Kosmokraten

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Die Kosmokraten sind die obersten Vertreter des Prinzips der Ordnung im Multiversum und sind der Gegenpol zu den Chaotarchen.

Allgemeines

Kosmokraten und Chaotarchen zusammen werden auch als Hohe Mächte bezeichnet. Im Zwiebelschalenmodell repräsentieren sie die höchste (bekannte) Ebene. Auf der selben Ebene gibt es auch die Entität Si kitu, die keiner der beiden Seiten zuzuordnen ist.

Entstehung

Normalerweise entwickeln sich Kosmokraten aus einer Materiequelle - eine Ausnahme macht hier Vishna. Nach eigenem Bekunden entstand die Kosmokratin Vishna aus einer Mischform aus Materiequelle und -senke.

Materiequellen entstehen aus positiven Superintelligenzen und Materiesenken aus negativen Superintelligenzen. Auf der Ebene der Superintelligenzen gibt es jedoch Wesenheiten, wie ESTARTU und THOREGON, die als Vertreter eines wie auch immer gearteten Dritten Weges weder auf der einen, noch auf der anderen Seite stehen.

Tod

Obwohl die Kosmokraten in der Lage sind beliebig zwischen den Universen zu wechseln, binden sich einer oder mehrere Kosmokraten freiwillig an ein Universum. Wenn dieses am Ende seiner Entwicklung kollabiert, und in sich zusammenstürzt, opfern sich der oder die Kosmokraten und geben ihre Existenz auf. In einem entropischen Impuls setzt ihre freigewordene Energie dabei die Entwicklung eines neuen Universums in Gang. Durch die Aufgabe ihrer Existenz ist gewährleistet, dass in dem neuen Universum eine Art universeller Evolution stattfindet, und sich die Begebenheiten des vergangenen Universums nicht unendlich wiederholen.

Erstmalige Erwähnung

Perry Rhodan erfuhr von den Kosmokraten erstmals Anfang 3587 durch Laire im Zusammenhang mit der beabsichtigten Transferierung der PAN-THAU-RA in den Hyperraum. Als Laire von diesem Plan abrücken und stattdessen die PAN-THAU-RA für die Suche nach seinem Auge einsetzen wollte, erklärte Perry Rhodan, dass diejenigen, welche die Mächtigen geschickt haben, die Veruntreuung niemals vergessen würden. Laire antwortete:

Zitat: "Ich weiß nicht, ob die Kosmokraten überhaupt in der Lage sind, auf diese Seite der Materiequellen zu kommen." "Kosmokraten?" echote der Terraner. "Das wäre die zutreffende Übersetzung ihres Namens", bestätigte der Roboter. (PR 908)

Noch vor Perry Rhodans Rückkehr in der Milchstraße erhielten die Terraner Kenntnis von den Kosmokraten. Als Julian Tifflor Mitte 3587 die von den UFOnauten entführten Kinder auf Statischon befreite, wurde er von Alurus über die Hintergründe der Entführung und in diesem Zusammenhang auch über die Kosmokraten informiert. (PR 960)

Die Kosmokraten im Blick der Niederungen

Das Bild der Kosmokraten in den Niederen Ebenen unseres Standarduniversums ist höchst zwiespältig. Einerseits als Mächte der Ordnung bezeichnet, scheinen sie sich jedoch in ihren Handlungen und in ihrem Verhalten gegenüber den Myriaden Völkerschaften des Multiversums nicht sonderlich von den Chaotarchen zu unterscheiden - zumindest im Blick der direkt Betroffenen.

Ursprünglich als die Guten verkürzt und somit missverstanden, hat sich das terranische Bild der Kosmokraten in den gut 1500 Jahren des Kontaktes mit diesen Wesenheiten höchst ambivalent entwickelt, bis hin zu der Abwendung von ihren Zielen, dem Ausstieg Perry Rhodans und Atlans aus dem Orden der Ritter der Tiefe und der Hinwendung zu diversen Spielarten des Dritten Weges, zuletzt der Thoregon-Idee. Die Erhöhung der Hyperimpedanz zur "Eindämmung des Lebens" hat dieses Bild nicht wirklich verbessert.

