. (PR 359, S. 6, 17–28)

Am 16. Juni traf die KC-21 schließlich im Parjar-System ein, wo die Verhandlungen auf Baiwoffs Raumschiff stattfanden. Dr. Radeczin gehörte mit Major Kulu und Oberleutnant Poe Kalani zur Delegation, die von Baiwoff empfangen wurde. Während dieser Zeit fand Don Masters durch einige glückliche Umstände heraus, dass die Piraten, die die KC-21 überfallen hatten, lediglich kostümierte Mitarbeiter Baiwoffs waren. Unter dem Eindruck dieser Enthüllung wurde den Terranern nunmehr am 18. Juni die Lieferung zweier Paratronkonverter binnen drei bis vier Wochen zugesagt. (PR 359, S. 31–57)

Während die Korvette das terranische Flaggschiff am 26. Juni 2436 erreichte und eingeschleust werden sollte, warf Don Masters trächtige Turu-Maus ein missgestaltetes Junges. Hierdurch erfasste der Galaktopsychologe, dass man die KC-21 mit einer tödlichen Seuche infiziert hatte, die auf die CREST IV übertragen werden sollte. Das Einschleusungsmanöver wurde durch Dr. Masters abgebrochen. (PR 359, S. 59, 60)

Die Korvette nahm großen Abstand zur CREST IV und kurze Zeit später entstanden auf der Haut der Korvetten-Crew eitergefüllte Beulen, bevor ein unkontrolliertes Körperwachstum einsetzte. Versuche der Mediker der CREST, mittels ferngesteuerter Sonden zu helfen, misslangen, da keines der eingesetzten Medikamente anschlug. Als die Krankheit auf Radeczins Gehirn übergriff, drehte er durch und wurde in seiner Kabine eingeschlossen. Um eine ungewollte Ausbreitung der Seuche zu verhindern, wurde die Korvette von Tschai Kulu in Richtung einer weißen Sonne gelenkt. (PR 359, S. 61–64)

Doch der anschließende Linearflug endete noch vor der anvisierten Sonne. Mooghs hatten die KC-21 mit einer Linearsperre aus dem Halbraum geholt, nahmen sie in Schlepp und flogen ins Ordan-System zu einem ihrer Geheimplaneten. Als Dr. Radeczin wieder klar denken konnte, zeigte der Kalender den 11. Juli 2436 – ziemlich genau zwei Wochen waren vergangen, seit man ihn auf der Korvette eingesperrt hatte. Er war einer von acht Besatzungsmitgliedern der KC-21, die überlebt hatten. Die Mooghs waren in der Lage die Krankheit zu heilen. (PR-TB 306, S. 15–31)

Die Überlebenden Dr. Radeczin, Dr. Masters, Tschai Kulu, Poe Kalani, Erwin Simon und George Mahon bekamen von den Mooghs den Auftrag, eine Raumstation der Konstrukteure des Zentrums mit der Korvette zu zerstören. Sie nahmen den Auftrag gerne als Dank für ihre Rettung an – jedoch unter hypnotischer Einwirkung. John Moreno und Stan Szypinski blieben als Geiseln bei den Mooghs zurück. Während des Fluges zur Raumstation gelang es Don Masters sich und die anderen fünf von dem Einfluss zu befreien. Ab diesem Zeitpunkt waren sie auf der Flucht vor Dumfries-Raumern. Beim Versuch, sich auf einer Wasserwelt, die Waterstation getauft wurde, zu verbergen, wurde die KC-21 von einer verborgenen Stellung mit Raketen angegriffen und abgeschossen. Es überlebten aber alle Besatzungsmitglieder die Bruchlandung – nur Dr. Radeczin brach sich das rechte Schienbein. In der folgenden Zeit starb Erwin Simon bei einer Auseinandersetzung mit robotischen Flugscheiben, bei der diese jedoch vollkommen vernichtet wurden. (PR-TB 306, S. 41–123)

Zwei Monate später wurden Dr. Radeczin und die anderen Überlebenden der Korvette von Dumfries gefangen genommen. Die Terraner wurden zu einer Industriewelt namens Meetrina gebracht, wo sie als Arbeitssklaven in der Paratronkonverterfertigung arbeiten mussten. Diese Tätigkeit wurde durch Verhöre unterbrochen, bei denen ein Druis namens Irman Metoun und ein humanoides Fremdwesen namens Eynch Zigulor – sie konnten nicht wissen, dass es sich um einen KdZ handelte – die Hauptrolle spielten. (PR-TB 306, S. 129–140)

Erst im Juni 2437 gelang Dr. Radeczin und den anderen Terranern die Flucht, indem sie auf abenteuerliche Weise einen Frachter kaperten. Das Schiff, das DESTINY getauft wurde, flog den Sammelpunkt einer großen Flotte der Dumfries an, die sich auf den Sprung in die Milchstraße vorbereitete. Da die Terraner den Sicherheitskode nicht senden konnten, nahmen einige Dumfries-Raumer Kurs auf den Frachter. Dr. Radeczin starb zusammen mit Poe Kalani und George Mahon, als sie sich gerade in Raumanzügen aus der DESTINY ausschleusen wollten und die Dumfries-Raumer das Feuer eröffneten. (PR-TB 306, S. 144–153)

Quellen