Der letzte Galakt-Transferer

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2912)
PR2912.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Genesis
Titel: Der letzte Galakt-Transferer
Untertitel: Im Sturm des Pulsars – sie jagen den Jäger
Autor: Robert Corvus
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 9. Juni 2017
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Penelope Assid, Gi Barr
Handlungszeitraum: Oktober 1551 NGZ (siehe hier)
Handlungsort: Sevcooris, Oto-Otonnu
Leseprobe:

PR Neo 150 »Sprung nach Andromeda«

Glossar: Assid, Penelope / Danhuser, Báron / Tunbridge, Dean (»Cashew«) / Gäonen / Niemandssohn / Vanteneuer
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Geheimnisse umgeben die Thoogondu, über die wahrscheinlich die Terroristen der Galaxis, die Vanteneuer, mehr wissen. Ihre Zuflucht ist DER LETZTE GALAKT-TRANSFERER. Im Sturm des Pulsar jagen sie den Jäger

Handlung

Perry Rhodan und sein dreiköpfiges Einsatzteam, die Soprassiden Ossprath und Loloccun, der Vanteneuer Ea-Eaveud sowie der Gäone Gi Barr werden vom Paratrans-Sender im Abgrund der Altvorderen abgestrahlt und rematerialisieren in der Gegenstation des 2100 Meter (plus Ringwulst) durchmessenden kugelförmigen Raumschiffs AN-ANAVEUD, welches den Pulsar Oto-Otonnu umkreist. Der Gäone geht sofort zum Angriff über, wobei er das überlegene Waffenarsenal seiner Pedgondit-Kampfrüstung einsetzt, mit der er über Neurokontakte verbunden ist. Er muss fliehen, als es zu einer für ihn unerklärlichen Verzerrung der Raumdimensionen kommt. Hierbei handelt es sich, wie Rhodan und seine Begleiter später erfahren, um hyperenergetische Effekte, die durch Fluktuationen im Hyperboral-Antrieb des Raumschiffes in Verbindung mit Energieemissionen des Pulsars entstehen. Die AN-ANAVEUD ist der letzte Galakt-Transferer. Ursprünglich haben den Vanteneuern drei dieser für intergalaktische Flüge geeigneten Einheiten zur Verfügung gestanden. Sie wurden genutzt, um so viele Vanteneuer wie möglich in einer anderen Galaxie vor dem Gondunat in Sicherheit zu bringen. Ein Galakt-Transferer wurde von den Thoogondu zerstört, der zweite ist seit zweihundert Jahren verschollen. Ungefähr zur gleichen Zeit sollte die AN-ANAVEUD einen Transfer vollziehen, der jedoch fehlschlug. Seitdem sitzt das Schiff im Orbit des Pulsars fest. Der Hyperboral-Antrieb kann nicht mehr abgeschaltet werden, so dass immer wieder Störfronten entstehen. Die Besatzung hat sich an diesen Zustand gewöhnt. Rhodan geht davon aus, dass die Hyperimpedanz-Erhöhung im Jahre 1331 NGZ zu dem Unglück geführt hat. Seit dem Hyperschock sind auch die in den Rechnern der AN-ANAVEUD gespeicherten Daten über die ferne Vergangenheit unvollständig.

Chos-Chosserd, der Kommandant der AN-ANAVEUD, ist nicht erfreut darüber, dass die Neuankömmlinge einen gefährlichen Feind mit in sein Schiff gebracht haben. Rhodan hält die Vanteneuer nicht für vertrauenswürdig, obwohl Ea-Eaveud behauptet, nicht er habe den Atomangriff auf Porass eingeleitet, sondern die Thoogondu. Dennoch erklärt sich Rhodan bereit, bei der Suche nach dem Gäonen zu helfen. Derweil programmiert Gi Barr einen Roboter der Vanteneuer für seine Zwecke um und stiehlt Sprengstoff, den er im Bereich des Hyperboral-Triebwerkes hochgehen lässt. Die Abschirmung fällt aus, so dass noch mehr Störfronten als bisher auftreten. Penelope Assid befindet sich in der Nähe, versucht zu helfen und rettet Ina-Inata, die Windschwester des Kommandanten. Von diesem erfährt Assid, dass sich die Vanteneuer schon vor Jahrtausenden für die Milchstraße interessiert haben, weil ihre größten Feinde, die Thoogondu, von dort stammen. In der Zeit von 22.121 v. Chr. bis 20.700 v. Chr. haben die Thoogondu gegen die Sternenreiche der Vanteneuer, Ruiyume und Sheoshesen gekämpft. Vor 27.043 Jahren, auf dem Höhepunkt des Konflikts, waren die Galakt-Transferer in der Milchstraße unterwegs. Man hatte sich Erkenntnisse über Schwachstellen der Thoogondu erhofft, aber nicht einmal Spuren für die Anwesenheit dieses Volkes gefunden. Die Vanteneuer waren einem Kunstwesen begegnet, das sich Namenlos nannte und dem Wanderer diente. Mit dem Wanderer selbst hatten sie keinen Kontakt. Rhodan nimmt an, dass Namenlos mit Homunk identisch ist.