Es ist festzuhalten, dass sich die Ziele und Pläne der Kosmokraten den normalen Lebewesen nicht wirklich erschließen - und daher häufig als unverständlich, brutal und feindselig erscheinen. Ob sich höherrangigen Wesenheiten wie Superintelligenzen, Materiequellen oder den diversen Beauftragten (Diener der Materie) dort mehr Einblick und Verständnis erschließt, ist fraglich.

Von Chybrain ist diese Beurteilung aus dem Jahr 234 NGZ überliefert:

Zitat: [...] »Die Kosmokraten sind eigenartig und fremd, manchmal auch rücksichtslos. Aber sie sind nicht bösartig. Haben stets Weichen gestellt, aber dennoch den Betroffenen freie Hand gelassen.« [...]

Der Raum-Zeit-Ingenieur Myzelhinn drückte es um 428 NGZ so aus:

Zitat: [...] »Sie sind allwissend.« [...] »Sie wissen auch, welche Folgen es haben wird, wenn der Moralische Kode beschädigt bleibt. Sie opfern die Tiefenvölker, um noch größere Opfer zu vermeiden. Das ist es, was Allwissenheit bedeutet: Der Zwang, grausam zu sein, damit es nicht zu noch schrecklicheren Grausamkeiten kommt...« [...] (PR 1250)

Dieser Blickwinkel hinderte ihn dennoch nicht daran, Taurec und Vishna peinliche Fragen zu stellen, als er mit seinen Artgenossen bewies, dass die Kosmokraten auch leicht die Rettung des Tiefenlandes in ihre Pläne hätten einbinden können.

Bisher haben die Kosmokraten das Universum mit Leben angereichert. Dies geschah durch den Einsatz von Sporenschiffen und Schwärmen. Sporenschiffe brachten das Leben, Schwärme die Intelligenz.

Nach den Beobachtungen der Pangalaktischen Statistiker gehen in unserem Universum 21% aller Eingriffe in die kosmische Struktur auf die Kosmokraten zurück. Der Anteil der Chaotarchen beträgt 16%. Das heißt 63 % aller Eingriffe in die kosmische Struktur gehen in unserem Universum auf andere Mächte - wie z.B. THOREGON - zurück. Nach Einschätzung der Pangalaktischen Statistiker im Januar 1312 NGZ werden die Kosmokraten etwas gegen das Leben an sich unternehmen. (PR 2147)

Nach Aussagen des Kosmokratenroboters Cairol am 28. Mai 1312 NGZ, nach der Ausschaltung THOREGONS und der Zerstörung des Analog-Nukleotids METANU, der Brücke in die Unendlichkeit und der durch sie verbundenen Thoregons, haben die Kosmokraten

Zitat: [...] längst begonnen, etwas gegen die... Flut des Lebens, das Überhand nimmt, zu unternehmen. Die Schwärme sind abgeschaltet, und es werden keine Sporenschiffe mehr ausgesandt. [...] Die Hohen Mächte haben entschieden, das Leben an sich darüber hinaus in einer wirksamen Weise einzuschränken. [...] Der hyperphysikalische Widerstand wird im gesamten Universum erhöht. [...] (PR 2199)

Tatsächlich konnten die Galaktiker im Jahre 1331 NGZ in ihrer kosmischen Umgebung eine Erhöhung der Hyperimpedanz beobachten. In der Nacht vom 10. auf den 11. September 1331 NGZ stabilisierte sich die Hyperimpedanz bei einem neuen, deutlich höheren Wert.

Lebensraum

Ihr Hauptlebensraum, über den praktisch nichts bekannt ist, befindet sich »hinter den Materiequellen«. Dabei besitzen die Materiequellen sowohl »diesseits« wie »jenseits« einen unbekannten Einfluss.

So positionierten die Kosmokraten vor ca. 3,3 Millionen Jahren die Materiequelle Gourdel in der Galaxie Erranternohre und die Chaotarchen konterten durch die Verlagerung der Materiesenke Jarmithara nach Erranternohre. Allerdings sind die bisherigen Kenntnisse über die Ebene der Materiequelle und Materiesenken sehr gering.

