Schwerer Kreuzer

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt den Raumschiffstyp der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für den Raumschiffstyp der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Schwerer Kreuzer (PR Neo).

Der Schwere Kreuzer ist – nach dem Leichten Kreuzer – die nächstgrößere Variante des Kreuzers, meist ein Kugelraumer mit 200 Metern Durchmesser. Wenn nicht anders bezeichnet, sind Schwere Kreuzer ausschließlich zu militärischen Zwecken erbaute, bewaffnete Raumschiffe.

Auch Raumschiffe ganz anderer Bauart, die zwischen 100 und 300 Meter lang sind, werden gerne als Schwere Kreuzer bezeichnet, obwohl deren Volumen (und damit deren technische Leistungsfähigkeit) nur den Bruchteil einer Kugelzelle gleicher größter Länge ausmachen kann.

Die nächstgrößere Klasse ist der Schlachtkreuzer.

Kommandant

Der Kommandant eines Schweren Kreuzers ist in den terranischen Flotten zumeist ein Major, der Erste Offizier ist meist ein Captain.

Einsatzbereich

Der Schwere Kreuzer hat entsprechend stärkere Parameter für Bewaffnung und Antrieb als der Kreuzer, und ist auch geeignet, um überlegenere Gegner für einen ersten Verzögerungsschlag zu binden. Diese Schiffsklasse ist meist der erste Typus in Flotten, der nicht von einem Trägerschiff aus operiert, sondern selbstständig und ohne Träger militärische Aufträge erledigt. Besonders in der terranischen Flotte stellt diese Klasse einen Schwerpunkt der operierenden Schiffe.

Nach der Monos-Zeit und der danach beginnenden galaxisweiten Aufrüstung werden erstmals schwere Trägerschiffe gebaut, die mehrere Schwere Kreuzer als »Beiboote« trugen. Die Arkoniden machten mit der ZHYM-RANTON-Klasse den Anfang.

Das Ende dieses Trends scheint trotz Belagerung durch TRAITOR nicht abzusehen sein.

Namenskonventionen

Üblicherweise wurden die terranischen Schweren Kreuzer nach Gewässern benannt. (PR-Action 13)

Anmerkung: Seltsamerweise wurden bislang kaum Schwere Kreuzer bekannt, die nach Gewässern benannt wurden.

Bekannte Schwere Kreuzer

Varianten

Eine besondere Variante ist der Schwere Jagdkreuzer der Arkoniden. Größen- und leistungsmäßig steht er mit einem Durchmesser von 150 Metern zwischen dem Jagdkreuzer (100 m) und dem Schweren Kreuzer.

Auch die Tefroder entwickelten Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ eine neue Klasse, die den Durchmesser von 120 Metern hatte. (PR-Olymp 4, S. 9)

Bekannte Raumschiffsklassen

Entwicklungsbaum

Leistungsdaten und Ausstattung

Um die Bandbreite dieser Klasse einmal aufzuführen, hier die bekannten Schweren Kreuzer um das Jahr 1300 NGZ in einem Vergleich.

Name Transformkanonen (Wikipedia-logo.pngTNT-Äquivalent) Konventionelle Geschütze Beschleunigung ÜL-Faktor Besatzung Beiboote Quellen
INVINCIBLE-Klasse 52.000 GT 96 1050 km/s2 75 Mio. 350–1000 2 30-m-Minor-Globes, 6 25-m-Space-Jets, 10 Nimrod II Raumjäger, 16 Landungsboote
NEWKREIT-Klasse 43.000 GT 20 890 km/s2 ? 390–500 4 30-m-Space-Jets
PROTOS-Klasse 37.000 GT 11 985 km/s2 74 Mio. 210–690 2 30-m-Minor-Globes, Space-Jets
VERTEIDIGER-Klasse 16.000 GT 32 1024 km/s2 79 Mio. 350 4 Space-Jets, 12 Raumjäger der SCHWALBENSCHWANZ-Klasse, Gleiter
HOST-Klasse 12.000 GT 8 1140 km/s2 71 Mio. 0 (Robot-Kreuzer) 1 Space-Jet
DOR-KATI-Klasse (Typ: Al-Ka) 12.000 GT 8 1080 km/s2 71 Mio. 48 (+200 Raumlandetruppen) 3 Arkon-Zyklopen

Geschichte

Die Terraner übernahmen diesen Typus zunächst fast ohne Änderungen von den Arkoniden, entwickelten sie dann aber weiter. Der namensgebende Klassen-Erstling im Jahr 1980 war die TERRA. (PR 21) Der erste terranische Raumer mit Linearantrieb ist die FANTASY. (PR 100) Im 22. Jahrhundert betrug der Stückpreis für einen Schweren Kreuzer der TERRA-Klasse 150 Millionen Solar. (PR 106) Zu Beginn des 14. Jahrhunderts NGZ unterscheiden sich arkonidische und terranische Schwere Kreuzer mittlerweile recht stark.

Auch die Erste Menschheit kannte den Typ des Schweren Kreuzers. Die Lemurer konzipierten sie mit einem Durchmesser von 230 Metern und statteten sie mit Impuls- und Desintegratorgeschützen, sowie Thermostrahl- und Gegenpolkanonen aus. Geschützt wurden die von Impulstriebwerken angetriebenen Kugelraumer von Halbraumschirmen.

Quellen