Gi Barr kann geortet werden, doch er stellt den Verfolgern einen Hinterhalt. Sein Auftrag lautet, Perry Rhodan zurück zu Puoshoor zu bringen. Alle anderen Personen sind entbehrlich. Der Gäone kämpft hart und konsequent (immerhin hat er es mit Terroristen zu tun), versucht den Terraner aber zu schonen und tötet nicht ohne Grund. Einige wichtige Systeme seiner Rüstung werden beschädigt und er muss wieder fliehen, als eine Störfront entsteht. Er nimmt Báron Danhuser gefangen, hat aber nicht mit der gewaltigen Körperkraft des Oxtorners gerechnet, dem es sogar gelingt, das Visier des Kampfhelms abzureißen. Der Gäone sucht sein Heil in der Flucht. Danhuser hat das Gesicht seines Gegners gesehen. Es ist eindeutig ein Terraner, obendrein hat er der Rüstung einen Befehl in Interkosmo erteilt. Das teilt Danhuser seinen Teammitgliedern mit. Assid vermutet, dass sich die Bezeichnung »Gäonen« von Wikipedia-logo.pngGäa ableitet, der personifizierten Erde in der griechischen Mythologie. Über einen Roboter, den der Gäone zur Kontaktaufnahme mit Rhodan entsandt hat, lässt der Terraner Gi Barr mithören. Der Gäone bestätigt Assids Vermutung. Er ist ein Soldat des Zweiten Solaren Imperiums im Range eines Oberstleutnants. Er dient dem Garanten des Goldenen Reiches auf Befehl des Solastrators. Das Zweite SI ist ein mit dem Gondunat verbündetes Reich der Terraner in Sevcooris. Rhodan verheimlicht diese Erkenntnis zunächst vor den Vanteneuern, die den Gäonen inzwischen aufgespürt haben. Gi Barr soll nun in eine Falle gelockt werden. Zu diesem Zweck wird eine doppelte Täuschung inszeniert, die dazu führt, dass sich Rhodan dem Gäonen scheinbar ergibt.

Bevor die Falle zuschnappt, führen die beiden Männer ein Gespräch, in dessen Verlauf Rhodan erkennt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Schwarmkrise Mitte des 35. Jahrhunderts alter Zeitrechnung und der Entstehung des Zweiten SIs gibt. Gi Barr wirft Rhodan vor, er sei von ES durch die Unsterblichkeit korrumpiert worden und habe mit demselben Mittel einen Kader höriger Handlanger erschaffen, um an der Macht bleiben und der Superintelligenz dienen zu können, wodurch die Menschheit immer wieder in Gefahr geraten sei. Die Superintelligenz habe es zum Beispiel versäumt, ihre Hilfsvölker vor dem Schwarm zu warnen. Wenn ES der Menschheit geholfen habe, denn nur aus Eigennutz. Rhodan muss sich selbst gegenüber zugeben, dass diese Vorwürfe nicht ganz aus der Luft gegriffen sind. Als sich der Gäone anschickt, mittels eines Transmitters von der AN-ANAVEUD zu fliehen und Rhodan mitzunehmen, aktiviert der Terraner einen versteckten Schutzschirmprojektor. Verstärkung rückt an. Es kommt zum Kampf. Gi Barr denkt nicht an Kapitulation und droht im Strahlengewitter umzukommen. Da greift Danhuser an. Er schützt Gi Barr mit dem eigenen Energieschirm. Mit vereinten Kräften überwältigen Rhodan und der Oxtorner den Gäonen.

Gi Barr wird in eine Arrestzelle gebracht. Rhodan stattet ihm einen Besuch ab, denn er will mehr über das Zweite Solare Imperium erfahren. Gi Barr wird keine Staatsgeheimnisse preisgeben, aber er ist bereit, Rhodan eine Geschichte zu erzählen.

Anmerkung

Perry Rhodans Team erreichte mit dem Paratrans-Sender am 21. beziehungsweise spätestens am 22. Oktober die AN-ANAVEUD. Während der anschließenden Jagd auf Gi Barr merkte Penelope Assid an, dass sie seit 24 Stunden nicht mehr geschlafen hatte. Dadurch lässt sich die Handlungszeit des Romans in etwa auf 21.–22.(23.) Oktober 1551 NGZ eingrenzen.

Innenillustration