ES gestattete Ernst Ellert mithilfe Harnos einen Blick in diese Gefilde. Ernst Ellert sah nur ein chaotisches Durcheinander in allen Regenbogenfarben vor schwarzem Hintergrund. Gleichzeitig bekam er auf einmal das panikartige Gefühl, hier wäre alles abartig und unnatürlich. Aus Beschreibungen Taurecs kann man ableiten, dass der Lebensraum der Kosmokraten ein transzendenter Zustand ist, ein Ort, an dem alle Existenz pure Energie und Information ist. Ironischerweise (und tragischerweise) verlieren die Kosmokraten nach ihrem Aufstieg und Verwandlung von einer Materiequelle zu einer höherdimensionalen extrauniversellen Lebensform den ungehinderten Einblick in das Multiversum, so dass sie, obgleich sie in ihrem natürlichen Lebensraum allwissend sind, die Niederungen nur von ferne beobachten können und ihnen viele Details verborgen bleiben.

Kosmokraten unterliegen beim Durchgang durch die Materiequellen ins normale Universum dem so genannten Transformsyndrom, auch unter Europa-Effekt bekannt. Sie benötigen vierdimensionale Projektionskörper und finden sich »diesseits der Materiequellen« nur schwer zurecht. Daher vermeiden sie direkte Kontakte und schicken lieber ihre Handlanger.

Einflussgebiet

Die Kosmokraten sind in der Lage von einem Universum des Multiversums zu einem anderen zu wechseln und Einfluss zu nehmen. Im Standarduniversum gibt es mehrere Gebiete, in denen ihre Diener angetroffen werden können.

Helfer und Machtmittel

Kosmologisch

Materiequellen besitzen sowohl diesseits (im Bereich der Universen) wie jenseits (dem Lebensraum der Kosmokraten) Einfluss. Genaueres ist unbekannt.
Um beispielsweise der Thoregon-Gefahr Herr zu werden, richteten die Kosmokraten die Ausgänge der Materiequelle Gourdel auf den ersten PULS. Dies hatte jedoch keinen erkennbaren Effekt, außer dass das Psionische Netz aufgeladen wurde (siehe Quartale Kraft).

Der Ultimate Stoff wird für unbekannte Zwecke von den Kosmokraten hinter den Materiequellen benötigt. Er wird aber auch diesseits der Materiequellen eingesetzt. Man kann beispielsweise mit ihm fast unzerstörbare Legierungen herstellen (Carit) oder Kosmische Messenger manipulieren.

Die Kosmokraten haben mit Sporenschiffen, Schwärmen und ähnlichen Einrichtungen lange Zeit das Leben gefördert, um sich dessen ordnungsfördernde Tendenzen zunutze zu machen.

Raumschiffe

Die Kosmischen Fabriken sind wahre "fliegende Festungen". Ihnen stehen auf Seiten der Chaosmächte die Chaotender gegenüber. Die Kosmischen Fabriken dienen auch der Produktion von Ultimatem Stoff.

Die so genannten Kobaltblauen Walzen werden von hochrangigen Kosmokraten-Dienern eingesetzt. Diese Raumschiffe werden auch direkt als militärischer Arm der Kosmokraten genutzt.

Die Sporenschiffe werden benutzt, um Biophore zu verteilen. Allerdings wird dieses Chassis auch bei vielen weiteren Raumschiffsklassen und Vorrichtungen verwendet, wie den Galaxienzündern, den GESETZ-Gebern oder dem Ultramagnet.

Organisationen

Die Diener der Materie sind eine Gruppe relativ Unsterblicher, die die Kosmischen Fabriken kommandieren. Entsprechend besitzen sie viel Macht und Verantwortung.

Zur Förderung des Lebens benutzen die Kosmokraten die Organisation der Sieben Mächtigen, bzw. früher die Organisation Catarac. Sie kommandieren Sporenschiffe. Wie das Beispiel Dyramesch zeigt, werden diese mächtigen Individuen auch für andere verantwortungsvolle Aufgaben eingesetzt.

