Freiheit für Bars-2-Bars

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 649)
A649 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Anti-ES (Band 50/50)
Titel: Freiheit für Bars-2-Bars
Untertitel: Atlan im Kampf mit dem Verbannten
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis
Erstmals erschienen: 1984
Hauptpersonen: Atlan, Tyari, Mjailam, Tyar, Prezzar, Anti-ES, Cara Doz, Parzelle
Handlungszeitraum: April 3808
Handlungsort: Bars-2-Bars
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

In ihrem Gefängnis hocken die Wesenheiten Tyar und Prezzar und erwarten ihr Schicksal. Nur einmal war es ihnen gelungen, aus ihrem Gefängnis heraus ihre Umgebung zu erkennen. Sie wussten um die Verzahnung ihrer Galaxien Bars und Farynt, sie wussten, dass ein Wesen namens Atlan ihnen Hilfe bringen konnte. Daraus entsprang die Idee, diesem Wesen Unterstützung in Gestalt von Tyari und Mjailam zukommen zu lassen. Doch nun spricht eine Stimme zu ihnen und behauptet, es bedürfe mehr Tun ihrerseits, um wieder frei zu kommen. Tyar und Prezzar dürfen diese Stimme mit C-RA ansprechen.

In der Zentrale der SOL wird die Annäherung von Wöbbeking-Nar'Bon an die Sonne Junk von Atlan, Breckcrown Hayes und den anderen Verantwortlichen – dazu der Beobachter Parzelle – mit Sorge beobachtet. SENECA geht indessen davon aus, dass dieses System mit der roten Sonne den Hauptnabel in die Namenlose Zone darstellt; des Weiteren, dass die ARSENALJYK II mit der Penetranz an Bord im Auftrag von Anti-ES eine Station im Inneren Junks sucht, die das Gefängnis von Prezzar und Tyar darstellt. Entsprechend lässt der Arkonide die SOL ebenfalls die Sonne ansteuern.

Obwohl es Widerwillen bei ihnen auslöst, tasten Tyar und Prezzar die nähere kosmische Umgebung ab. So begreifen sie, dass die Penetranz, der Handlanger der negativen Superintelligenz Anti-ES, sie zu vernichten trachtet. So sollen die Nabel wieder geschlossen werden, die in die Namenlose Zone führen und Anti-ES wäre endgültig frei. Dann spüren die beiden Entitäten erneut die Nähe der helfenden mentalen Präsenz C-RA. Sie weist auf die Annäherung von Atlan hin.

Die SOL ortet insgesamt vier kugelförmige Stationen im Inneren Junks, die jeweils zehn Kilometer durchmessen. Des Weiteren werden Streustrahlungen von den drei Planeten festgestellt, die mit dem Nabel im Zusammenhang stehen müssen. Dessen Öffnung wird sich sehr wahrscheinlich zwischen Junk I und Junk II zeigen. Nach diesen Erkenntnissen wird das Hantelschiff unvermittelt von Beibooten der ARSENALJYK II angegriffen und schwer getroffen. Dabei findet Cara Doz den Tod.

Nachdem der Angriff zurückgeschlagen ist, sind Mjailam und Tyari gewillt, per Teleportation zu den Stationen zu wechseln, um Tyar und Prezzar zu retten. Atlan und Ticker – und eine mentale Präsenz – begleiten sie. Diese ist es letztlich, die den Weg zu Prezzar und Tyar weist. Von den beiden Entitäten erfährt Atlan auch, dass die Präsenz sich C-RA beziehungsweise »Cara« nennt. Der Zellaktivatorträger begreift es nicht, schließlich hat er den Tod der Emotionautin persönlich erlebt. Doch zunächst gilt es, der angreifenden ARSENALJYK II zu entkommen.

Indessen ortet die SOL eine unbegreifliche Wolke, die aus der Namenlosen Zone gekommen ist. SENECA identifiziert sie als optisches Zerrbild der Wirklichkeit der negativen Superintelligenz Anti-ES. Sie sendet 39 Echos nach Farynt und Bars aus, die bald schon in den Weiten der beiden Galaxien explodieren. Der High Sideryt und die Stabsspezialisten gehen davon aus, dass nun alle Nabel, bis auf jenen im Junk-System, geschlossen sind.

Tyar und Prezzar ziehen sich nach ihrer Befreiung in ihre Galaxien zurück. Anti-ES haben sie nun, da er frei ist, nicht mehr zu fürchten. Die Superintelligenz wird sich, wie sie wissen, einer Sterneninsel zuwenden, die sie Milchstraße nennt. Und es erfüllt sich das Schicksal ihrer beider Ableger Tyari und Mjailam. Während erstere als biologisches Wesen an Atlans Seite bleibt, wird sich der Hüne auflösen, da er nicht mehr benötigt wird. Er überträgt einen Teil seiner Kraft auf Atlan, der mit Ticker und Tyari zur SOL zurückkehrt, und erlischt.

Als Nächstes taucht die ARSENALJYK II auf und es gibt keinen Zweifel daran, dass das Schiff die SOL zerstören wird. Um das zu verhindern, begibt sich der Arkonide mit der letzten Kraft, die ihm Mjailam übertragen hat, in die Höhle des Löwen. Er sabotiert den Partikelstromwerfer und betreibt damit die Vernichtung der ARSENALJYK II. Dabei entkommt allerdings die Penetranz, die in die Weiten des Alls entflieht. Und letztlich hilft erneut die mentale Präsenz – die sich nun als Chybrain identifiziert.

Zurück an Bord der SOL erfährt Atlan, dass es Doz nie wirklich gegeben hat. Es war immer Chybrain. Und der ist es nun auch, der den Zweikampf zwischen Anti-ES und Wöbbeking entscheidet. Dabei überwindet das Positive das Negative, der ursprüngliche Plan von Anti-ES, sich Wöbbeking zur Komplettierung und Stärkung einzuverleiben, kehrt sich ins Gegenteil. So entsteht eine neue, positive Superintelligenz und sie gibt sich den Namen KING.

Die neue Superintelligenz erhält von Parzelle den Auftrag, im Sinne der Kosmokraten in einem weit entfernten Sektor des Universums tätig zu werden. KING wird dabei von Sanny, Kik, Asgard und Argan U begleitet. Auch Chybrain soll mit ihm gehen, aber Atlan zunächst die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst übergeben.

Chybrain indessen fühlt sich betrogen und übergangen. Auch erweist ihm niemand Dankbarkeit für seine Hilfe. Entsprechend entzieht er sich mit den Koordinaten und verschwindet über den Junk-Nabel, der vielleicht noch 100 Tage stabil bleiben wird, in die Namenlose Zone. Dorthin muss ihm Atlan wohl oder übel folgen, wenn er den Auftrag der Kosmokraten erfüllen will. Daran geht andererseits sowieso kein Weg vorbei, denn in der Namenlosen Zone ist die FARTULOON verschollen.