Die Ritter der Tiefe sind eine weitere Stütze der Kosmokraten. Sie führen Spezial-Aufträge kosmischer Bedeutung aus. Allerdings kann es passieren, dass die moralischen Vorstellungen eines Ritters der Tiefe mit den Befehlen der Kosmokraten in Konflikt geraten. Die Kosmokraten sind deswegen ab etwa dem 5. Jahrhundert NGZ dazu übergegangen, sich nicht länger auf die Ritter zu stützen, sondern den Kampf gegen die Chaosmächte pragmatisch und ohne moralische Entrüstung anzugehen (siehe unten).

Weitere Organisationen und Hilfsvölker sind: die Cynos, die Raum-Zeit-Ingenieure, die Porleyter, die UFOnauten, die Baolin-Nda, die Raumzeit-Pioniere, die Vertreter der Chronotropischen Domäne, die Kosmitter, die Virenforscher zur Rekonstruktion des Virenimperiums und die Sorgoren.

Einzelpersonen / Beauftragte

Wichtige Diener sind die Roboter der Kosmokraten. Sie sind grob humanoid und technologisch extrem gut ausgerüstet. Sie agieren aber nur selten in unmittelbarer Gefahr. Meist beaufsichtigen sie andere Kosmokratendiener oder leiten wichtige Operationen aus dem Hintergrund. Sie benutzen als Raumschiffe Kobaltblaue Walzen.

Weitere Beauftragte, Agenten und Diener sind: die Frau Samburi Yura, Fahwonmeb, Muriadoc, Jocashn, Dyramesch, Assur-Haton und andere.

Kosmokratentechnik

Die Kosmokraten besitzen verschiedene Hilfsvölker als technische Zulieferer. Einige Technik der Kosmokraten-Helfer (z.B Roboter der Kosmokraten, Vakupressor-Dome u.a.) ist jedoch von extrem hohem Niveau und unbekannter Herkunft. Sie wird ganz allgemein als Kosmokratentechnik umschrieben. Bekannte mächtige Raumschiffe der Kosmokraten sind die Kobaltblauen Walzen.

Aktivitäten der Kosmokraten

  • unbekannter Zeitpunkt: Vishna versucht, das Virenimperium zu übernehmen, woraufhin dieses sich als Sicherungsmaßnahme als Viren über das Universum verteilt.
  • unbekannter Zeitpunkt (Millionen Jahre später): Gorgengol wird als Ersatz für das Virenimperium konstruiert.
  • 100.703.127 v. Chr.: TRIICLE-9 verschwindet urplötzlich und spurlos. Ordoban kann nichts unternehmen, da er abgelenkt ist.
    Auf irgendeine Weise hat eine Tätigkeit oder Untätigkeit Taurecs zum Verschwinden des Kosmonukleotids geführt oder beigetragen. (PR 1212, S. 58)
  • ca. 100.000.000 v. Chr.: Die Inyodur erfüllen für die Kosmokraten mehrere Aufträge kosmischer Bedeutung und opfern sich schließlich, um QEON-KIN zu töten.
  • ca. 90.000.000 v. Chr.: Die Kosmokraten bieten den V'Aupertir eine Wächter-Rolle an, die diese aber ablehnen.
  • ca. 80.000.000 v. Chr.: Die Kosmokraten entsenden 150.000 Raum-Zeit-Ingenieure in die Tiefe, um einen Ersatz für TRIICLE-9 zu konstruieren.
  • ca. 76.000.000 v. Chr.: Dies ist eine Phase besonders gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen Ordnungs- und Chaosmächten.
  • ca. 30.000.000 v. Chr.: Die verbliebenen Raum-Zeit-Ingenieure vereinen sich zu einer Superintelligenz. Diese wird aber durch einen Terminalen Messenger wieder zerschlagen. Vermutlich sind die Kosmokraten für die Aussendung des Messengers verantwortlich.
  • ca. 29.000.000 v. Chr.: Die Kosmokraten befehlen, sämtliche Besatzungsmitglieder sämtlicher GESETZ-Geber auszutauschen. Sie sollen durch neue Völker ersetzt werden, die leichter kontrollier- und berechenbar wären. (PR 2465)
  • ca. 21.200.000 v. Chr.: Die Algorrian treten in die Dienste der Kosmokraten.
  • ca. 19.726.000 v. Chr.: Die Ordnungsmächte schicken eine gewaltige Flotte in die Mächtigkeitsballung THOREGONS, welcher sich jedoch einem Angriff entziehen kann. 2000 Jahre später wird der Vertrag von Mahagoul geschlossen.
  • ca. 14.000.000 v. Chr.: Die Superintelligenz ES wird geboren. Sie wird später als Doppelagent der Kosmokraten gegen die Thoregon-Bewegung arbeiten.
  • ca. 7.000.000 v. Chr.: Der Ritter-Orden der Schutzherren von Jamondi wird gegründet. Er sagt sich aber aus moralischen Gründen von den Kosmokraten los, die ihm daraufhin jede Unterstützung entziehen.
  • ca. 3.300.000 v. Chr.: Die Kosmokraten verlagern die Materiequelle Gourdel in die Galaxie Erranternohre. Die Chaotarchen wollen dieses neue Machtzentrum der Kosmokraten zerstören. Es kommt zu einer großen Raumschlacht, in der schließlich zwei Kosmische Fabriken und zwei Chaotender zerstört werden. Als die Chaotarchen dann die Materiesenke Jarmithara nach Erranterohre verlegen, ist wieder ein Patt erreicht.
    Sieben der Neun Ausgänge Gourdels werden auf das Erste Thoregon ausgerichtet. Eine Wirkung bleibt aus.
  • ca. 2.800.000 v. Chr.: In der Galaxie Kohagen-Pasmereix wird ein Dom für einen neuen Ritter-Orden gebaut. Kaum als der Dom Dommrath fertiggestellt ist, beginnen Ordnungs- und Chaosmächte damit, Truppen zusammenzuziehen. Auf beiden Seiten stehen sich schließlich gigantische Flotten, Kosmische Fabriken und Chaotender gegenüber. Es kommt zu einer epochalen Raumschlacht, in der Kohagen-Pasmereix als Kollateralschaden vernichtet wird. Die Chaosmächte verlieren sämtliche Chaotender.
Spekulation: Da die Ordnungsmächte eine Waffe vorbereitet hatten, die besonders stark Chaotender beschädigte, dürfte es sich um eine großangelegte Falle gehandelt haben.
  • ca. 2.200.000 v. Chr.: Die Porleyter können TRIICLE-9 als Frostrubin verankern, verlassen danach aus Erschöpfung die Dienste der Kosmokraten. Als Ersatz für ihre Dienste wird auf Khrat ein neuer Ritter-Orden gegründet.
  • ca. 1.800.000 v. Chr.: Der Kosmokrat Tiryk übergibt an ES zwei Zellaktivatoren, die auf zwei bestimmte Personen vorjustiert werden (Perry Rhodan und Atlan), die ES jedoch erst noch finden muss.
  • ca. 200.000 v. Chr.: Alle neun Ausgänge Gourdels werden auf die Galaxie Algstogermaht, das Versteck der PAN-THAU-RA, ausgerichtet. Eine Wirkung bleibt aus.
  • 320 NGZ: Taurec wird von den anderen Kosmokraten nach diesseits der Materiequellen geschickt, um bei der Aktivierung der Chronofossilien zu helfen. (Seine Ankunft war hochrangigen Ordnungsdienern seit Jahrzehntausenden avisiert.)
  • um 426 NGZ: Durch die Rekonstruktion des Virenimperiums personifiziert sich Vishna wieder. In einem mentalen Zweikampf kann Taurec Vishnas negative Persönlichkeitsanteile abspalten. In der Folge unterstützen beide die Galaktiker gegen den Dekalog der Elemente.
  • 429 NGZ: Durch die Zündung der Chronofossilien kehrt TRIICLE-9 an seinen Platz in der Tiefe zurück. Die Kosmokraten nehmen den Tod der dortigen Völker als Kollateralschaden in Kauf. Den dortigen RZI und den Jaschemen gelingt es aber, eine Evakuierung zu initiieren.
  • Im 5. Jahrhundert NGZ wird erstmals ein Paradigmenwechsel der Kosmokraten bekannt: Auf Evolux wird Dyramesch unter dem von den Kosmokraten vorgegebenen Primat der Effizienzsteigerung (nach der Direktive »weniger Moral, mehr Effizienz«) tätig und erzwingt eine Steigerung der Produktivität beim Bau der Kobaltblauen Walzen um 0,35%, wobei Verluste an Motivation und Arbeitsmoral bei den Hilfsvölkern in Kauf genommen werden.
Spekulation: Da ES ein Doppelagent gegen Thoregon war, war der Abschluss des Vertrags für die Kosmokraten vermutlich nur Formsache.
Es ist unbekannt, wie Hismoom für die Chaotarchen sprechen konnte. Vielleicht gab es ein Abkommen, dass die Kosmokraten sich um die Thoregon-Gefahr kümmern würden, und die Chaotarchen sich darin nicht einmischen würden. Vielleicht haben die Chaotarchen darauf spekuliert, dass der Kampf gegen Thoregon die Kosmokraten so stark ablenken würde, dass eine Einmischung eine Verschwendung von Kräften wäre, oder ...
  • 1312 NGZ: Cairol III kann sich an Bord der SOL in das Erste Thoregon einschleichen. Dank seiner Vorarbeit kann sich Hismoom dort manifestieren und THOREGON in einem mentalen Zweikampf töten. Anschließend zerstört Hismoom die Brücke in die Unendlichkeit.
    Eine Erhöhung der Hyperimpedanz wird angekündigt, um die Einflussnahme gewöhnlichen Lebens einzudämmen.
  • 1331 NGZ: Die Hyperimpedanz erhöht sich langsam und springt dann (in der Milchstraße) binnen zwei Tagen (10./11. September) auf einen erheblich höheren Wert.
    Auf Seiten der Chaosmächte werden zumindest die Truppen TRAITORS davon überrascht und haben fortan gesteigerten Bedarf an Hyperkristallen.
  • 1341 NGZ: Nach der Rückkehr des Sporenschiffs PAN-THAU-RA aus dem Hyperraum benutzten die Kosmokraten die ehemalige Bestie Kemoaucs, Joker, als Zünder zur Sprengung des Sporenschiffs. (PAN-THAU-RA 3)

Erscheinungsbild in den Niederungen

Hismoom

Der Kosmokrat Hismoom benutzt für Unternehmungen in unserem Universum Maunari-Körper als Träger. Diese Körper sind zwar normalen Umwelteinflüssen gegenüber ausgesprochen widerstandsfähig, beginnen aber von innen heraus zu verbrennen, sobald Hismoom sie mit seiner Essenz "ausfüllt". Ein Körper von normaler Konstitution würde vermutlich auf der Stelle zu Asche zerfallen.

Vishna

Als die über die Bruchstücke des Virenimperiums verteilte Vishna durch die Rekonstruktion des Virenimperiums wieder erwachte, trat sie zunächst in mehreren Inkarnationen wie Belice, Gesil und Srimavo auf. Während Belice sich zu Vishna verwandelte, wurden Gesil und Srimavo unabhängige Personen. Vishnas tatsächliche Gestalt ist unklar, denn sie erscheint jedem Beobachter als Wesen seiner Rasse.

Taurec

Von allen Kosmokraten, mit denen die Terraner Kontakt hatten, hat Taurec die stabilste Erscheinungsform. (PR 1184, PR 1185) Er manifestiert auch, anders als Vishna und Hismoom, so gut wie keine kosmokratischen Kräfte, was ein Hinweis darauf sein könnte, wie stark Taurec durch das Transformsyndrom in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Nachkommen

In ihrer körperlichen Form können Kosmokraten auch körperlichen Nachwuchs mit besonderen Eigenschaften bekommen. Taurec hatte die Söhne Eric Weidenburn und Monos. Gesil ist die Mutter von Eirene und Monos.

Bekannte Kosmokraten

Quellen